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Berlin - Die Autobahnbrücke am Breitenbachplatz soll bis Mitte 2027 abgerissen sein. Doch entgegen der Hoffnung von Anwohnern sollen Brückenteile stehen bleiben, vorerst.
Die Berliner Senatsverwaltung für Verkehr hat die Ausschreibung für die Abrissarbeiten veröffentlicht. Erhält ein Unternehmen den Zuschlag, beginnen die Arbeiten voraussichtlich im kommenden Jahr - und damit auch neue Verkehrseinschränkungen.
Für den Abriss der 1978 errichteten A100- bzw. A104-Brücke werde es während der Arbeiten zu Unterbrechungen des U-Bahnbetriebs kommen, teilt der Senat auf eine kleine Anfrage des SPD-Abgeordneten Florian Dörstelmann mit. Der Tunnel der U3 verläuft unter der Brücke.
Das Abrissunternehmen kann zudem zeitweise eine Fahrspur der parallel zur Brücke verlaufenden Dillenburger Straße und/oder Schildhornstraße für die Baustelle sperren lassen, heißt es in der Ausschreibung. Davon wären sowohl Autofahrer wie auch der ÖPNV betroffen.
Die Autobahnbrücke selbst ist bereits seit 2023 gesperrt. Sie ist mit Sigma-Spannstahl errichtet worden und wurde wegen Spannungsrisskorrosion eingestuft. Die Brücke führt zum Schlangenbader Tunnel, der ebenfalls gesperrt ist.
Vollständig verschwinden wird die Autobahninfrastruktur am Breitenbachplatz vorerst nicht. Die Ein- und Abfahrtsrampen der Brücke sowie die "Unterbauten" - also etwa die Brückenpfeiler - sollen durch die Bauarbeiten nicht beschädigt werden.
Die grüne Bezirksfraktion Steglitz-Zehlendorf wittert politisches Kalkül hinter der in der Ausschreibung enthaltenen Formulierung, dass die Brückenpfeiler ausdrücklich nicht beschädigt werden dürfen. "Damit wird offenkundig die Möglichkeit offen gehalten, die Brücke später erneut aufzubauen", schreiben die Fraktionsvorsitzenden Ulrike Kipf und Alexander Kräß in einer Pressemitteilung.
Die Berliner Senatsverwaltung für Verkehr hat die Ausschreibung für die Abrissarbeiten veröffentlicht. Erhält ein Unternehmen den Zuschlag, beginnen die Arbeiten voraussichtlich im kommenden Jahr - und damit auch neue Verkehrseinschränkungen.
Für den Abriss der 1978 errichteten A100- bzw. A104-Brücke werde es während der Arbeiten zu Unterbrechungen des U-Bahnbetriebs kommen, teilt der Senat auf eine kleine Anfrage des SPD-Abgeordneten Florian Dörstelmann mit. Der Tunnel der U3 verläuft unter der Brücke.
Das Abrissunternehmen kann zudem zeitweise eine Fahrspur der parallel zur Brücke verlaufenden Dillenburger Straße und/oder Schildhornstraße für die Baustelle sperren lassen, heißt es in der Ausschreibung. Davon wären sowohl Autofahrer wie auch der ÖPNV betroffen.
Die Autobahnbrücke selbst ist bereits seit 2023 gesperrt. Sie ist mit Sigma-Spannstahl errichtet worden und wurde wegen Spannungsrisskorrosion eingestuft. Die Brücke führt zum Schlangenbader Tunnel, der ebenfalls gesperrt ist.
Vollständig verschwinden wird die Autobahninfrastruktur am Breitenbachplatz vorerst nicht. Die Ein- und Abfahrtsrampen der Brücke sowie die "Unterbauten" - also etwa die Brückenpfeiler - sollen durch die Bauarbeiten nicht beschädigt werden.
Die grüne Bezirksfraktion Steglitz-Zehlendorf wittert politisches Kalkül hinter der in der Ausschreibung enthaltenen Formulierung, dass die Brückenpfeiler ausdrücklich nicht beschädigt werden dürfen. "Damit wird offenkundig die Möglichkeit offen gehalten, die Brücke später erneut aufzubauen", schreiben die Fraktionsvorsitzenden Ulrike Kipf und Alexander Kräß in einer Pressemitteilung.