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"Verlust der Freiheit ist ein Todesstoß": Anke Stein von der JVA Moabit kritisiert die Situation in den Gefängnissen Berlins
Der Verlust der Freiheit ist ein tödlicher Schlag für viele. In Berliner Gefängnissen wird dies zu einem besonders tödlichen Schlag werden, so betont Anke Stein, Leiterin der JVA Moabit. Sie macht sich jedoch klar: "Es liegt nicht an uns, sondern an der Situation der Menschen, die zu uns kommen."
Die Situation in den Berliner Gefängnissen ist dramatisch: 4.000 Untersuchungshäftlinge werden jährlich nach Moabit gebracht und erleben einen regelrechten "Haftschock". Der Verlust der Freiheit, Einsamkeit, Drogen- und Alkoholprobleme führen bei vielen zu dunklen Gedanken. Bisher wurden Häftlinge, die als akut suizidgefährdet galten, in speziell gesicherten Zellen untergebracht, die für ein gutes Wohlbefinden nicht geeignet sind. Diese Zellen sind klein, dunkel, kalt und karg möbliert. Das ist eine unakzeptable Situation.
Der Verlust der Freiheit ist ein tödlicher Schlag für viele. In Berliner Gefängnissen wird dies zu einem besonders tödlichen Schlag werden, so betont Anke Stein, Leiterin der JVA Moabit. Sie macht sich jedoch klar: "Es liegt nicht an uns, sondern an der Situation der Menschen, die zu uns kommen."
Die Situation in den Berliner Gefängnissen ist dramatisch: 4.000 Untersuchungshäftlinge werden jährlich nach Moabit gebracht und erleben einen regelrechten "Haftschock". Der Verlust der Freiheit, Einsamkeit, Drogen- und Alkoholprobleme führen bei vielen zu dunklen Gedanken. Bisher wurden Häftlinge, die als akut suizidgefährdet galten, in speziell gesicherten Zellen untergebracht, die für ein gutes Wohlbefinden nicht geeignet sind. Diese Zellen sind klein, dunkel, kalt und karg möbliert. Das ist eine unakzeptable Situation.