Schornsteinfeger im Nachteil: NRW verweigert Regelung zur Eindämmung von Feinschmutz
Bundesländer haben schon Jahre lang die rechtliche Umsetzung für den Schutz der Luft getätigt. Doch Nordrhein-Westfalen schaut sich da noch nicht angesichts des raschen Wechsels zwischen guter und schlechter Luftzeit. Das ist ein Problem, das auch die Schornsteinfeger im Lande belastet.
In anderen Bundesländern gibt es festen Ablauf für den Umgang mit Feinschmutz. In Rheinland-Pfalz zum Beispiel gibt es einen Erlass, der die Grundlagen schafft. Dort müssen Öfen, die viel Schmutz produzieren, schon abgeschaltet werden können. Das ist in Nordrhein-Westfalen nicht anders.
Die Behörden wollen jedoch noch eine Regelung vorlegen. Umweltminister Oliver Krischer (Bündnis 90/Grüne) hat angekündigt, dass Schornsteinfeger ab Januar 2026 eine Meldung an das Ordnungsamt machen müssen. Wenn sie den Ofen trotzdem weiter betreiben, bekommen sie einen Brief vom Amt.
Doch bis dahin gibt es noch keine festen Bindungen. Das sind Bedenkenträger wie Johannes Osing in NRW zuständig für die Themen Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit im Städte- und Gemeindebund. Wenn ab Januar vermehrt Meldungen kommen, würden es mehr Bürokratie bedeuten. "Dann hätten auch die Behörden Möglichkeiten, andere Vorschriften mit zu kontrollieren, die wirklich sinnvoll sind und auch einen tiefen Umweltschutz gewährleisten", so Osing.
Im Moment gibt es noch nur eine Absichtserklärung, wie Verstöße begegnet werden sollen. Das ist jedoch zu spät für den kommenden Winter. Die Schornsteinfeger in NRW haben sich bereits mehrmals mit dem WDR gesprochen und wiederum abgesagt. Der Landesinnungsverband sagt: "Wir sehen keinen Anlass, eine weitergehende Stellungnahme abzugeben."
Bundesländer haben schon Jahre lang die rechtliche Umsetzung für den Schutz der Luft getätigt. Doch Nordrhein-Westfalen schaut sich da noch nicht angesichts des raschen Wechsels zwischen guter und schlechter Luftzeit. Das ist ein Problem, das auch die Schornsteinfeger im Lande belastet.
In anderen Bundesländern gibt es festen Ablauf für den Umgang mit Feinschmutz. In Rheinland-Pfalz zum Beispiel gibt es einen Erlass, der die Grundlagen schafft. Dort müssen Öfen, die viel Schmutz produzieren, schon abgeschaltet werden können. Das ist in Nordrhein-Westfalen nicht anders.
Die Behörden wollen jedoch noch eine Regelung vorlegen. Umweltminister Oliver Krischer (Bündnis 90/Grüne) hat angekündigt, dass Schornsteinfeger ab Januar 2026 eine Meldung an das Ordnungsamt machen müssen. Wenn sie den Ofen trotzdem weiter betreiben, bekommen sie einen Brief vom Amt.
Doch bis dahin gibt es noch keine festen Bindungen. Das sind Bedenkenträger wie Johannes Osing in NRW zuständig für die Themen Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit im Städte- und Gemeindebund. Wenn ab Januar vermehrt Meldungen kommen, würden es mehr Bürokratie bedeuten. "Dann hätten auch die Behörden Möglichkeiten, andere Vorschriften mit zu kontrollieren, die wirklich sinnvoll sind und auch einen tiefen Umweltschutz gewährleisten", so Osing.
Im Moment gibt es noch nur eine Absichtserklärung, wie Verstöße begegnet werden sollen. Das ist jedoch zu spät für den kommenden Winter. Die Schornsteinfeger in NRW haben sich bereits mehrmals mit dem WDR gesprochen und wiederum abgesagt. Der Landesinnungsverband sagt: "Wir sehen keinen Anlass, eine weitergehende Stellungnahme abzugeben."