KlartextKlaus
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Sprachverfall als großes Problem? Oder ist es so wichtig wie oft anzunehmen?
Christiane Pabst, Chefredakteurin des Österreichischen Wörterbuchs, spricht sich über die Notwendigkeit eines neuen Nachschlagwerks für Emojis aus. Die Deutsche Gesellschaft für Sprachwissenschaft (DGS) hat kürzlich eine Studie zu den Auswirkungen von Medien auf die Sprache durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Veränderung der Sprache ständig ist und auch von großen gesellschaftlichen Änderungen beeinflusst wird.
Eine weitere Frage ist, wie man sich zwischen verschiedenen Sprachebenen richtig bewegt. Die DGS warnt vor "Sprachverfall" als großem Problem. Aber Pabst zufolge besteht das Problem eher darin, dass wir nicht mehr wissen, welche Sprache wir in welchem Medium und in welchem Zusammenhang verwenden können.
Ein wichtiger Aspekt ist jedoch Respekt in der Sprache. Dazu gehört auch, dass man länger nachdenken darf und Zeit hat, um zu argumentieren. Pabst hält fest: "Es geht darum, mit dem gehörigen Respekt vor der jeweils anderen Person umzugehen."
Die Frage ist vermutlich eher, was wir in Zukunft in unsere Sprache einführen müssen. Eine Antwort auf diese Frage gibt es jedoch noch nicht.
Christiane Pabst, Chefredakteurin des Österreichischen Wörterbuchs, spricht sich über die Notwendigkeit eines neuen Nachschlagwerks für Emojis aus. Die Deutsche Gesellschaft für Sprachwissenschaft (DGS) hat kürzlich eine Studie zu den Auswirkungen von Medien auf die Sprache durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Veränderung der Sprache ständig ist und auch von großen gesellschaftlichen Änderungen beeinflusst wird.
Eine weitere Frage ist, wie man sich zwischen verschiedenen Sprachebenen richtig bewegt. Die DGS warnt vor "Sprachverfall" als großem Problem. Aber Pabst zufolge besteht das Problem eher darin, dass wir nicht mehr wissen, welche Sprache wir in welchem Medium und in welchem Zusammenhang verwenden können.
Ein wichtiger Aspekt ist jedoch Respekt in der Sprache. Dazu gehört auch, dass man länger nachdenken darf und Zeit hat, um zu argumentieren. Pabst hält fest: "Es geht darum, mit dem gehörigen Respekt vor der jeweils anderen Person umzugehen."
Die Frage ist vermutlich eher, was wir in Zukunft in unsere Sprache einführen müssen. Eine Antwort auf diese Frage gibt es jedoch noch nicht.