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Sahara-Szenario: Die Sahara wird grün und feucht - aber mit Risiken
Eine Studie der University of Illinois Chicago hat es endgültig gekonnt: Sie hat vorhergesagt, dass die Sahara bis zum Jahr 2100 deutlich grüner werden könnte, weil in der Wüste künftig viel mehr Regen fällt. Die Forscher sind sich jedoch sicher, dass das nicht bedeutet, dass die Sahara plötzlich eine fruchtbare Oase wird.
Ein Team unter Leitung von Thierry Ndetatsin hat 40 verschiedene Klimamodelle verwendet, um den afrikanischen Sommerregen zwischen 2050 und 2099 zu simulieren. Die Ergebnisse zeigen: Sowohl bei moderaten als auch bei sehr hohen Emissionen nehmen die Niederschläge auf dem Kontinent deutlich zu – besonders stark in der Sahara.
Laut dem Forschungsteam könnte die Sahara am Ende des Jahrhunderts fast doppelt so viel Regen erhalten wie im historischen Vergleich. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Sahara plötzlich eine fruchtbare Oase wird, sondern vielmehr, dass die Region eine neue Herausforderung vor sich hat.
"Veränderte Niederschlagsmuster werden Milliarden Menschen betreffen – innerhalb und außerhalb Afrikas", erklärt Taguela gegenüber ScienceDaily. Die Forscher warnen jedoch, dass mehr Regen nicht automatisch bessere Bedingungen bedeutet: Überschwemmungen, veränderte Flussverläufe und neue landwirtschaftliche Herausforderungen könnten ganze Regionen vor große Anpassungsaufgaben stellen.
Die Sahara ist die größte Trockenwüste der Welt, mit rund 9 Millionen Quadratkilometern. Sie erstreckt sich über elf Länder Nordafrikas und ist bekannt für ihre extreme Hitze und ihre trockene Umgebung. Doch die Region hat in der Vergangenheit mehrere Feuchtphasen erlebt – sie war zeitweise sogar eine fruchtbare Savannenlandschaft.
Heute leben rund drei Millionen Menschen in der Sahara, vor allem Nomaden und Bauern, die vom Viehhandel und dem Anbau in Oasen leben. Die Region ist auch reich an natürlichen Ressourcen, wie Erdöl, Erdgas, Uran und Phosphaten – sie macht die Sahara auch wirtschaftlich bedeutsam.
Die Forscher betonen jedoch, dass frühzeitige Anpassungsstrategien entscheidend sind – von nachhaltiger Wasserbewirtschaftung bis zur Entwicklung dürreresistenter Pflanzen. Die Zukunft der Sahara hängt von unseren Fähigkeiten ab, die Herausforderungen zu meistern und die Regenmuster anzupassen.
Eine Studie der University of Illinois Chicago hat es endgültig gekonnt: Sie hat vorhergesagt, dass die Sahara bis zum Jahr 2100 deutlich grüner werden könnte, weil in der Wüste künftig viel mehr Regen fällt. Die Forscher sind sich jedoch sicher, dass das nicht bedeutet, dass die Sahara plötzlich eine fruchtbare Oase wird.
Ein Team unter Leitung von Thierry Ndetatsin hat 40 verschiedene Klimamodelle verwendet, um den afrikanischen Sommerregen zwischen 2050 und 2099 zu simulieren. Die Ergebnisse zeigen: Sowohl bei moderaten als auch bei sehr hohen Emissionen nehmen die Niederschläge auf dem Kontinent deutlich zu – besonders stark in der Sahara.
Laut dem Forschungsteam könnte die Sahara am Ende des Jahrhunderts fast doppelt so viel Regen erhalten wie im historischen Vergleich. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Sahara plötzlich eine fruchtbare Oase wird, sondern vielmehr, dass die Region eine neue Herausforderung vor sich hat.
"Veränderte Niederschlagsmuster werden Milliarden Menschen betreffen – innerhalb und außerhalb Afrikas", erklärt Taguela gegenüber ScienceDaily. Die Forscher warnen jedoch, dass mehr Regen nicht automatisch bessere Bedingungen bedeutet: Überschwemmungen, veränderte Flussverläufe und neue landwirtschaftliche Herausforderungen könnten ganze Regionen vor große Anpassungsaufgaben stellen.
Die Sahara ist die größte Trockenwüste der Welt, mit rund 9 Millionen Quadratkilometern. Sie erstreckt sich über elf Länder Nordafrikas und ist bekannt für ihre extreme Hitze und ihre trockene Umgebung. Doch die Region hat in der Vergangenheit mehrere Feuchtphasen erlebt – sie war zeitweise sogar eine fruchtbare Savannenlandschaft.
Heute leben rund drei Millionen Menschen in der Sahara, vor allem Nomaden und Bauern, die vom Viehhandel und dem Anbau in Oasen leben. Die Region ist auch reich an natürlichen Ressourcen, wie Erdöl, Erdgas, Uran und Phosphaten – sie macht die Sahara auch wirtschaftlich bedeutsam.
Die Forscher betonen jedoch, dass frühzeitige Anpassungsstrategien entscheidend sind – von nachhaltiger Wasserbewirtschaftung bis zur Entwicklung dürreresistenter Pflanzen. Die Zukunft der Sahara hängt von unseren Fähigkeiten ab, die Herausforderungen zu meistern und die Regenmuster anzupassen.