KölnKenner
Well-known member
Der WKO-Präsident Harald Mahrer hat sich entschieden, seine Ablöse bei der Österreichischen Nationalbank (OeNB) zurückzulegen. Der Schritt soll jedoch nicht vor einer Untersuchung des Rechnungshofs entfallen, die Mahrers Dreifachbezüge in Kritik geraten ließ.
Mahrer selbst will nun eine explizite Prüfung des Systems der Funktionärsentschädigungen durchführen lassen. Der Rechnungshof hat bereits geplant, diese Überprüfung zu konzipieren. Die konkreten Themen sollen von dem Rechnungshof festgelegt werden und nicht die geprüfte Stelle.
Der WKO-Präsident wünscht sich nun auch eine neue Berechnung für das jährliche Lohnplus der WKO-Mitarbeiter. Die bisherige Formel sei nicht mehr zeitgerecht, so Mahrer. Die neue Berechnung soll 2027 schlagend erfolgen und muss "realitätsnah die wirtschaftliche Entwicklung der Unternehmen widerspiegeln".
Intern überarbeitet werden sollen die Faktorerhöhung, oder das jährliche Lohnplus für die WKO-Mitarbeiter. Der Schritt rettet jedoch nicht vor einer Untersuchung des Rechnungshofs.
Der ÖVP-Wirtschaftsbund hat Mahrer als Präsident der OeNB zurückgezogen. Die Entscheidung soll nun auch eine neue Kammerstruktur extern überprüfen lassen. Ein externer Berater soll die Strukturen und Leistungen auf den Prüfstand stellen.
Zudem werden von Mahrer keine Umgestaltungen an den beiden Kammerumlagen angekündigt, die zuletzt infrage gestellt worden waren. Die Wirtschaftskammer ist jedoch kritisch gegenüber der Zehnfachstruktur ihrer Branchengremien und fordert eine Verschlankung des Apparats.
Der ÖVP-Wirtschaftsbund ist es längst gewohnt, unter Beschuss zu geraten. Mahrer selbst hat als PR-Berater bereits Erfahrung in Krisensituationen gesammelt.
Mahrer selbst will nun eine explizite Prüfung des Systems der Funktionärsentschädigungen durchführen lassen. Der Rechnungshof hat bereits geplant, diese Überprüfung zu konzipieren. Die konkreten Themen sollen von dem Rechnungshof festgelegt werden und nicht die geprüfte Stelle.
Der WKO-Präsident wünscht sich nun auch eine neue Berechnung für das jährliche Lohnplus der WKO-Mitarbeiter. Die bisherige Formel sei nicht mehr zeitgerecht, so Mahrer. Die neue Berechnung soll 2027 schlagend erfolgen und muss "realitätsnah die wirtschaftliche Entwicklung der Unternehmen widerspiegeln".
Intern überarbeitet werden sollen die Faktorerhöhung, oder das jährliche Lohnplus für die WKO-Mitarbeiter. Der Schritt rettet jedoch nicht vor einer Untersuchung des Rechnungshofs.
Der ÖVP-Wirtschaftsbund hat Mahrer als Präsident der OeNB zurückgezogen. Die Entscheidung soll nun auch eine neue Kammerstruktur extern überprüfen lassen. Ein externer Berater soll die Strukturen und Leistungen auf den Prüfstand stellen.
Zudem werden von Mahrer keine Umgestaltungen an den beiden Kammerumlagen angekündigt, die zuletzt infrage gestellt worden waren. Die Wirtschaftskammer ist jedoch kritisch gegenüber der Zehnfachstruktur ihrer Branchengremien und fordert eine Verschlankung des Apparats.
Der ÖVP-Wirtschaftsbund ist es längst gewohnt, unter Beschuss zu geraten. Mahrer selbst hat als PR-Berater bereits Erfahrung in Krisensituationen gesammelt.