Ein Haus in der Habersaathstraße in Berlin-Mitte ist geräumt worden, nachdem Polizei und Gerichtsvollzieher versuchten, 11 Wohnungen zu räumen. Der Eigentümer will das Gebäude abreißen, aber die Mietparteien mit unbefristetem Mietvertrag haben sich dem widersetzt.
Am Montagmorgen waren mehr als 130 Polizeibeamte auf der Szene, um den Gerichtsvollzieher bei Bedarf zu unterstützen. Es kam jedoch zu Verletzungen von 14 Beamten durch Böller und Reizgas, die aber im Dienst verbleiben konnten.
Die Räumung war Teil eines Amtshilfe-Vertrags zwischen Polizei und Gerichtsvollzieher. Die Initiative "Leerstand Hab-ich-saath" hatte jedoch Proteste organisiert gegen die Räumung, um sicherzustellen, dass frühere Obdachlose ihr Zuhause wieder verlieren müssen.
Der Bezirk Mitte hatte sich seit 2019 dafür eingesetzt, das ehemalige Schwesternwohnheim der Charité in der Habersaathstraße zu saniert und wieder vermieten. Das Bezirksamt hatte jedoch im vergangenen Jahr den Abriss des Gebäudekomplexes genehmigt.
Die Eigentümerin hat mehrfach versucht, die Mietparteien mit regulären Mietverträgen zu vertreiben. Es gibt aber ein Problem: Die Mietverträge sind unbefristet und es ist nicht klar, ob der Eigentümer ohne Zustimmung des Gerichts das Gebäude abreißen kann.
Die Räumung ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Lebenssituation von Obdachlosen in Berlin immer wieder auf die Probe gestellt wird.
Am Montagmorgen waren mehr als 130 Polizeibeamte auf der Szene, um den Gerichtsvollzieher bei Bedarf zu unterstützen. Es kam jedoch zu Verletzungen von 14 Beamten durch Böller und Reizgas, die aber im Dienst verbleiben konnten.
Die Räumung war Teil eines Amtshilfe-Vertrags zwischen Polizei und Gerichtsvollzieher. Die Initiative "Leerstand Hab-ich-saath" hatte jedoch Proteste organisiert gegen die Räumung, um sicherzustellen, dass frühere Obdachlose ihr Zuhause wieder verlieren müssen.
Der Bezirk Mitte hatte sich seit 2019 dafür eingesetzt, das ehemalige Schwesternwohnheim der Charité in der Habersaathstraße zu saniert und wieder vermieten. Das Bezirksamt hatte jedoch im vergangenen Jahr den Abriss des Gebäudekomplexes genehmigt.
Die Eigentümerin hat mehrfach versucht, die Mietparteien mit regulären Mietverträgen zu vertreiben. Es gibt aber ein Problem: Die Mietverträge sind unbefristet und es ist nicht klar, ob der Eigentümer ohne Zustimmung des Gerichts das Gebäude abreißen kann.
Die Räumung ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Lebenssituation von Obdachlosen in Berlin immer wieder auf die Probe gestellt wird.