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Zverev besiegt Angstgegner Medwedew, fordert Sinner im Halbfinale
Alexander Zverev hat in der Hauptzeit der French Open mit einem beeindruckenden Comeback gegen den Russen Daniil Medwedew gewonnen und damit sein Titelverteidigungsziel in Paris erreicht. Mit 2:6, 6:3, 7:6 (7:5) sicherte sich Zverev seinen ersten Erfolg gegen den Weltranglistendritten nach fünf Niederlagen in Folge.
Zverevs Mission war nicht gerade einfach. Der Hamburger hatte am Anfang Schwierigkeiten und ließ Medwedew mit 2:6 vor, bevor er sich jedoch mit all seiner Kraft erholt hatte und zum Sieg führte. Taktisch sah Zverevs Umsetzung als "dumm" bezeichnet, doch der Deutsche blieb mutig geblieben und gewann die entscheidenden Momente.
Zverev trifft nun am Samstag im Halbfinale auf den Italiener Jannik Sinner. Gegen Ben Shelton aus den USA hatte Sinner bereits im Viertelfinale mit 6:3, 6:3 gesiegt. Der Weltranglistenzweite hatte Zverev bei der ATP-Turniers in Wien erst nach drei Sätzen und einem harten Kampf verloren.
Für Zverev ist es das vierte Halbfinale des Pariser Turniers. Er zog in dieser Statistik unter anderem mit Roger Federer gleich, die einzigen Spieler, die mehr als vier Halbfinal-Teilnahmen vorzuweisen haben.
Ein Schreckmoment sorgte ein Sturz Zverevs im ersten Satz aus. Der Deutsche lag nach einem langen Schritt mit 2:5 aus und hatte sich bei dem Sturz schwer verletzt. Doch ohne erkennbare Einschränkungen konnte er weitermachen.
Zverevs Taktik, auf dem langsamen Belag verstärkt ans Netz zu gehen, funktionierte zunächst kaum. Doch der Deutsche bereitete seine Angriffe ans Netz besser vor und nahm Medwedew zweimal den Aufschlag ab. Nach einem hart umkämpften letzten Satz sicherte sich Zverev seinen Sieg.
Hart umkämpfter war auch das letzte Spiel von Sinner gegen Shelton. Der Italiener hatte zwei Matchbälle gegen sich abgewehrt und seine erste Chance zum Erfolg verpasst.
Alexander Zverev hat in der Hauptzeit der French Open mit einem beeindruckenden Comeback gegen den Russen Daniil Medwedew gewonnen und damit sein Titelverteidigungsziel in Paris erreicht. Mit 2:6, 6:3, 7:6 (7:5) sicherte sich Zverev seinen ersten Erfolg gegen den Weltranglistendritten nach fünf Niederlagen in Folge.
Zverevs Mission war nicht gerade einfach. Der Hamburger hatte am Anfang Schwierigkeiten und ließ Medwedew mit 2:6 vor, bevor er sich jedoch mit all seiner Kraft erholt hatte und zum Sieg führte. Taktisch sah Zverevs Umsetzung als "dumm" bezeichnet, doch der Deutsche blieb mutig geblieben und gewann die entscheidenden Momente.
Zverev trifft nun am Samstag im Halbfinale auf den Italiener Jannik Sinner. Gegen Ben Shelton aus den USA hatte Sinner bereits im Viertelfinale mit 6:3, 6:3 gesiegt. Der Weltranglistenzweite hatte Zverev bei der ATP-Turniers in Wien erst nach drei Sätzen und einem harten Kampf verloren.
Für Zverev ist es das vierte Halbfinale des Pariser Turniers. Er zog in dieser Statistik unter anderem mit Roger Federer gleich, die einzigen Spieler, die mehr als vier Halbfinal-Teilnahmen vorzuweisen haben.
Ein Schreckmoment sorgte ein Sturz Zverevs im ersten Satz aus. Der Deutsche lag nach einem langen Schritt mit 2:5 aus und hatte sich bei dem Sturz schwer verletzt. Doch ohne erkennbare Einschränkungen konnte er weitermachen.
Zverevs Taktik, auf dem langsamen Belag verstärkt ans Netz zu gehen, funktionierte zunächst kaum. Doch der Deutsche bereitete seine Angriffe ans Netz besser vor und nahm Medwedew zweimal den Aufschlag ab. Nach einem hart umkämpften letzten Satz sicherte sich Zverev seinen Sieg.
Hart umkämpfter war auch das letzte Spiel von Sinner gegen Shelton. Der Italiener hatte zwei Matchbälle gegen sich abgewehrt und seine erste Chance zum Erfolg verpasst.