StammtischStefan
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In der Adventzeit ist die Feuergefahr nicht nur auf Weihnachtskerzen beschränkt. Ein brennender Baum, ein falsch angelegtes Kranz oder ein zu lange loderndes Licht können schnell zu einem Brand führen. Mit wenigen einfachen Vorsichtsmaßnahmen kann man das Risiko jedoch deutlich reduzieren.
"Die festliche Stimmung in vielen Wohnzimmern bringt nicht nur Wärme und Licht, sondern auch ein unterschätztes Risiko mit sich", sagt Martin Zagler, Gründer des Brand- und Wasserschaden-Unternehmens Soluto. "Je mehr Kerzen im Advent brennen, desto größer ist die Brandgefahr."
Der größte Risiko daran liegt in der Trockenheit. Ein Kranz, der nicht regelmäßig mit Wasser besprüht wird, kann schnell entflammen und das Feuer auf Möbel, Vorhänge und Wände übertragen.
"Mindestens 50 Zentimeter Abstand zwischen dem Baum und Vorhängen, Möbelstücken und Heizkörpern schaffen Raum für Sicherheit", empfiehlt Zagler. Ein frischer Baum, Abstand und Aufmerksamkeit sind die Zutaten für entspannte Feiertage.
Für diejenigen, die besonders auf Sicherheit bedacht sind, gibt es Alternativen zu den klassischen Kerzen. LED-Kerzen sind sicher und flackern täuschend echt. Es gibt auch Apps oder Kaminsender im Fernsehen, die das offene Flammenspiel vortäuschen.
"Ein Feuerlöscher sollte spätestens im Advent angeschafft werden", betont Zagler. "Und wer ihn nie benutzen muss, hat alles richtig gemacht." Sollte es zu einem Brand kommen, ist anschließend eine sorgfältige Sanierung notwendig.
Besonders gefährdet von Hausbränden sind ältere Menschen. Rund die Hälfte der Brandtoten sind in Österreich Menschen ab 65 Jahren, obwohl diese Gruppe nur 20 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmacht.
"Mit zunehmendem Alter lassen Geruchssinn, Sehkraft und Hörfähigkeit naturgemäß nach. Dadurch kann ein Feuer zu spät bemerkt werden", sagt Armin Kaltenegger, Leiter des Fachbereichs Eigentumsschutz im KFV.
Im Haushalt sollte stets eine Rauchwarnmelder, Löschdecke, Feuerlöscher und Erste-Hilfe-Kasten vorhanden sein. Es ist auch ratsam, die Telefonnummer der Feuerwehr vorsichtshalber im Mobiltelefon zu speichern.
"Die festliche Stimmung in vielen Wohnzimmern bringt nicht nur Wärme und Licht, sondern auch ein unterschätztes Risiko mit sich", sagt Martin Zagler, Gründer des Brand- und Wasserschaden-Unternehmens Soluto. "Je mehr Kerzen im Advent brennen, desto größer ist die Brandgefahr."
Der größte Risiko daran liegt in der Trockenheit. Ein Kranz, der nicht regelmäßig mit Wasser besprüht wird, kann schnell entflammen und das Feuer auf Möbel, Vorhänge und Wände übertragen.
"Mindestens 50 Zentimeter Abstand zwischen dem Baum und Vorhängen, Möbelstücken und Heizkörpern schaffen Raum für Sicherheit", empfiehlt Zagler. Ein frischer Baum, Abstand und Aufmerksamkeit sind die Zutaten für entspannte Feiertage.
Für diejenigen, die besonders auf Sicherheit bedacht sind, gibt es Alternativen zu den klassischen Kerzen. LED-Kerzen sind sicher und flackern täuschend echt. Es gibt auch Apps oder Kaminsender im Fernsehen, die das offene Flammenspiel vortäuschen.
"Ein Feuerlöscher sollte spätestens im Advent angeschafft werden", betont Zagler. "Und wer ihn nie benutzen muss, hat alles richtig gemacht." Sollte es zu einem Brand kommen, ist anschließend eine sorgfältige Sanierung notwendig.
Besonders gefährdet von Hausbränden sind ältere Menschen. Rund die Hälfte der Brandtoten sind in Österreich Menschen ab 65 Jahren, obwohl diese Gruppe nur 20 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmacht.
"Mit zunehmendem Alter lassen Geruchssinn, Sehkraft und Hörfähigkeit naturgemäß nach. Dadurch kann ein Feuer zu spät bemerkt werden", sagt Armin Kaltenegger, Leiter des Fachbereichs Eigentumsschutz im KFV.
Im Haushalt sollte stets eine Rauchwarnmelder, Löschdecke, Feuerlöscher und Erste-Hilfe-Kasten vorhanden sein. Es ist auch ratsam, die Telefonnummer der Feuerwehr vorsichtshalber im Mobiltelefon zu speichern.