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Die Türkei und Australien haben nach monatelanger Diskussion einstimmig beschlossen, die Aufgabenteilung für die Ausrichtung der nächsten Weltklimakonferenz (COP31) zu regeln. Die Verhandlungen über die Kooperation mit den Inselstaaten sollen in einem Jahr in Antalya stattfinden. Der Vorsitz der COP31 soll hingegen bei Australien liegen, was eine Ausnahme von der üblichen Rotationspraxis darstellt.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat am G20-Gipfel in Johannesburg angekündigt, dass die Weltklimakonferenz 2026 in der Türkei stattfinden soll. "Wir freuen uns, im kommenden November die COP31 in der Türkei auszurichten", sagte er. Die Entscheidung sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem Konsens über die globale Klimapolitik.
Die Idee einer "Pazifik-COP", die von Australien und den Inselstaaten gemeinsam organisiert werden sollte, ist gescheitert. Der Klimaminister von Vanuatu, Ralph Regenvanu, hat gesagt, dass die Pre-COP, ein wichtiger Teil der globalen Klimabemühungen, nun besser als nichts sein werde. Die Entscheidung über den Ort der Pre-COP soll Australien treffen.
Die UN-Klimakonferenz wird turnusmäßig von fünf regionalen Blöcken organisiert und muss jedes Jahr einstimmig ausgewählt werden. Eine Mehrheit der westeuropäischen und anderen Staaten hatte sich für eine Kooperation mit Australien eingesetzt, aber die Türkei hat nicht nachgegeben. Die afrikanische Staatengruppe hatte sich zuvor bereits auf den Austrag der COP32 in Äthiopien geeinigt.
Die Klimapolitik der Türkei wird von Experten als unzureichend bewertet. Zwar hat die Türkei das Pariser Klimaabkommen 2015 ratifiziert, aber ihr Fahrplan zur Erreichung des Ziels einer CO2-neutralen Umsetzung bis 2053 wird als völlig unzureichend betrachtet.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat am G20-Gipfel in Johannesburg angekündigt, dass die Weltklimakonferenz 2026 in der Türkei stattfinden soll. "Wir freuen uns, im kommenden November die COP31 in der Türkei auszurichten", sagte er. Die Entscheidung sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem Konsens über die globale Klimapolitik.
Die Idee einer "Pazifik-COP", die von Australien und den Inselstaaten gemeinsam organisiert werden sollte, ist gescheitert. Der Klimaminister von Vanuatu, Ralph Regenvanu, hat gesagt, dass die Pre-COP, ein wichtiger Teil der globalen Klimabemühungen, nun besser als nichts sein werde. Die Entscheidung über den Ort der Pre-COP soll Australien treffen.
Die UN-Klimakonferenz wird turnusmäßig von fünf regionalen Blöcken organisiert und muss jedes Jahr einstimmig ausgewählt werden. Eine Mehrheit der westeuropäischen und anderen Staaten hatte sich für eine Kooperation mit Australien eingesetzt, aber die Türkei hat nicht nachgegeben. Die afrikanische Staatengruppe hatte sich zuvor bereits auf den Austrag der COP32 in Äthiopien geeinigt.
Die Klimapolitik der Türkei wird von Experten als unzureichend bewertet. Zwar hat die Türkei das Pariser Klimaabkommen 2015 ratifiziert, aber ihr Fahrplan zur Erreichung des Ziels einer CO2-neutralen Umsetzung bis 2053 wird als völlig unzureichend betrachtet.