Deutsche Med in Rostock: Prestigeobjekt kämpft mit Leerstand
Vier von einst zwanzig geplanten Arztpraxen sind die Bilanz 20 Jahre nach der Einweihung des Glaspalastes, der Deutschen Med in Rostock. Die Leistungsfähigkeit des Bauwerks wird durch Leerstände und technische Mängel untermauert.
Die Deutsche Med ist ein von Harald Lochotzke konzipiertes Gebäudekomplex mit einem beeindruckenden Glasbau. Das Prestigeobjekt sollte ursprünglich von zwanzig Arztpraxen besetzt sein, um die medizinische Versorgung der Stadt Rostock zu verbessern. Doch der Zeitplan sah nicht ein: nur vier Praxen sind in Betrieb.
Der Bauherr Harald Lochotzke bleibt bei seiner positive Sicht auf den Standort. Er spricht von einer "gelungenen Investition" und betont die wirtschaftliche Notwendigkeit der Nutzung des Gebäudes. Der Rostocker Investor ist überzeugt, dass sich die Situation im Laufe der Zeit verbessern wird.
Die Mieter hingegen schildern eine andere Realität: Leerstände sowie technische Probleme wie ein defekter Klimaanlagen-System stehen auf der Tagesordnung. Die Mieter kritisieren auch die von Lochotzke vorgestellte, aber noch nicht umgesetzte Nutzung des dritten Stockwerks für medizinische Einrichtungen.
Die Zukunft der Deutschen Med ist noch immer unsicher. Trotz aller Schwierigkeiten bleibt das Prestigeobjekt ein wichtiger Bestandteil Rostocks, auch wenn es in seiner Leistungsfähigkeit nicht den Erwartungen entspricht.
Vier von einst zwanzig geplanten Arztpraxen sind die Bilanz 20 Jahre nach der Einweihung des Glaspalastes, der Deutschen Med in Rostock. Die Leistungsfähigkeit des Bauwerks wird durch Leerstände und technische Mängel untermauert.
Die Deutsche Med ist ein von Harald Lochotzke konzipiertes Gebäudekomplex mit einem beeindruckenden Glasbau. Das Prestigeobjekt sollte ursprünglich von zwanzig Arztpraxen besetzt sein, um die medizinische Versorgung der Stadt Rostock zu verbessern. Doch der Zeitplan sah nicht ein: nur vier Praxen sind in Betrieb.
Der Bauherr Harald Lochotzke bleibt bei seiner positive Sicht auf den Standort. Er spricht von einer "gelungenen Investition" und betont die wirtschaftliche Notwendigkeit der Nutzung des Gebäudes. Der Rostocker Investor ist überzeugt, dass sich die Situation im Laufe der Zeit verbessern wird.
Die Mieter hingegen schildern eine andere Realität: Leerstände sowie technische Probleme wie ein defekter Klimaanlagen-System stehen auf der Tagesordnung. Die Mieter kritisieren auch die von Lochotzke vorgestellte, aber noch nicht umgesetzte Nutzung des dritten Stockwerks für medizinische Einrichtungen.
Die Zukunft der Deutschen Med ist noch immer unsicher. Trotz aller Schwierigkeiten bleibt das Prestigeobjekt ein wichtiger Bestandteil Rostocks, auch wenn es in seiner Leistungsfähigkeit nicht den Erwartungen entspricht.