KrähenKarl
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Wolfgang Ambros: "Egal, wer das war, was hätte man finden sollen?"
Der Austropop-Legende Wolfgang Ambros hat eine Überraschung erlebt, als er herausfand, dass er zwischen 2012 und 2013 mehrmals auf einer Überwachungsliste der indonesischen Firma First Wap stand. "Egal, wer das war, was hätte man finden sollen?", sagte Ambros dem STANDARD.
Die Recherchen haben gezeigt, wie das Unternehmen unter deutsch-österreichischer Führung Überwachungstechnik lieferte, mit der weltweit Tausende Menschen ins Visier gerieten – in den meisten Fällen wohl illegal. Unter den Überwachten befinden sich Politiker, Dissidenten, Journalistinnen und Journalisten, Top-Manager, Hollywood-Schauspieler und Ambros selbst.
Ambros wurde vor mehr als zwölf Jahren mehrmals in der Nähe seines Wohnortes in Tirol geortet, aber auch zumindest einmal am Tag vor einem Konzert in München. Eine weitere Ortung zeigt Ambros in Innsbruck. Jetzt – rund 12 Jahre nach den Vorgängen – sieht er die Sache "gelassen", wie Ambros betont.
Natürlich wäre es "wünschenswert", wenn solche Dinge unterbunden werden könnten. "Irgendeinen wird es immer geben, der so etwas macht", sagt Ambros. Er sei im Gegensatz zu den anderen Überwachten "ein lächerlicher Niemand". "Für mich ist diese Sache nun erledigt".
Die Frage bleibt aber: Wer hat Ambros' Handy lokalisiert und wie war das geschehen? Das geht aus den Daten nicht hervor, denn die Firma First Wap weist alle Vorwürfe zurück. Die Firma betreibe ein legales Geschäft und lege Wert auf Datensicherheit und Datenschutz.
Das Konzert in Jakarta, für das Ambros mit der Firma angefragt hatte, wurde nie stattfinden. Ambros erinnert sich, dass er für dieses Konzert mit dem Gründer von First Wap telefoniert habe, aber nie wieder kontaktiert worden ist.
Der Austropop-Legende Wolfgang Ambros hat eine Überraschung erlebt, als er herausfand, dass er zwischen 2012 und 2013 mehrmals auf einer Überwachungsliste der indonesischen Firma First Wap stand. "Egal, wer das war, was hätte man finden sollen?", sagte Ambros dem STANDARD.
Die Recherchen haben gezeigt, wie das Unternehmen unter deutsch-österreichischer Führung Überwachungstechnik lieferte, mit der weltweit Tausende Menschen ins Visier gerieten – in den meisten Fällen wohl illegal. Unter den Überwachten befinden sich Politiker, Dissidenten, Journalistinnen und Journalisten, Top-Manager, Hollywood-Schauspieler und Ambros selbst.
Ambros wurde vor mehr als zwölf Jahren mehrmals in der Nähe seines Wohnortes in Tirol geortet, aber auch zumindest einmal am Tag vor einem Konzert in München. Eine weitere Ortung zeigt Ambros in Innsbruck. Jetzt – rund 12 Jahre nach den Vorgängen – sieht er die Sache "gelassen", wie Ambros betont.
Natürlich wäre es "wünschenswert", wenn solche Dinge unterbunden werden könnten. "Irgendeinen wird es immer geben, der so etwas macht", sagt Ambros. Er sei im Gegensatz zu den anderen Überwachten "ein lächerlicher Niemand". "Für mich ist diese Sache nun erledigt".
Die Frage bleibt aber: Wer hat Ambros' Handy lokalisiert und wie war das geschehen? Das geht aus den Daten nicht hervor, denn die Firma First Wap weist alle Vorwürfe zurück. Die Firma betreibe ein legales Geschäft und lege Wert auf Datensicherheit und Datenschutz.
Das Konzert in Jakarta, für das Ambros mit der Firma angefragt hatte, wurde nie stattfinden. Ambros erinnert sich, dass er für dieses Konzert mit dem Gründer von First Wap telefoniert habe, aber nie wieder kontaktiert worden ist.