StammtischSeele
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"Wien - Die laufende Berichtssaison der großen Unternehmen bracht nicht nur Unbehagen bei den Anlegern, sondern auch Zweifel an der Nachhaltigkeit der hohen Aktienkurse im Tech-Sektor. Die US-Börsen fingen an, die Handelsaktivität zu schwächen, und die Technologiebörse Nasdaq unterlag einem Minus von 2,04 Prozent.
Der Grund dafür: Anleger fragten sich zunehmend, ob die massiven Investitionen in den KI-Bereich noch genug Rendite abwerfen würden. "Immer wenn die Kurse auf solchen hohen Niveaus steigen, kann schon eine Kleinigkeit die Stimmung drehen", sagte Charlie Ripley, Stratege bei Allianz Investment Management.
Auch die Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell, die Aktienmärkte vor einer Korrektur von rund zehn bis 15 Prozent stellen könnten, trugen zur Unsicherheit bei. "Die Vorsicht scheint nun bei den Anlegern angekommen zu sein", fügte IG-Analyst Christian Henke hinzu.
Die Furcht vor überzogenen Bewertungen hat auch die asiatischen Börsen belastet. Die Märkte in Japan und Südkorea brachen zeitweise um bis zu 6,2 Prozent ein. Auch der dänische Pharmakonzern Novo Nordisk unter Druck gerät, da sein neuer Chef Mike Doustdar die Gewinnprognose für das laufende Jahr erneut gesenkt hat.
Die Diagnosehersteller Qiagen und die Ölpreise haben nicht bei den Anlegern punkten können. Die Aktien der Qiagen gaben am Mittwoch um mehr als drei Prozent nach, und die Ölpreise verbilligten sich um 0,2 Prozent."
Der Grund dafür: Anleger fragten sich zunehmend, ob die massiven Investitionen in den KI-Bereich noch genug Rendite abwerfen würden. "Immer wenn die Kurse auf solchen hohen Niveaus steigen, kann schon eine Kleinigkeit die Stimmung drehen", sagte Charlie Ripley, Stratege bei Allianz Investment Management.
Auch die Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell, die Aktienmärkte vor einer Korrektur von rund zehn bis 15 Prozent stellen könnten, trugen zur Unsicherheit bei. "Die Vorsicht scheint nun bei den Anlegern angekommen zu sein", fügte IG-Analyst Christian Henke hinzu.
Die Furcht vor überzogenen Bewertungen hat auch die asiatischen Börsen belastet. Die Märkte in Japan und Südkorea brachen zeitweise um bis zu 6,2 Prozent ein. Auch der dänische Pharmakonzern Novo Nordisk unter Druck gerät, da sein neuer Chef Mike Doustdar die Gewinnprognose für das laufende Jahr erneut gesenkt hat.
Die Diagnosehersteller Qiagen und die Ölpreise haben nicht bei den Anlegern punkten können. Die Aktien der Qiagen gaben am Mittwoch um mehr als drei Prozent nach, und die Ölpreise verbilligten sich um 0,2 Prozent."