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Das Geld, das die Familie Benko für die Kapitalerhöhung der Signa Holding benötigte, stammte von zwei Investoren. Doch wie warum? Die Ermittler der Soko Signa haben ein komplexes Muster aufgedeckt.
René Benko, Gründer und Chef der Signa Holding, soll eine Tour zu seinen Investoren gemacht haben. Er wollte sie davon überzeugen, weiteres Geld in die Immobilengruppe einzuzahlen. Doch das war nicht ganz so einfach. Der Grund: René Benko soll ein "Geldkarussell" in Gang gesetzt haben.
Im Sommer 2023 soll Benko eine Kapitalerhöhung für die Signa Holding geplant haben, mit Unterstützung einer Steuerberaterin, die zudem im Vorstand der Privatstiftung Familie Benko (FBPS) saß. Man wollte 350 Millionen Euro an frischem Kapital holen. Doch das Geld stammte nicht direkt von den Investoren, sondern von zwei Signa-Investoren, die 35 Millionen Euro beisteuerten.
Dann kam der Plan: Die FBPS sollte diese 35 Millionen Euro in bar einzahlen. Manager Ernst Tanner sollte 2,1 Millionen Euro treuhändig für Investor Eugster/Frismag und die Benko-Gesellschaft 33,25 Millionen Euro treuhändig für Investor Eugster/Frismag erhalten. Doch warum? Die Ermittler glauben, dass diese Gesellschafter-Verträge fiktiv waren.
Eugster/Frismag und Tanner sollten also nur einen Teil des Geldes einzahlten: 2,1 + 33,25 = 35,35 Millionen Euro. Doch das Geld sollte eigentlich für die Kapitalerhöhung verwendet werden. Stattdessen wurde es von der Signa Holding für die Bezahlung offener Forderungen genutzt.
Dann kam noch eine weitere Überweisung: Die FBPS sollte am 29. Juni 35,35 Millionen Euro an die Signa Holding überweisen. Und das wollte sie natürlich auch tun... nachdem sie die Überweisung bereits vorher mit einem weiteren Fiktiven Kreditvertrag abgeschlossen hatte.
Die Ermittler der Soko Signa glauben daher, dass ein komplexes Geldkarussell in Gang gesetzt wurde. Die 35 Millionen Euro sollten nicht für die Kapitalerhöhung verwendet werden, sondern für andere Zwecke. Doch wie viele davon?
René Benko, Gründer und Chef der Signa Holding, soll eine Tour zu seinen Investoren gemacht haben. Er wollte sie davon überzeugen, weiteres Geld in die Immobilengruppe einzuzahlen. Doch das war nicht ganz so einfach. Der Grund: René Benko soll ein "Geldkarussell" in Gang gesetzt haben.
Im Sommer 2023 soll Benko eine Kapitalerhöhung für die Signa Holding geplant haben, mit Unterstützung einer Steuerberaterin, die zudem im Vorstand der Privatstiftung Familie Benko (FBPS) saß. Man wollte 350 Millionen Euro an frischem Kapital holen. Doch das Geld stammte nicht direkt von den Investoren, sondern von zwei Signa-Investoren, die 35 Millionen Euro beisteuerten.
Dann kam der Plan: Die FBPS sollte diese 35 Millionen Euro in bar einzahlen. Manager Ernst Tanner sollte 2,1 Millionen Euro treuhändig für Investor Eugster/Frismag und die Benko-Gesellschaft 33,25 Millionen Euro treuhändig für Investor Eugster/Frismag erhalten. Doch warum? Die Ermittler glauben, dass diese Gesellschafter-Verträge fiktiv waren.
Eugster/Frismag und Tanner sollten also nur einen Teil des Geldes einzahlten: 2,1 + 33,25 = 35,35 Millionen Euro. Doch das Geld sollte eigentlich für die Kapitalerhöhung verwendet werden. Stattdessen wurde es von der Signa Holding für die Bezahlung offener Forderungen genutzt.
Dann kam noch eine weitere Überweisung: Die FBPS sollte am 29. Juni 35,35 Millionen Euro an die Signa Holding überweisen. Und das wollte sie natürlich auch tun... nachdem sie die Überweisung bereits vorher mit einem weiteren Fiktiven Kreditvertrag abgeschlossen hatte.
Die Ermittler der Soko Signa glauben daher, dass ein komplexes Geldkarussell in Gang gesetzt wurde. Die 35 Millionen Euro sollten nicht für die Kapitalerhöhung verwendet werden, sondern für andere Zwecke. Doch wie viele davon?