DiskursDynamo
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Bildungsministerkonferenz prognostiziert Wachstum der Schülerzahl, aber langsames Rückgang danach. Die Zahl der Kinder und Jugendlichen in Deutschland wächst nach den Berechnungen der Bildungsministerkonferenz weiter an, bevor sie dann ab 2032 rückläufig sein wird.
Die Schülerzahl wird von rund 11,2 Millionen im Jahr 2024 auf etwa 11,8 Millionen bis 2032 steigen. Damit wären fast 600.000 zusätzliche Kinder und Jugendliche unterwegs. Umgerechnet auf ganz Deutschland bedeutet das demnach rund 24.000 zusätzliche Klassen oder fast 1.200 neue Schulen.
Die Geburtenrate in Deutschland ist seit 2022 spürbar gestiegen, während die Zuwanderung ebenfalls eine Rolle spielt. Die Prognose rechnet mit einem Minus von über 16 Prozent im Osten und einem Rückgang um knapp fünf Prozent in den Stadtstaaten bis zum Jahr 2040.
Die Schulstufen sind zeitlich versetzt betroffen: Die Primarstufe wird demnach bis 2040 um rund neun Prozent schrumpfen, während die Sekundarstufe II weiter wächst. In der Sekundarstufe I ist der Höchststand 2031 mit knapp fünf Millionen Schülerinnen und Schülern erreicht, bevor die Zahlen wieder leicht zurückgehen.
Die Bildungsministerkonferenz erwartet daher eine ständige Anpassung der Schulstruktur. "Wir müssen heute die Weichen stellen: mit ausreichend Lehrkräften, moderner Infrastruktur und einer zuverlässigen digitalen Ausstattung", sagte Mecklenburg-Vorpommerns Bildungsministerin Simone Oldenburg.
Die Schülerzahl wird von rund 11,2 Millionen im Jahr 2024 auf etwa 11,8 Millionen bis 2032 steigen. Damit wären fast 600.000 zusätzliche Kinder und Jugendliche unterwegs. Umgerechnet auf ganz Deutschland bedeutet das demnach rund 24.000 zusätzliche Klassen oder fast 1.200 neue Schulen.
Die Geburtenrate in Deutschland ist seit 2022 spürbar gestiegen, während die Zuwanderung ebenfalls eine Rolle spielt. Die Prognose rechnet mit einem Minus von über 16 Prozent im Osten und einem Rückgang um knapp fünf Prozent in den Stadtstaaten bis zum Jahr 2040.
Die Schulstufen sind zeitlich versetzt betroffen: Die Primarstufe wird demnach bis 2040 um rund neun Prozent schrumpfen, während die Sekundarstufe II weiter wächst. In der Sekundarstufe I ist der Höchststand 2031 mit knapp fünf Millionen Schülerinnen und Schülern erreicht, bevor die Zahlen wieder leicht zurückgehen.
Die Bildungsministerkonferenz erwartet daher eine ständige Anpassung der Schulstruktur. "Wir müssen heute die Weichen stellen: mit ausreichend Lehrkräften, moderner Infrastruktur und einer zuverlässigen digitalen Ausstattung", sagte Mecklenburg-Vorpommerns Bildungsministerin Simone Oldenburg.