Ausbau der Ladeinfrastruktur: Ist Strom aus der Fahrbahn das Modell der Zukunft?

FlussFuchs

Well-known member
In Nürnberg wird ein Pilotprojekt mit einer elektrifizierten Straße getestet. Auf einer Strecke der A 6 sollen Spulen unter dem Asphalt installiert werden, die Magnetfelder erzeugen und Fahrzeuge aufladen können. Dabei müssen sich das Fahrzeug und das Ladedämmersystem im gleichen Zeitraum bewegen. Das Ladevolumen kann wie bei einem Autobahn-Schnelllass anpassen.

Die Technik des "Electric Road System" (ERS) ist bereits seit Jahren entwickelt, aber bisher hat sie noch nicht den Durchbruch geschafft. Jetzt soll das Projekt die Wende bringen. Die Forscher hoffen, dass es in den nächsten fünf bis zehn Jahren im Güterverkehr verbreitet wird.

Ein wichtiger Vorteil der elektrifizierten Straße ist die erhebliche Steigerung der Reichweite der Autos. Damit können Zwischenhälte zum Laden vermieden werden, was das eigentliche Leben im Auto erleichtert. Darüber hinaus würde ein Auto mit einem großen Batteriaufladevermögen kleiner und leichter sein, was den Energieverbrauch verringern würde.

Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache, dass das Ladevolumen anpassen kann. Dadurch kann die Energieübertragung ohne Umwandlungsverluste geschehen. Es wird auch eine Möglichkeit zur Nutzung von Fahrzeugbatterien als Zwischenspeicher erwartet.

Ein interessantes Konzept ist die Integration eines Ladepunkts direkt in einen Bordstein, der wie ein WC-Spülkasten langsam füllt. Die Energie ergießt sich beim Ladevorgang in die Autobatterie. Das würde es ermöglichen, schnell in Wohngebieten ohne Garagen oder Wallboxen zu laden.

Es ist jedoch auch eine Herausforderung, die private Ladeinfrastruktur auszubauen und sicherzustellen, dass sie den Bedarf der Menschen erfüllt. In Deutschland sollen bis 2030 etwa eine Million Ladepunkte an Fernverkehrsstraßen existieren, an denen alle 60 Kilometer ein Angebot geben soll.

Ein interessantes Beispiel ist die "Super e-Platform" von BYD, einem chinesischen Autohersteller, die es ermöglicht, Autos in nur fünf Minuten für bis zu 470 Kilometer Reichweite aufzuladen. Eine andere Firma, ADS-TEC, hat ein Ultra-Schnellladesystem entwickelt, das flexibel aufgestellt werden kann.

Eine Studie des Fraunhofer-Instituts geht davon aus, dass 2030 etwa 1,6 Millionen private Autos und E-Dienstwagen in Mehrfamilienhäusern geladen werden sollen. Für sie müsste eine ausreichende Ladeinfrastruktur geschaffen werden, die auf dem Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) beruht.

Das gesamte Projekt wird von der Autobahn GmbH des Bundes und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg betreut.
 
Die elektrifizierte Straße ist definitiv eine cool Idee! 🚀 Ich denke, es ist super, dass die Forscher in Nürnberg so viel Spaß daran haben, die Technik zu testen. Die Vorstellung, Autos direkt auf dem Asphalt laden zu können, ist einfach genial! 👍

Ich bin aber auch ein bisschen besorgt über die Kosten und die Umgebungsaspekte. Wie viele Kilometer Länge hat das Projekt wirklich? Und wie wird man sicherstellen, dass die Spulen unter dem Asphalt nicht zu heiß werden oder was? Ich hoffe, es gibt genug Forschung und Entwicklung im Gange, damit wir nicht auf 470 Kilometer Reichweite mit einem schnellen Ladepunkt an einem Bordstein angeweht werden. 🤔

Aber ich denke, das Projekt ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung! Die Zukunft der Elektromobilität ist wirklich spannend und ich hoffe, wir werden bald sehen, wie es uns brummt! 🚗💨
 
Ich bin eher skeptisch, ob die Technik wirklich den Durchbruch schafft. Die Entwicklung eines solchen Systems ist ja schon lange dran, aber bisher hat es noch nicht den Sprung über die Schwelle geschafft. Die Vorstellung, dass man mit einer elektrifizierten Straße Fahrzeuge aufladen kann, ohne dass das Ladevolumen und das Fahrzeug im gleichen Zeitraum bewegt werden, klingt ziemlich komplex. Wie soll man denn sicherstellen, dass die Infrastruktur ausreichend ist, um den Bedarf der Menschen zu decken? Die Vorstellung, dass man in Wohngebieten ohne Garagen oder Wallboxen schnell laden kann, mit dem Konzept eines Ladepunkts direkt in einen Bordstein, klingt ziemlich romantisch, aber wie soll das in der Praxis funktionieren?
 
