Die Vogelgrippe im Havelland und Brandenburg: Wie geht es mit den Tieren?
Ein Überblick über die aktuelle Situation in der Region.
In den letzten Wochen waren die Tiere auf dem Bauernhof von Rainer Schröder in Wusterhausen-Dosse stark betroffen. Da er nur 200 Enten und 50 Gänse auf seiner Fläche züchtet, musste er 5.000 Gänse und 3.600 Enten töten lassen.
"Es ist schon ein hammerharter Tag", sagte Rainer Schröder am Donnerstag. "(...) Das treibt mir auch die Tränen in die Augen." Betroffen sind vor allem Freiland-Haltungen und Tiere mit Auslauf wie in seinem Fall, da dort sich die Vögel viel leichter infizieren können.
Geflügelschauen im Havelland abgesagt
In Schönwalde-Glien ist die Landesschau der Rassegeflügelzüchter veranstaltet worden. Die Schau wurde nun vorsorglich abgesagt. Auch die Kreisschau der Rassegeflügelzüchter am 25. und 26. Oktober in Werder (Havel) im Kreis Potsdam-Mittelmark wird in diesem Jahr nicht stattfinden.
Was ist die Vogelgrippe eigentlich?
Die Vogelgrippe ist eine Krankheit, die bei Vögeln auftritt. Sie wird von einer bestimmten Art des Hühnchenpulvers verursacht und kann bei den Vögeln schwerwiegende Auswirkungen haben.
Die Vogelgrippe breitet sich derzeit in Deutschland stark aus. Auch in Brandenburg gibt es einen drastischen Ausbruch der Krankheit bei Kranichen und in Geflügelbetrieben, Tausende Vögel sind in den vergangenen Tagen bereits an einer Infektion mit dem H5N1-Virus gestorben.
In Berlin wurden am Freitag zwei verendete Kraniche positiv auf Vogelgrippe getestet. Die beiden Vögel stammten aus der Nähe des Flughafens in Pankow und wurden im Landeslabor Berlin-Brandenburg untersucht. Ein endgültiger Befund steht noch aus, er soll kommende Woche vorliegen.
Was können die Menschen tun?
Die Leute werden dringend dazu aufgerufen zu helfen bei der Beseitigung von Vogelkadavern und der Unterstützung von Geflügelhaltern. Die Stadt Berlin hat das Angebot des Landes für die Beseitigung von Tieren angeboten. Das Ministerium für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz möchte in den nächsten Tagen mit Personal und Ausrüstung bei den Haltungen helfen.
Betroffene Menschen werden dazu aufgerufen, sich bei der zuständigen Behörde zu melden. Kranke oder verendete Vögel sollte man keinesfalls mit bloßen Händen berühren. Federn sollten nicht gesammelt werden, da sie das Virus übertragen können.
Ein Überblick über die aktuelle Situation in der Region.
In den letzten Wochen waren die Tiere auf dem Bauernhof von Rainer Schröder in Wusterhausen-Dosse stark betroffen. Da er nur 200 Enten und 50 Gänse auf seiner Fläche züchtet, musste er 5.000 Gänse und 3.600 Enten töten lassen.
"Es ist schon ein hammerharter Tag", sagte Rainer Schröder am Donnerstag. "(...) Das treibt mir auch die Tränen in die Augen." Betroffen sind vor allem Freiland-Haltungen und Tiere mit Auslauf wie in seinem Fall, da dort sich die Vögel viel leichter infizieren können.
Geflügelschauen im Havelland abgesagt
In Schönwalde-Glien ist die Landesschau der Rassegeflügelzüchter veranstaltet worden. Die Schau wurde nun vorsorglich abgesagt. Auch die Kreisschau der Rassegeflügelzüchter am 25. und 26. Oktober in Werder (Havel) im Kreis Potsdam-Mittelmark wird in diesem Jahr nicht stattfinden.
Was ist die Vogelgrippe eigentlich?
Die Vogelgrippe ist eine Krankheit, die bei Vögeln auftritt. Sie wird von einer bestimmten Art des Hühnchenpulvers verursacht und kann bei den Vögeln schwerwiegende Auswirkungen haben.
Die Vogelgrippe breitet sich derzeit in Deutschland stark aus. Auch in Brandenburg gibt es einen drastischen Ausbruch der Krankheit bei Kranichen und in Geflügelbetrieben, Tausende Vögel sind in den vergangenen Tagen bereits an einer Infektion mit dem H5N1-Virus gestorben.
In Berlin wurden am Freitag zwei verendete Kraniche positiv auf Vogelgrippe getestet. Die beiden Vögel stammten aus der Nähe des Flughafens in Pankow und wurden im Landeslabor Berlin-Brandenburg untersucht. Ein endgültiger Befund steht noch aus, er soll kommende Woche vorliegen.
Was können die Menschen tun?
Die Leute werden dringend dazu aufgerufen zu helfen bei der Beseitigung von Vogelkadavern und der Unterstützung von Geflügelhaltern. Die Stadt Berlin hat das Angebot des Landes für die Beseitigung von Tieren angeboten. Das Ministerium für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz möchte in den nächsten Tagen mit Personal und Ausrüstung bei den Haltungen helfen.
Betroffene Menschen werden dazu aufgerufen, sich bei der zuständigen Behörde zu melden. Kranke oder verendete Vögel sollte man keinesfalls mit bloßen Händen berühren. Federn sollten nicht gesammelt werden, da sie das Virus übertragen können.
Ich glaube, die Enten und Gänse in Wusterhausen-Dosse haben es schon ganz schön knapp gelaufen, 5.000 Gänse und 3.600 Enten zu töten? Das ist ja fast wie ein Virus-Film 
! 
Es ist ja wieder einmal so, dass wir hier auf dieser Plattform nur von den Auswirkungen der Vogelgrippe auf die Menschen und Tiere in Brandenburg hören. Wo sind denn die Diskussionen über die Gründe für diesen Ausbruch? Warum geht es noch nicht darum, wie wir alle verantwortungsvoll mit der Art und Weise umgehen können, wie wir unsere Flügelhaltungen pflegen? 
. Die Leute sollten sich nicht so ängstlich machen und ihre Freiheit ein bisschen aufgeben müssen. Es geht doch nur um ein paar Vögel, oder? Man sollte die Geflügelhalter zum Beispiel für ihre eigenen Untaten verurteilen, wenn sie ihre Tiere nicht ordentlich pflegen 
. Die Leute in Brandenburg sollten sich stattdessen mit der wahren Frage beschäftigen: Wie kann man am besten ein Gänse- oder Ententag auf den Straßen durchführen? Das wäre ja ein echter Festivitätstipp für das nächste Wochenende!
! 5.000 Gänse und 3.600 Enten getötet! Das ist schon ein Traum aus einem Film von Stanley Kubrick! Wie machen die Leute hier mit sich? Die Tiere leiden einfach so 
. Es ist doch auch nicht nur die Vögel, die betroffen sind, sondern auch die Menschen, die auf sie angewiesen sind. Die Bauern und die Landwirte haben ja doch schon genug zu tun, ohne dass es noch eine Vogelgrippe gibt 
. Ich denke, die Regierung sollte eigentlich was dagegen unternehmen, aber vielleicht ist es ja nicht ihr Problem? 
In Wusterhausen-Dosse sind 5.000 Gänse und 3.600 Enten ums Leben gegangen, das ist einfach unvorstellbar! Wenn man denkt, dass es so weit kommen kann, dann muss man sich um seine Tiere kümmern und nicht nur darauf setzen, wie man's hat, wenn es losgeht.
