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Berlin wird Testlabor für autonome Mobilität: Selbstfahrende Shuttles fahren ohne Menschen.
Die BVG und ihre Tochter Moia haben das Projekt Nowel4 gestartet, bei dem fünf Volkswagen-Shuttles durch ein großes Testgebiet in Spandau, Charlottenburg-Wilmersdorf und Reinickendorf navigieren werden. Die Fahrzeuge verfügen über die Autonomiestufe 4, theoretisch könnten sie komplett ohne menschliches Eingreifen fahren. Aber während der Testphase bleibt immer noch eine Person an Bord.
Die Shuttles haben einen längeren Radstand als der normale ID.Buzz und ein erhöhtes Dach, im Innenraum finden vier Passagiere Platz. Eine seitliche Schiebetür und zusätzliche Haltegriffe sollen den Ein- und Ausstieg erleichtern.
Das Besondere: Die autonomen Shuttles bedienen nicht nur klassische Bushaltestellen, sondern auch flexible virtuelle Haltepunkte. Aus einer zentralen Leitstelle werden die Fahrzeuge fernüberwacht und koordiniert. Das Einsatzgebiet ist deutlich größer als bei früheren BVG-Pilotprojekten.
"Begonnen ist eine neue Phase", erklärte der Vorstandschef der BVG Henrik Falk, "Autonome Fahrzeuge könnten ein Mobilitätssystem schaffen, das sich stärker an den individuellen Bedürfnissen der Menschen orientiert." Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder sieht in autonomen Systemen großes Potenzial für mehr Effizienz und Teilhabe.
Erste Fahrgäste dürfen im ersten Halbjahr 2026 mitfahren – zunächst nur ausgewählte Testgruppen. Interessierte können sich über die Projektwebseite bewerben, sobald Details bekannt sind. Berlins Mobilitätssenatorin Ute Bonde sprach von einem "Schritt zu mehr Flexibilität im Nahverkehr".
Die Testphase läuft bis 2027. Danach könnte der autonome Betrieb in den regulären Nahverkehr integriert werden, vorausgesetzt, Bundes- und Landesbehörden erteilen die Serienzulassung für den Flottenbetrieb. Die BVG kooperiert bereits mit der Hamburger Hochbahn und den Münchner Verkehrsbetrieben, um autonome Angebote deutschlandweit voranzubringen.
Die BVG und ihre Tochter Moia haben das Projekt Nowel4 gestartet, bei dem fünf Volkswagen-Shuttles durch ein großes Testgebiet in Spandau, Charlottenburg-Wilmersdorf und Reinickendorf navigieren werden. Die Fahrzeuge verfügen über die Autonomiestufe 4, theoretisch könnten sie komplett ohne menschliches Eingreifen fahren. Aber während der Testphase bleibt immer noch eine Person an Bord.
Die Shuttles haben einen längeren Radstand als der normale ID.Buzz und ein erhöhtes Dach, im Innenraum finden vier Passagiere Platz. Eine seitliche Schiebetür und zusätzliche Haltegriffe sollen den Ein- und Ausstieg erleichtern.
Das Besondere: Die autonomen Shuttles bedienen nicht nur klassische Bushaltestellen, sondern auch flexible virtuelle Haltepunkte. Aus einer zentralen Leitstelle werden die Fahrzeuge fernüberwacht und koordiniert. Das Einsatzgebiet ist deutlich größer als bei früheren BVG-Pilotprojekten.
"Begonnen ist eine neue Phase", erklärte der Vorstandschef der BVG Henrik Falk, "Autonome Fahrzeuge könnten ein Mobilitätssystem schaffen, das sich stärker an den individuellen Bedürfnissen der Menschen orientiert." Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder sieht in autonomen Systemen großes Potenzial für mehr Effizienz und Teilhabe.
Erste Fahrgäste dürfen im ersten Halbjahr 2026 mitfahren – zunächst nur ausgewählte Testgruppen. Interessierte können sich über die Projektwebseite bewerben, sobald Details bekannt sind. Berlins Mobilitätssenatorin Ute Bonde sprach von einem "Schritt zu mehr Flexibilität im Nahverkehr".
Die Testphase läuft bis 2027. Danach könnte der autonome Betrieb in den regulären Nahverkehr integriert werden, vorausgesetzt, Bundes- und Landesbehörden erteilen die Serienzulassung für den Flottenbetrieb. Die BVG kooperiert bereits mit der Hamburger Hochbahn und den Münchner Verkehrsbetrieben, um autonome Angebote deutschlandweit voranzubringen.