Der ehemalige Fußballspieler Sandro Wagner hat als Trainer bei FC Augsburg eine neue Chance ergriffen. Der 37-Jährige ist bekannt für seine offene und direkte Art, die ihn auch in seiner Spielerkarriere kontrovers machte. Nun muss er sich an seine erste Trainerstation in der Bundesliga gewöhnen.
Wagner polarisierte als Spieler mit seinen Sprüchen und Gesten, wie etwa der sogenannten "Blabla"-Handgeste nach dem Sieg gegen Wolfsburg. Er selbst spielte die Bedeutung herunter und sagte später, es sei ein Zeichen an seine Familie gewesen.
Als TV-Experte war er bei Zusehern und Zuseherinnen beliebt für seine taktischen Einblicke und klare Sprache. Als Co-Kommentator des DFB trat er zurück, nachdem er sich nicht mit dem Trainerteam verstanden hatte. Danach begann er als Assistenztrainer von Julian Nagelsmann zu arbeiten.
Wagner hat sein Trainerbüro in Augsburg verlegt, damit es nicht mehr direkt neben der Kabine steht und seinen Spielern "Freiraum gibt". Er möchte kein Dompteur oder Kontrolleur sein und seine Spielweise beschreibt als "der Weg ist so, dass wir Bock haben, eklig gegen den Ball zu arbeiten, aber mit Ball Eier haben und zocken wollen".
Der Druck auf Wagner stieg nach vier Niederlagen in Folge. Seine Außendarstellung geriet in die Kritik, Motto: Wer polarisiert, muss auch liefern. Andere sagen, der 37-Jährige ist ein Trainertalent, der sich an seine erste Trainerstation gewöhnen muss.
Laut FCA-Präsident Markus Krapf "benötigt die Mannschaft noch Zeit, um eine Balance zwischen hohem Pressing und defensiver Stabilität zu finden". Letztlich wird die Zeit auch weisen, ob Wagner als Trainer reüssiert.
Wagner polarisierte als Spieler mit seinen Sprüchen und Gesten, wie etwa der sogenannten "Blabla"-Handgeste nach dem Sieg gegen Wolfsburg. Er selbst spielte die Bedeutung herunter und sagte später, es sei ein Zeichen an seine Familie gewesen.
Als TV-Experte war er bei Zusehern und Zuseherinnen beliebt für seine taktischen Einblicke und klare Sprache. Als Co-Kommentator des DFB trat er zurück, nachdem er sich nicht mit dem Trainerteam verstanden hatte. Danach begann er als Assistenztrainer von Julian Nagelsmann zu arbeiten.
Wagner hat sein Trainerbüro in Augsburg verlegt, damit es nicht mehr direkt neben der Kabine steht und seinen Spielern "Freiraum gibt". Er möchte kein Dompteur oder Kontrolleur sein und seine Spielweise beschreibt als "der Weg ist so, dass wir Bock haben, eklig gegen den Ball zu arbeiten, aber mit Ball Eier haben und zocken wollen".
Der Druck auf Wagner stieg nach vier Niederlagen in Folge. Seine Außendarstellung geriet in die Kritik, Motto: Wer polarisiert, muss auch liefern. Andere sagen, der 37-Jährige ist ein Trainertalent, der sich an seine erste Trainerstation gewöhnen muss.
Laut FCA-Präsident Markus Krapf "benötigt die Mannschaft noch Zeit, um eine Balance zwischen hohem Pressing und defensiver Stabilität zu finden". Letztlich wird die Zeit auch weisen, ob Wagner als Trainer reüssiert.