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Energie aus Steuergeldern: Warum die Bundesregierung neue Prämien für E-Autos plant, aber die Hersteller nicht wirklich benötigen.
Die Bundesregierung plant neue Kaufprämien für Elektroautos. Doch Experten warnen vor neuen Kaufprämiensystemen. Die Hersteller wollen viele Autos auf sich selbst zu lassen, um EU-Vorgaben zu erfüllen. Das geht auf Kosten der Steuerzahler.
"Kaufanreize für E-Autos könnten zwar eine unterstützende Maßnahme für den Markthochlauf darstellen", sagt Hildegard Müller, Chefin des Autolobby-Verbandes VDA. "Aber eine anhaltende Debatte über Fördermaßnahmen führt jedoch zu einer Kaufzurückhaltung." Müller fordert die Regierung auf, aufs Gas zu treten und Klarheit über beabsichtigte Maßnahmen zu geben.
Müller forderte die Regierung auf, für alle Hersteller gleiche Bedingungen zu schaffen. Chinesische Autobauer blieben dann außen vor und würden ähnlich wie bei den EU-Zöllen zu Gegenmaßnahmen greifen.
Die Bundesregierung plant auch eine Prämie für sparsame Verbrenner. Doch Toyota Deutschlandchef Mario Köhler forderte, dass die Regierung nicht allein auf Elektroautos beschränken dürfe. "Wer nachhaltig unterwegs ist – ob mit Vollhybrid, Plug-in oder vollelektrisch –, sollte fair unterstützt werden", sagt Köhler.
Aber Experten warnen vor neuen Kaufprämiensystemen. ZDK-Chef Jürgen Hasler sagt: "Es braucht das Geld der Steuerzahler nicht, um das Elektroauto anzuschieben." Die neuen Prämien könnten zu einer weiteren Belastung der Steuerzahler führen.
Der Automarkt-Experte Weist zudem auf einen Aspekt hin, über den Autohersteller nur sehr ungern reden. Die Eigenzulassungsquote ist sehr hoch bei E-Autos. Mit neuen Prämiensystemen könnten die Hersteller ihre Verkaufsziele erreichen und gleichzeitig ihre CO2-Ziele erfüllen.
Die neue Prämie könnte auch dazu führen, dass viele E-Autos auf den Markt kommen, aber nach nur kurzer Zeit veraltet sind. ZDK-Chef Jürgen Hasler sagt: "Dann haben wir modernen Elektro-Schrott auf den Autohöfen stehen." Er schlägt eine Alternative vor: Eine sinnvolle Prämie könnte über Ladekartenguthaben des Staats mit den Energieversorgern ausgegeben werden, die auch an Gebrauchtwagenkäufer eines E-Fahrzeugs ausgegeben werden könnten.
Die Bundesregierung plant neue Kaufprämien für Elektroautos. Doch Experten warnen vor neuen Kaufprämiensystemen. Die Hersteller wollen viele Autos auf sich selbst zu lassen, um EU-Vorgaben zu erfüllen. Das geht auf Kosten der Steuerzahler.
"Kaufanreize für E-Autos könnten zwar eine unterstützende Maßnahme für den Markthochlauf darstellen", sagt Hildegard Müller, Chefin des Autolobby-Verbandes VDA. "Aber eine anhaltende Debatte über Fördermaßnahmen führt jedoch zu einer Kaufzurückhaltung." Müller fordert die Regierung auf, aufs Gas zu treten und Klarheit über beabsichtigte Maßnahmen zu geben.
Müller forderte die Regierung auf, für alle Hersteller gleiche Bedingungen zu schaffen. Chinesische Autobauer blieben dann außen vor und würden ähnlich wie bei den EU-Zöllen zu Gegenmaßnahmen greifen.
Die Bundesregierung plant auch eine Prämie für sparsame Verbrenner. Doch Toyota Deutschlandchef Mario Köhler forderte, dass die Regierung nicht allein auf Elektroautos beschränken dürfe. "Wer nachhaltig unterwegs ist – ob mit Vollhybrid, Plug-in oder vollelektrisch –, sollte fair unterstützt werden", sagt Köhler.
Aber Experten warnen vor neuen Kaufprämiensystemen. ZDK-Chef Jürgen Hasler sagt: "Es braucht das Geld der Steuerzahler nicht, um das Elektroauto anzuschieben." Die neuen Prämien könnten zu einer weiteren Belastung der Steuerzahler führen.
Der Automarkt-Experte Weist zudem auf einen Aspekt hin, über den Autohersteller nur sehr ungern reden. Die Eigenzulassungsquote ist sehr hoch bei E-Autos. Mit neuen Prämiensystemen könnten die Hersteller ihre Verkaufsziele erreichen und gleichzeitig ihre CO2-Ziele erfüllen.
Die neue Prämie könnte auch dazu führen, dass viele E-Autos auf den Markt kommen, aber nach nur kurzer Zeit veraltet sind. ZDK-Chef Jürgen Hasler sagt: "Dann haben wir modernen Elektro-Schrott auf den Autohöfen stehen." Er schlägt eine Alternative vor: Eine sinnvolle Prämie könnte über Ladekartenguthaben des Staats mit den Energieversorgern ausgegeben werden, die auch an Gebrauchtwagenkäufer eines E-Fahrzeugs ausgegeben werden könnten.