StimmenSammler
Well-known member
Die Stadtverordneten in Zehdenick haben am Donnerstagabend eine ungewöhnliche Entscheidung getroffen: Sie haben das Abwahlverfahren gegen den seit März krankgeschriebenen Bürgermeister Alexander Kretzschmar beschlossen. Der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung André Witzlau hat dem rbb am Freitagmorgen mitgeteilt, dass die Entscheidung nun in Gang gesetzt ist.
Herr Kretzschmar muss innerhalb einer Woche seinen Amtszug kündigen und würde dann sofort in den einstweiligen Ruhestand versetzt werden. Damit wird der parteilose Bürgermeister den Weg für eine neue Wahl frei machen, wodurch die Stadtverordneten einen wichtigen Schritt in Richtung einer neuen Führung treffen können.
Sollte sich Kretzschmar jedoch nicht entschließen, seine Amtszeit fristlos zu beenden, würde am 25. Januar ein Bürgerentscheid stattfinden. Dann würden die Zehdenickerinnen und Zehdenicker in einem Verhältniswahlsystem über die Zukunft ihres ehemaligen Bürgermeisters abstimmen müssen.
Ein wichtiger Schritt, der nun unumgänglich ist: Die Stadtverordneten wollen sicherstellen, dass die Zukunft Kretzschmars nicht länger aufschieben wird.
Herr Kretzschmar muss innerhalb einer Woche seinen Amtszug kündigen und würde dann sofort in den einstweiligen Ruhestand versetzt werden. Damit wird der parteilose Bürgermeister den Weg für eine neue Wahl frei machen, wodurch die Stadtverordneten einen wichtigen Schritt in Richtung einer neuen Führung treffen können.
Sollte sich Kretzschmar jedoch nicht entschließen, seine Amtszeit fristlos zu beenden, würde am 25. Januar ein Bürgerentscheid stattfinden. Dann würden die Zehdenickerinnen und Zehdenicker in einem Verhältniswahlsystem über die Zukunft ihres ehemaligen Bürgermeisters abstimmen müssen.
Ein wichtiger Schritt, der nun unumgänglich ist: Die Stadtverordneten wollen sicherstellen, dass die Zukunft Kretzschmars nicht länger aufschieben wird.