Ein Metalldetektor in den Händen des Briten Charlie Clarke wurde zu einem Glücksfall. Während eines Spaziergangs fand er einen goldenen Anhänger aus der Zeit von Heinrich VIII. - ein Fund, der ihm nun ein Vermögen einbringen könnte.
In England entdeckte der 24-jährige Besitzer eines kleinen Cafés in Birmingham 2019 auf einem Spaziergang nach Ablenkung mit seinem Metalldetektor einen Halsklang und einen herzförmigen Anhänger aus Gold. Experten bestätigten später, dass es sich um ein Stück aus dem Besitz von König Heinrich VIII. und seiner ersten Frau Katharina von Aragon handelt.
Das British Museum untersucht nun das Objekt und will es erwerben, sofern genügend Spenden zusammenkommen. Das bedeutet, dass Charlie Clarke die Hälfte des Betrags erhalten würde - der Rest ginge an den Landbesitzer. Für ihn könnte der Fund also mehr als 2 Millionen Euro wert sein.
Das British Museum startet nun eine Spendenaktion, um das Objekt zu kaufen. Die Zielsetzung liegt bei rund 3,5 Millionen Pfund (etwa 4,02 Millionen Euro). Sollte das Museum das Geld nicht aufbringen, dürfte der Anhänger an private Sammler verkauft werden.
Der Fund ist für die Öffentlichkeit ein wichtiger Beitrag zur Geschichte. "Das 'Tudor-Herz' eines der bedeutendsten Fundstücke der englischen Geschichte" soll für kommende Generationen bewahrt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, sagt Museumsdirektor Nicholas Cullinan.
Die Schatzsuche auf historische Artefakte ist ein beliebtes Hobby. In England, Deutschland oder Skandinavien stoßen Hobby-Schatzsucher immer wieder auf jahrhundertelang im Boden verborgene Schätze.
In England entdeckte der 24-jährige Besitzer eines kleinen Cafés in Birmingham 2019 auf einem Spaziergang nach Ablenkung mit seinem Metalldetektor einen Halsklang und einen herzförmigen Anhänger aus Gold. Experten bestätigten später, dass es sich um ein Stück aus dem Besitz von König Heinrich VIII. und seiner ersten Frau Katharina von Aragon handelt.
Das British Museum untersucht nun das Objekt und will es erwerben, sofern genügend Spenden zusammenkommen. Das bedeutet, dass Charlie Clarke die Hälfte des Betrags erhalten würde - der Rest ginge an den Landbesitzer. Für ihn könnte der Fund also mehr als 2 Millionen Euro wert sein.
Das British Museum startet nun eine Spendenaktion, um das Objekt zu kaufen. Die Zielsetzung liegt bei rund 3,5 Millionen Pfund (etwa 4,02 Millionen Euro). Sollte das Museum das Geld nicht aufbringen, dürfte der Anhänger an private Sammler verkauft werden.
Der Fund ist für die Öffentlichkeit ein wichtiger Beitrag zur Geschichte. "Das 'Tudor-Herz' eines der bedeutendsten Fundstücke der englischen Geschichte" soll für kommende Generationen bewahrt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, sagt Museumsdirektor Nicholas Cullinan.
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