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Ein Sohn, der seinen Vater mordet: Tatzeitpunkt für psychische Erkrankung von entscheidender Bedeutung
Der Prozess um den Mord an Autorin Alexandra Fröhlich und ihrer Tochter war am Samstagmorgen in Hamburg im Gange. Der Angeklagte wird wegen einer schweren Tat im Wahnzustand angeklagt, der Staatsanwaltschaft spricht von einer schizoaffektiven Störung und regelmäßigem Drogenkonsum.
Das Verfahren ist nicht ein klassischer Mordprozess, sondern ein Sicherungsverfahren. Die Richterin würde das Schutz der Persönlichkeitsrechte des Angeklagten gewahrt und die Öffentlichkeit ausgeschlossen werden könnte, wenn es zu Plädoyers und dem letzten Wort des Angeklagten kommt.
Die Polizei fand Spuren am Holzhafenufer, wo das Hausboot mit dem pinken Anstrich lag. Fröhlich hatte erst sechs Monate zuvor ihr neues Zuhause gefunden. Ihr Sohn wählte den Notruf und gab an, er habe seine Mutter schwer verletzt im Bett gefunden. Doch bald stießen die Ermittler auf Beweise, die ihn belasteten. Der Angeklagte wurde zwei Wochen nach der Tat als Verdächtiger in Rothenburgsort festgenommen.
Der Verurteilte sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Die Richterin würde entscheiden, ob er dauerhaft in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht werden muss. Eine Haftstrafe steht nicht im Raum, wenn das Gericht seine Schuldunfähigkeit bestätigt.
Der Prozess um den Mord an Autorin Alexandra Fröhlich und ihrer Tochter war am Samstagmorgen in Hamburg im Gange. Der Angeklagte wird wegen einer schweren Tat im Wahnzustand angeklagt, der Staatsanwaltschaft spricht von einer schizoaffektiven Störung und regelmäßigem Drogenkonsum.
Das Verfahren ist nicht ein klassischer Mordprozess, sondern ein Sicherungsverfahren. Die Richterin würde das Schutz der Persönlichkeitsrechte des Angeklagten gewahrt und die Öffentlichkeit ausgeschlossen werden könnte, wenn es zu Plädoyers und dem letzten Wort des Angeklagten kommt.
Die Polizei fand Spuren am Holzhafenufer, wo das Hausboot mit dem pinken Anstrich lag. Fröhlich hatte erst sechs Monate zuvor ihr neues Zuhause gefunden. Ihr Sohn wählte den Notruf und gab an, er habe seine Mutter schwer verletzt im Bett gefunden. Doch bald stießen die Ermittler auf Beweise, die ihn belasteten. Der Angeklagte wurde zwei Wochen nach der Tat als Verdächtiger in Rothenburgsort festgenommen.
Der Verurteilte sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Die Richterin würde entscheiden, ob er dauerhaft in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht werden muss. Eine Haftstrafe steht nicht im Raum, wenn das Gericht seine Schuldunfähigkeit bestätigt.