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Die Bauarbeiten an der neuen Ringbahnbrücke in Berlin sind am Montag begonnen. Die neue, rund 200 Meter lange Überführung der A100 über die S-Bahn-Trasse soll bis spätestens zum Sommer 2027 fertig sein.
Für Autofahrer bedeutet dies, dass ab dem 30. Oktober umfangreiche Sperrungen und Umleitungen gelten werden. Die zuständige Projektgesellschaft Deges rät den Verkehrsteilnehmern, den Bereich weiträumig zu umfahren.
Die neue Brücke wird nicht nur technisch auf dem neuesten Stand sein, sondern auch mit Lärmschutzwänden und lärmminderendem Asphalt ausgestattet. Der Neubau kostet den für die Autobahnen zuständigen Bund rund 80 Millionen Euro.
Die alte Ringbahnbrücke war Teil des Autobahndreiecks Funkturm, eines der bundesweit am stärksten belasteten Verkehrsknotenpunkte. Im März dieses Jahres wurde die Brücke gesperrt, weil sich ein Riss im Tragwerk überraschend ausgebreitet hatte.
Im Berliner Westen müssen Autofahrer seither weiträumige Umleitungen auf sich nehmen. Die Situation belastet wegen des Umleitungsverkehrs durch Wohngebiete auch die Anwohnerinnen und Anwohner. Bei der Ringbahnbrücke wird es nicht bleiben: In den kommenden zehn Jahren müssen laut Senat 120 Brücken grundlegend saniert oder komplett neu gebaut werden.
Die geschätzten Kosten belaufen sich auf etwa eine Milliarde Euro allein für die Bauwerke in Landesverantwortung. Von den insgesamt 835 Brücken in dieser Verantwortung gelten nur noch 21 Prozent als "gut" oder "sehr gut". Zuletzt traten an der Brücke der A100 am Heidelberger Platz über die Mecklenburgische Straße unerwartete Schäden auf.
Für Autofahrer bedeutet dies, dass ab dem 30. Oktober umfangreiche Sperrungen und Umleitungen gelten werden. Die zuständige Projektgesellschaft Deges rät den Verkehrsteilnehmern, den Bereich weiträumig zu umfahren.
Die neue Brücke wird nicht nur technisch auf dem neuesten Stand sein, sondern auch mit Lärmschutzwänden und lärmminderendem Asphalt ausgestattet. Der Neubau kostet den für die Autobahnen zuständigen Bund rund 80 Millionen Euro.
Die alte Ringbahnbrücke war Teil des Autobahndreiecks Funkturm, eines der bundesweit am stärksten belasteten Verkehrsknotenpunkte. Im März dieses Jahres wurde die Brücke gesperrt, weil sich ein Riss im Tragwerk überraschend ausgebreitet hatte.
Im Berliner Westen müssen Autofahrer seither weiträumige Umleitungen auf sich nehmen. Die Situation belastet wegen des Umleitungsverkehrs durch Wohngebiete auch die Anwohnerinnen und Anwohner. Bei der Ringbahnbrücke wird es nicht bleiben: In den kommenden zehn Jahren müssen laut Senat 120 Brücken grundlegend saniert oder komplett neu gebaut werden.
Die geschätzten Kosten belaufen sich auf etwa eine Milliarde Euro allein für die Bauwerke in Landesverantwortung. Von den insgesamt 835 Brücken in dieser Verantwortung gelten nur noch 21 Prozent als "gut" oder "sehr gut". Zuletzt traten an der Brücke der A100 am Heidelberger Platz über die Mecklenburgische Straße unerwartete Schäden auf.