MoorMystiker
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Ein hartes Winterwetter bringt für Wuppertaler Obdachlose eine besondere Herausforderung: Ohne Bargeld zu besitzen, sind sie besonders gefährdet. Die Diakonie in Wuppertal alarmiert über das bevorstehende Aus: Von Januar 2026 an wird die Postbank das Bar-Auszahlen der Sozialleistungen für Obdachlose einstellen.
Das Problem liegt nicht darin, dass es rechtlich und technisch möglich ist, das Bürgergeld in bar auszulangen, wenn man kein Konto hat. Es liegen aber mehrere Haken vor: Es gibt keine Pflicht von Banken, dieses Angebot anzubieten. Die Postbank ist bereits angekündigt, dass sie die Bar-Auszahlung einstellt, um ihre Systeme mit denen der Deutschen Bank zu integrieren. Das bedeutet für Obdachlose ein weiterer Frost im Winter.
Die Wuppertaler Diakonie schätzt die Zahl verzweifelter Menschen, die zum Ende des Jahres aufschlagen werden. "Die Digitalisierung führt nicht nur zu sozialer Ausgrenzung, sondern kann auch bedeuten, dass ihr Überleben gefährdet ist", betont Marion Grünhage, Geschäftsführerin der Diakonie Wuppertal.
Rechtsanspruch auf ein Konto existiert zwar, aber oft ohne praktischen Nutzen. Die Banken lehnen die Anträge auf einen Basiskonto häufig ab. Das bedeutet für Obdachlose: Wenn sie das Nötigste zum Überleben leisten wollen, müssen sie sich an andere Lösungen wenden.
Die Diakonie fordert von Bund und Kommunen schnelle Lösungen, um den Zugang zu den Geldleistungen weiterhin zu ermöglichen. Die Zahl der Obdachlosen könnte sich somit noch immer im Winter erhöhen.
Das Problem liegt nicht darin, dass es rechtlich und technisch möglich ist, das Bürgergeld in bar auszulangen, wenn man kein Konto hat. Es liegen aber mehrere Haken vor: Es gibt keine Pflicht von Banken, dieses Angebot anzubieten. Die Postbank ist bereits angekündigt, dass sie die Bar-Auszahlung einstellt, um ihre Systeme mit denen der Deutschen Bank zu integrieren. Das bedeutet für Obdachlose ein weiterer Frost im Winter.
Die Wuppertaler Diakonie schätzt die Zahl verzweifelter Menschen, die zum Ende des Jahres aufschlagen werden. "Die Digitalisierung führt nicht nur zu sozialer Ausgrenzung, sondern kann auch bedeuten, dass ihr Überleben gefährdet ist", betont Marion Grünhage, Geschäftsführerin der Diakonie Wuppertal.
Rechtsanspruch auf ein Konto existiert zwar, aber oft ohne praktischen Nutzen. Die Banken lehnen die Anträge auf einen Basiskonto häufig ab. Das bedeutet für Obdachlose: Wenn sie das Nötigste zum Überleben leisten wollen, müssen sie sich an andere Lösungen wenden.
Die Diakonie fordert von Bund und Kommunen schnelle Lösungen, um den Zugang zu den Geldleistungen weiterhin zu ermöglichen. Die Zahl der Obdachlosen könnte sich somit noch immer im Winter erhöhen.