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"Admiral Holsey gibt Kommando nach tödlichen US-Angriffen ab, ohne Vorwürfe zu erheben"
Die militärische Führung in Venezuela hat sich nach einem Jahr unter Admiral Alvin Holsey stark verändert. Der Offizier tritt aus dem Amt und übergibt die Führungsposition an seinen Stellvertreter Generalleutnant Evan Pettus.
Holseys Rücktritt wurde im Oktober vom Pentagon bekannt gegeben, mehr als einen Monat nach Beginn der Angriffe auf mutmaßliche Drogentransporte in der Karibik und im östlichen Pazifik. Bis zu diesem Zeitpunkt waren mindestens 87 Menschen ums Leben gekommen.
In seiner Abschiedsrede sprach Holsey nicht über die Gründe für seinen vorzeitigen Rücktritt, sondern rief zu einer Wahrung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit auf. Er sagte: "Um ein vertrauenswürdiger Partner zu sein, müssen wir glaubwürdig, präsent und engagiert sein."
Die Zeremonie, an der Holsey das Kommando übergab, fand im Freien vor wenigen Zuschauern statt. Sie wurde ohne den Verteidigungsminister Pete Hegseth abgehalten, weil Präsident Donald Trump noch keinen Nachfolger für Holsey nominiert hat.
Die US-Kongress hat parteiübergreifende Untersuchungen zu den Angriffen auf Boote eingeleitet. Experten zweifeln an der Rechtmäßigkeit der Operationen und sprechen von einer Verletzung des Menschenrechts.
In der Vergangenheit wurden solche verdächtigen Transporte auf See gestoppt, die Insassen von der US-Küstenwache festgenommen und zur Strafverfolgung in die USA gebracht. Die Frage ist nun: Was werden die zukünftigen Führer dieser Operationen tun?
Die militärische Führung in Venezuela hat sich nach einem Jahr unter Admiral Alvin Holsey stark verändert. Der Offizier tritt aus dem Amt und übergibt die Führungsposition an seinen Stellvertreter Generalleutnant Evan Pettus.
Holseys Rücktritt wurde im Oktober vom Pentagon bekannt gegeben, mehr als einen Monat nach Beginn der Angriffe auf mutmaßliche Drogentransporte in der Karibik und im östlichen Pazifik. Bis zu diesem Zeitpunkt waren mindestens 87 Menschen ums Leben gekommen.
In seiner Abschiedsrede sprach Holsey nicht über die Gründe für seinen vorzeitigen Rücktritt, sondern rief zu einer Wahrung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit auf. Er sagte: "Um ein vertrauenswürdiger Partner zu sein, müssen wir glaubwürdig, präsent und engagiert sein."
Die Zeremonie, an der Holsey das Kommando übergab, fand im Freien vor wenigen Zuschauern statt. Sie wurde ohne den Verteidigungsminister Pete Hegseth abgehalten, weil Präsident Donald Trump noch keinen Nachfolger für Holsey nominiert hat.
Die US-Kongress hat parteiübergreifende Untersuchungen zu den Angriffen auf Boote eingeleitet. Experten zweifeln an der Rechtmäßigkeit der Operationen und sprechen von einer Verletzung des Menschenrechts.
In der Vergangenheit wurden solche verdächtigen Transporte auf See gestoppt, die Insassen von der US-Küstenwache festgenommen und zur Strafverfolgung in die USA gebracht. Die Frage ist nun: Was werden die zukünftigen Führer dieser Operationen tun?