DiskursDiva
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Ein weiterer Regalwagen, der insgesamt nicht weniger als ein Rabattschwindel ist. Staatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) wirft den Handelsverband vor, Kunden in die Irre zu führen, indem er falsche Grundpreise und unrichtige Mengenangaben anbietet. Und das ganze nur, um dann einen Rabatt zu bieten, der nicht so groß ist wie versprochen.
"Das sind nicht Lösungen", sagt Königsberger-Ludwig im Interview mit Margit Laufer in der ZiB 2. "Wenn die Preise schon so hoch sind, dann muss man zumindest auch bei den Rabatten das erhalten, was versprochen ist." Der Handel hat hier eine Verantwortung, dass Rabatte richtig ausgezeichnet werden.
Aber warum gibt es keine schnelle Maßnahme, um die Lebensmittelpreise zu senken? Königsberger-Ludwig schimpft auf die Vorgängerregierung, die die Inflation "tatsächlich durchrauschen lassen" sollte. Aber was sind jetzt die Maßnahmen? Hier nennt sie den Energiebereich und die Mietpreise.
Der Handelsverband sieht sich zu Unrecht an den Pranger gestellt. Die Diskussion darüber ist eine Ablenkung, sagt er. Man soll bei den Energiepreisen ansetzen und nicht am Regal. Aber Königsberger-Ludwig ist enttäuscht von der Politik, die Lösungen gegen die Teuerung oft nicht zugetraut werden.
Ein Vergleich mit der Straßenverkehrsordnung zeigt, dass Gesetze für Rabattauszeichnungen und Mengenangaben benötigt werden. "Wenn man zu schnell fährt, dann muss man auch Strafe zahlen", illustriert sie das. Aber Königsberger-Ludwig bremst bei Karoline Edtstadlers Vorschlag, dass alle Gesundheitsagenden zum Bund wandern.
Sie ist aber konsequent: Es sei gescheit, dass man gemeinsam plant und gemeinsam anschaut, wo die beste Versorgung gegeben sei und welche Angebote es wo geben müsse. Aber vorher muss man gemeinsam reden und gemeinsam handeln. Die Lösungen sind nicht so einfach wie ein Rabattschwindel.
"Das sind nicht Lösungen", sagt Königsberger-Ludwig im Interview mit Margit Laufer in der ZiB 2. "Wenn die Preise schon so hoch sind, dann muss man zumindest auch bei den Rabatten das erhalten, was versprochen ist." Der Handel hat hier eine Verantwortung, dass Rabatte richtig ausgezeichnet werden.
Aber warum gibt es keine schnelle Maßnahme, um die Lebensmittelpreise zu senken? Königsberger-Ludwig schimpft auf die Vorgängerregierung, die die Inflation "tatsächlich durchrauschen lassen" sollte. Aber was sind jetzt die Maßnahmen? Hier nennt sie den Energiebereich und die Mietpreise.
Der Handelsverband sieht sich zu Unrecht an den Pranger gestellt. Die Diskussion darüber ist eine Ablenkung, sagt er. Man soll bei den Energiepreisen ansetzen und nicht am Regal. Aber Königsberger-Ludwig ist enttäuscht von der Politik, die Lösungen gegen die Teuerung oft nicht zugetraut werden.
Ein Vergleich mit der Straßenverkehrsordnung zeigt, dass Gesetze für Rabattauszeichnungen und Mengenangaben benötigt werden. "Wenn man zu schnell fährt, dann muss man auch Strafe zahlen", illustriert sie das. Aber Königsberger-Ludwig bremst bei Karoline Edtstadlers Vorschlag, dass alle Gesundheitsagenden zum Bund wandern.
Sie ist aber konsequent: Es sei gescheit, dass man gemeinsam plant und gemeinsam anschaut, wo die beste Versorgung gegeben sei und welche Angebote es wo geben müsse. Aber vorher muss man gemeinsam reden und gemeinsam handeln. Die Lösungen sind nicht so einfach wie ein Rabattschwindel.