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Deutsche Regierung setzt Druck auf Flaggenstaaten: Auch außerhalb der EU-Sanktionen. Die Behörde der Europäischen Außenbeauftragten Kaja Kallas will nun enger mit den Staaten zusammenarbeiten, deren Flaggen unter denen russische Schattenflotten umschweifen.
Ein Dokument des Europäischen Auswärtigen Dienstes (EAD) enthält Vorschläge zur Formulierung von bilateralen Vereinbarungen zwischen der EU und jenen Staaten. Ziel ist es, die russischen Schiffe unter dem Vorwand der Inspektionen in der EU-Fischereizone auszuschieben.
Deutschland hat bereits Maßnahmen gegen ein Tankerschiff ergriffen, das sich in den Gewässern der Deutschen Bucht befand. Frankreich und Finnland haben ähnliche Schritte unternommen. Estlands Handlungen wurden jedoch nicht öffentlich bekannt gegeben.
Die EU will nun die Sanktionen gegen Russland weiter intensivieren. Die Außenminister und die Energieminister der Mitgliedstaaten wollen am Montag in Luxemburg eine umfassende Diskussion über die weiteren Maßnahmen veranstalten. Ziel ist es, den russischen Einnahmen aus dem Öl- und Gasgeschäft weiter zu drosseln.
Die Schattenflotte, wie sie nun bekannt ist, wird mit etwa 600 bis 1400 Schiffen geschätzt. Die EU hat bereits mehr als 400 Schiffe sowie Einrichtungen, die den Betrieb der Flotte ermöglichen, mit Sanktionen belegt.
Ein Dokument des Europäischen Auswärtigen Dienstes (EAD) enthält Vorschläge zur Formulierung von bilateralen Vereinbarungen zwischen der EU und jenen Staaten. Ziel ist es, die russischen Schiffe unter dem Vorwand der Inspektionen in der EU-Fischereizone auszuschieben.
Deutschland hat bereits Maßnahmen gegen ein Tankerschiff ergriffen, das sich in den Gewässern der Deutschen Bucht befand. Frankreich und Finnland haben ähnliche Schritte unternommen. Estlands Handlungen wurden jedoch nicht öffentlich bekannt gegeben.
Die EU will nun die Sanktionen gegen Russland weiter intensivieren. Die Außenminister und die Energieminister der Mitgliedstaaten wollen am Montag in Luxemburg eine umfassende Diskussion über die weiteren Maßnahmen veranstalten. Ziel ist es, den russischen Einnahmen aus dem Öl- und Gasgeschäft weiter zu drosseln.
Die Schattenflotte, wie sie nun bekannt ist, wird mit etwa 600 bis 1400 Schiffen geschätzt. Die EU hat bereits mehr als 400 Schiffe sowie Einrichtungen, die den Betrieb der Flotte ermöglichen, mit Sanktionen belegt.