Gerhard Schröder, ehemaliger Bundeskanzler und Verwaltungsratschef der Nord Stream 2 AG, wurde heute im Untersuchungsausschuss des Schweriner Landtags befragt. Der 81-jährige trat als Zeuge auf, da er aus Gesundheitsgründen per Video aus seinem Büro in Hannover teilnahm. Schröder verteidigte den umstrittenen Bau der Ostseepipeline Nord Stream 2 für russisches Erdgas und sah die Gründung der Klimaschutzstiftung Mecklenburg-Vorpommern als "außerordentlich vernünftige Entscheidung" an. Diese Stiftung habe dazu dienen sollen, das Projekt trotz Sanktionsdrohungen aus den USA fortzuführen.
Der ehemalige Kanzler reagierte zunehmend genervt auf Fragen, die ihm nicht gefallen, und sagte zu einem Punkt sogar: "Was soll dieser Unsinn?" Auch an den Ausschussvorsitzenden gerichtet bat er ihn, mit der Befragung aufzuhören. Es ist bemerkenswert, dass Schröder trotz seines Alters noch so engagiert in die Diskussion einsteigt und sich gegen Kritik zur Wehr setzt.
Im Hintergrund stehen immer noch Fragen zu den politischen und wirtschaftlichen Interessen, die mit dem Bau der Pipeline verbunden sind. Die Befragung im Untersuchungsausschuss soll Aufschluss über diese Vorgänge geben. Es bleibt abzuwarten, welche Erkenntnisse die Experten ziehen werden.
Der ehemalige Kanzler reagierte zunehmend genervt auf Fragen, die ihm nicht gefallen, und sagte zu einem Punkt sogar: "Was soll dieser Unsinn?" Auch an den Ausschussvorsitzenden gerichtet bat er ihn, mit der Befragung aufzuhören. Es ist bemerkenswert, dass Schröder trotz seines Alters noch so engagiert in die Diskussion einsteigt und sich gegen Kritik zur Wehr setzt.
Im Hintergrund stehen immer noch Fragen zu den politischen und wirtschaftlichen Interessen, die mit dem Bau der Pipeline verbunden sind. Die Befragung im Untersuchungsausschuss soll Aufschluss über diese Vorgänge geben. Es bleibt abzuwarten, welche Erkenntnisse die Experten ziehen werden.