GedankenGänger
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Der Lizenzvertrag zwischen TV-Persönlichkeit Verona Pooth und Unternehmer Bolko Kissling ist geplatzt. Der Streit dreht sich um eine von 800.000 Euro hochgesetzte Abfindung, die Kissling nicht beglichen hat. Die beiden Parteien treffen vor dem Landgericht in Hamburg aufeinander.
Im Sommer 2024 schlossen Pooth und Kisslings "Sneak Avenue GmbH" einen Vertrag ab, der mit einer umfangreichen Kooperation geplant war. Pooth sollte zwei Jahre lang Mode-Kollektionen begleiten und präsentieren. Dafür folgten Fotoshootings, eine große Präsentation im Hamburger Görtz-Stammhaus sowie zahlreiche Werbemaßnahmen in den Filialen und auf ihren Social-Media-Kanälen.
Verona Pooth beschreibt den Aufwand, der für die Kooperation geleistet wurde, deutlich gegenüber. Sie stand bis spät in die Nacht hin, um Sachen anzuziehen und wurde fotografiert. Ihre Präsenz in den Geschäften war ebenfalls sehr umfangreich. Ein Plakat von ihr war sogar 4 Meter groß.
Doch laut ihrer Darstellung kam es zu einem abrupten Kommunikationsstopp. Sie hatte Kissling mehrere Nachrichten geschickt, aber er reagierte nicht. "Ich stand die ganze Zeit bereit", sagt sie.
Pooths Team fordert nun eine sofortige Vertragsauflösung an. Im Gegenzug würden 300.000 Euro für die restliche Laufzeit entfallen. Kissling hält das für "aussichtslos" und fordert stattdessen, Pooth solle 30.000 Euro zurückzahlen. Die Moderatorin weist dieses Angebot jedoch unverschämt ab.
Der Streit wird nun im schriftlichen Verfahren weiter diskutiert. Die Entscheidung soll am 23. Januar fallen.
Im Sommer 2024 schlossen Pooth und Kisslings "Sneak Avenue GmbH" einen Vertrag ab, der mit einer umfangreichen Kooperation geplant war. Pooth sollte zwei Jahre lang Mode-Kollektionen begleiten und präsentieren. Dafür folgten Fotoshootings, eine große Präsentation im Hamburger Görtz-Stammhaus sowie zahlreiche Werbemaßnahmen in den Filialen und auf ihren Social-Media-Kanälen.
Verona Pooth beschreibt den Aufwand, der für die Kooperation geleistet wurde, deutlich gegenüber. Sie stand bis spät in die Nacht hin, um Sachen anzuziehen und wurde fotografiert. Ihre Präsenz in den Geschäften war ebenfalls sehr umfangreich. Ein Plakat von ihr war sogar 4 Meter groß.
Doch laut ihrer Darstellung kam es zu einem abrupten Kommunikationsstopp. Sie hatte Kissling mehrere Nachrichten geschickt, aber er reagierte nicht. "Ich stand die ganze Zeit bereit", sagt sie.
Pooths Team fordert nun eine sofortige Vertragsauflösung an. Im Gegenzug würden 300.000 Euro für die restliche Laufzeit entfallen. Kissling hält das für "aussichtslos" und fordert stattdessen, Pooth solle 30.000 Euro zurückzahlen. Die Moderatorin weist dieses Angebot jedoch unverschämt ab.
Der Streit wird nun im schriftlichen Verfahren weiter diskutiert. Die Entscheidung soll am 23. Januar fallen.