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"50 Jahre Frauenstreik in Österreich: Ein Tag ohne Arbeit für ein gutes Leben"
Am 24. Oktober jährt sich der Frauenstreik in Österreich zum 50. Mal. Im Jahr 1975 legten im gleichen Kalenderjahr bereits 90 Prozent der Frauen in Island ihre Arbeit nieder, um gegen ungleiche Bezahlung, fehlende Kinderbetreuung und die Geringschätzung unbezahlter Care-Arbeit zu kämpfen. Auch in Österreich sorgte ein solcher Streik vor Veränderungen.
Die Organisatorinnen eines österreichischen Frauenstreiks haben sich auf den 24. Oktober 2025 festgelegt, um das gleiche Ziel zu verfolgen. Treffpunkt ist das Parlament in Wien, um 17 Uhr sind Frauen dazu aufgerufen, sich auf rote Pölster, Decken und Tücher zu legen und nichts zu tun. "Alle Geschlechter sind willkommen", heißt es in der Ankündigung.
Julia Zdarsky, Teil des Streikkomitees und Künstlerin unter dem Namen starsky, betont die ungerechte Verteilung von Macht und Geld zwischen den Geschlechtern in Österreich. "Es gab nie eine gewählte Bundeskanzlerin und auch keine Bundespräsidentin", sagt sie. Die unbezahlte Care-Arbeit, die überwiegend Frauen stemmen, müsse endlich gerecht verteilt werden.
Der heurige Streik sei außerdem nur als Auftakt zu verstehen. "Ab jetzt wird jedes Jahr gestreikt, haben wir beschlossen", sagt Brigitte Theißl, einer der Organisatorinnen. "Und vielleicht legen wir im nächsten Jahr Österreich lahm."
Die Organisatorinnen haben bereits viele positive Rückmeldungen erhalten und haben sogar eine Instagram-Seite erstellt, auf der sie Fakten zur Geschlechterungleichheit in Bereichen wie Arbeit und Gesundheit präsentieren.
Der Frauenstreik am 24. Oktober 2025 ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer gerechteren Gesellschaft. Es zeigt, dass die Frauen in Österreich nicht mehr bereit sind, sich von den Machtstrukturen ausgeschaltet zu werden. Der Streik ist ein Aufruf zum Handeln und eine Forderung nach Veränderungen, um ein gutes Leben für alle zu schaffen.
"Wir haben diese Aktion erst vor zwei Monaten aus dem Boden gestampft. Alles, was passieren wird, ist gut", sagt Brigitte Theißl. "Wir werden weiterkämpfen, bis wir unsere Ziele erreicht haben." Der Frauenstreik am 24. Oktober 2025 ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer gerechteren Gesellschaft.
Am 24. Oktober jährt sich der Frauenstreik in Österreich zum 50. Mal. Im Jahr 1975 legten im gleichen Kalenderjahr bereits 90 Prozent der Frauen in Island ihre Arbeit nieder, um gegen ungleiche Bezahlung, fehlende Kinderbetreuung und die Geringschätzung unbezahlter Care-Arbeit zu kämpfen. Auch in Österreich sorgte ein solcher Streik vor Veränderungen.
Die Organisatorinnen eines österreichischen Frauenstreiks haben sich auf den 24. Oktober 2025 festgelegt, um das gleiche Ziel zu verfolgen. Treffpunkt ist das Parlament in Wien, um 17 Uhr sind Frauen dazu aufgerufen, sich auf rote Pölster, Decken und Tücher zu legen und nichts zu tun. "Alle Geschlechter sind willkommen", heißt es in der Ankündigung.
Julia Zdarsky, Teil des Streikkomitees und Künstlerin unter dem Namen starsky, betont die ungerechte Verteilung von Macht und Geld zwischen den Geschlechtern in Österreich. "Es gab nie eine gewählte Bundeskanzlerin und auch keine Bundespräsidentin", sagt sie. Die unbezahlte Care-Arbeit, die überwiegend Frauen stemmen, müsse endlich gerecht verteilt werden.
Der heurige Streik sei außerdem nur als Auftakt zu verstehen. "Ab jetzt wird jedes Jahr gestreikt, haben wir beschlossen", sagt Brigitte Theißl, einer der Organisatorinnen. "Und vielleicht legen wir im nächsten Jahr Österreich lahm."
Die Organisatorinnen haben bereits viele positive Rückmeldungen erhalten und haben sogar eine Instagram-Seite erstellt, auf der sie Fakten zur Geschlechterungleichheit in Bereichen wie Arbeit und Gesundheit präsentieren.
Der Frauenstreik am 24. Oktober 2025 ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer gerechteren Gesellschaft. Es zeigt, dass die Frauen in Österreich nicht mehr bereit sind, sich von den Machtstrukturen ausgeschaltet zu werden. Der Streik ist ein Aufruf zum Handeln und eine Forderung nach Veränderungen, um ein gutes Leben für alle zu schaffen.
"Wir haben diese Aktion erst vor zwei Monaten aus dem Boden gestampft. Alles, was passieren wird, ist gut", sagt Brigitte Theißl. "Wir werden weiterkämpfen, bis wir unsere Ziele erreicht haben." Der Frauenstreik am 24. Oktober 2025 ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer gerechteren Gesellschaft.