"Häusliche Gewalt und Femiziden: Die dunkle Seite der Liebe"
Eine Mutter, die von ihrem Ex-Partner erwürgt wurde, ein Mann, der seine frühere Ehefrau in den Niederlanden getötet hatte. Diese Fälle liegen hinter Sandra Günther, Anwältin für Familienrecht, als einer der extremsten und emotionalsten Fälle, die sie erlebt hat. "Manchmal kann man auch mit allen Mitteln, die einem da zur Verfügung stehen, die Taten leider nicht verhindern", sagt sie in einem Interview.
Gewalt gegen Frauen ist ein Phänomen, das viele Menschen betrifft. Doch wie oft bleiben Opfer dieser Art von Gewalt trotz Hilfsangeboten und Schutzmaßnahmen gefährdet. Die Zahl der Opfer ist immer noch sehr hoch, aber es gibt auch Erfolge und Wege aus der Gewalt.
Die Betroffenen sind nicht nur junge Frauen, sondern Menschen aller Altersgruppen und sozialer Schichten. Sie suchen nach Liebe und Verbindung, doch ihre Beziehungen enden oft in Abwertung, Beleidigung und körperlicher Gewalt. "Es sind die, die nach Liebe suchen, die sich nach Liebe sehnen, die nach Liebe schreien", sagt Günther. Doch warum verharrt man so lange in solchen Beziehungen?
"Sie reden immer nur davon, was Ihr Partner sagt. Es muss ihnen egal sein. Sie müssen ihr Ding durchziehen", erklärt sie. Die Opfer bleiben oft im Zweifel und finden nicht die Kraft, sich von der Gewalt zu befreien. Doch es gibt auch Menschen wie Sandra Günther, die ihnen helfen.
Ein weiterer Fall, der Günther besonders bewegt: Eine Mutter, die nach massiver Gewalt durch ihren Mann im Ausland mit Hirnblutungen im Krankenhaus landete. "Sie ist dann wirklich kurz nachdem sie aus dem Krankenhaus entlassen wurde, raus, ist mit ihrer Verletzung hierher geflogen ins Frauenhaus und hat sich dann Stück für Stück mit meiner Hilfe ihre Kinder wieder zurückgeholt", erzählt sie stolz.
Gemeinsam zeigen die Fälle von Sandra Günther, dass Gewalt in einer Partnerschaft komplex und gefährlich sein kann. Doch sie zeigen auch, dass Betroffene trotz großer Hürden Wege aus der Gewalt finden können. "Wenn Ihr merkt, dass Ihr in so einer Situation seid, seht zu, dass Ihr das irgendwie beendet, weil es wird im Zweifel nicht besser", rät sie.
Am Ende bleibt vor allem die Erkenntnis: Früh erkannte Warnsignale und verlässliche Unterstützung können entscheidend sein, um Leben zu schützen und neue Perspektiven zu eröffnen.
Eine Mutter, die von ihrem Ex-Partner erwürgt wurde, ein Mann, der seine frühere Ehefrau in den Niederlanden getötet hatte. Diese Fälle liegen hinter Sandra Günther, Anwältin für Familienrecht, als einer der extremsten und emotionalsten Fälle, die sie erlebt hat. "Manchmal kann man auch mit allen Mitteln, die einem da zur Verfügung stehen, die Taten leider nicht verhindern", sagt sie in einem Interview.
Gewalt gegen Frauen ist ein Phänomen, das viele Menschen betrifft. Doch wie oft bleiben Opfer dieser Art von Gewalt trotz Hilfsangeboten und Schutzmaßnahmen gefährdet. Die Zahl der Opfer ist immer noch sehr hoch, aber es gibt auch Erfolge und Wege aus der Gewalt.
Die Betroffenen sind nicht nur junge Frauen, sondern Menschen aller Altersgruppen und sozialer Schichten. Sie suchen nach Liebe und Verbindung, doch ihre Beziehungen enden oft in Abwertung, Beleidigung und körperlicher Gewalt. "Es sind die, die nach Liebe suchen, die sich nach Liebe sehnen, die nach Liebe schreien", sagt Günther. Doch warum verharrt man so lange in solchen Beziehungen?
"Sie reden immer nur davon, was Ihr Partner sagt. Es muss ihnen egal sein. Sie müssen ihr Ding durchziehen", erklärt sie. Die Opfer bleiben oft im Zweifel und finden nicht die Kraft, sich von der Gewalt zu befreien. Doch es gibt auch Menschen wie Sandra Günther, die ihnen helfen.
Ein weiterer Fall, der Günther besonders bewegt: Eine Mutter, die nach massiver Gewalt durch ihren Mann im Ausland mit Hirnblutungen im Krankenhaus landete. "Sie ist dann wirklich kurz nachdem sie aus dem Krankenhaus entlassen wurde, raus, ist mit ihrer Verletzung hierher geflogen ins Frauenhaus und hat sich dann Stück für Stück mit meiner Hilfe ihre Kinder wieder zurückgeholt", erzählt sie stolz.
Gemeinsam zeigen die Fälle von Sandra Günther, dass Gewalt in einer Partnerschaft komplex und gefährlich sein kann. Doch sie zeigen auch, dass Betroffene trotz großer Hürden Wege aus der Gewalt finden können. "Wenn Ihr merkt, dass Ihr in so einer Situation seid, seht zu, dass Ihr das irgendwie beendet, weil es wird im Zweifel nicht besser", rät sie.
Am Ende bleibt vor allem die Erkenntnis: Früh erkannte Warnsignale und verlässliche Unterstützung können entscheidend sein, um Leben zu schützen und neue Perspektiven zu eröffnen.