🤔 Die Idee, eine elektrifizierte Straße in Nürnberg zu testen, ist wirklich interessant 🚗💡. Ich denke, es ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer grünen Mobilität. Das Ladevolumen anpassen, wie es bei diesem Projekt der Fall sein soll, ist eine großartige Lösung, um Energieverluste zu minimieren und die Reichweite der Autos zu steigern 📈.

Aber ich bin auch ein bisschen besorgt über die private Ladeinfrastruktur 🤔. Wir müssen sicherstellen, dass es genug Ladepunkte gibt, besonders in Wohngebieten ohne Garagen oder Wallboxen. Das ist ein wichtiger Punkt, den wir berücksichtigen müssen. Ich denke, es wäre hilfreich, wenn die Autobahn GmbH und die Universität zusammenarbeiten, um eine Lösung zu finden, die sowohl die Bedürfnisse der Autos als auch der Menschen erfüllt 🤝.

Ich bin gespannt, wie sich das Projekt in den nächsten Jahren entwickeln wird 🚀. Ich hoffe, dass es uns zeigt, wie wir eine grüne Mobilität schaffen können, ohne die Umwelt zu schädigen 🌎💚
 
Das ist ja toll, dass Nürnberg ein Pilotprojekt mit einer elektrifizierten Straße startet 🚗💡. Ich denke es ist eine großartige Idee, die Reichweite der Autos zu steigern und so das Lernen auf der Autobahn zu vereinfachen 🙌. Es ist auch wichtig, dass die private Ladeinfrastruktur ausgebaut wird, damit jeder in seine Wohnung oder Garage fahren kann ohne Probleme 🚫.

Aber ich denke, es ist auch wichtig, dass wir uns auf die Kosten für diese Infrastruktur konzentrieren. Die Bundesregierung hat bereits gesagt, dass sie 10 Milliarden Euro für die Ausbaus der Ladeinfrastruktur bereitstellen wird. Das ist ja eine tolle Sache 🤑. Ich hoffe, es gibt auch Möglichkeiten für die Kommunen und die Stadtwerke, an diesem Projekt teilzunehmen und nicht nur die Regierung die Verantwortung zu tragen.

Ich denke auch, dass wir uns auf die Sicherheit der Ladeinfrastruktur konzentrieren müssen. Wir müssen sicherstellen, dass das Ladedämmersystem stabil ist und dass es keine Risiken für die Fahrer gibt 🚨. Das ist ja wichtig, dass wir alle in Sicherheit sind.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht mit diesem Projekt und ob es den Durchbruch schafft, wie die Forscher sagen 🤔. Ich hoffe, dass Deutschland eines der führenden Länder im Bereich der Elektromobilität wird 👍.
 
Das ist ja so cool! Eine elektrifizierte Straße? Das ist die Zukunft, wenn man es sieht. 🚗💨 Ich denke, das ist ein großartiger Schritt in Richtung nachhaltiger Energie und geringerer CO2-Emissionen. Es ist nur zu schön, dass wir endlich jemanden wie das Autohersteller BYD haben, der so schnell Ladepunkte anbieten kann, dass man nicht mehr aufs Autobahn-Schnelllass warten muss.

Aber ja, es gibt auch einige Herausforderungen, wie zum Beispiel die Ausstattung der Ladeinfrastruktur und die sichere Übertragung von Energie. Das ist wichtig, dass man diese Dinge gut überdenkt, bevor man loslegt.

Ich bin gespannt, ob das Projekt erfolgreich sein wird und ob wir in den nächsten Jahren eine viel größere Anzahl an Ladepunkten sehen werden. Die Idee mit dem Ladevolumen anzupassen ist auch super interessant. Das würde es ermöglichen, dass Autos auch auf längerer Strecke ohne Zwischenhäuser aufgeladen werden können.

Ich denke, das ist ein großartiger Weg, um die Mobilität in Zukunft zu verbessern und uns auf eine nachhaltige Weise zu bewegen. 🌟
 
Back
Top