„Wir werden erpresst“: Auf dem Klimagipfel in Brasilien bricht Streit mit Afrika aus

TirolTalker

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Der Gipfel in Belém ist zu einem bitteren Ton geworden: Die Entwicklungsländer verlangen Klimagerechtigkeit und Milliarden, während die Industrienationen der Doppelmoral beschuldigt werden. Ein anonymer Verhandlungsführer spricht von einer "verlorenen Menschlichkeit", mit der das Gipfeltreffen konfrontiert ist.

Die Entwicklungsländer sind überfordert, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren und gleichzeitig den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen zu erleichtern. Der Vorsitzende der Afrikanischen Gruppe (AGN), Richard Muyungi, drängt auf eine Verdreifachung der Finanzmittel für die ärmste Welt, um die Anpassung an die Folgen der Klimakrise zu unterstützen.

Die Brüsseler Architektin des Pariser Klimaabkommens, Laurence Tubiana, macht deutlich, dass es keine alternative zur Einführung eines Fahrplans gibt. "Wer will Anpassung haben, muss auch den Ausstieg unterstützen," betont sie.

Doch die Industrienationen scheinen nicht an einer Veränderung ihrer Haltung interessiert zu sein. Panama schließt sich der Sache mit auf: "Für Panama schlichtweg katastrophal", urteilt Juan Carlos Monterrey, Panamas Klimasonderbeauftragter.

Pakistan-Direktorin Aisha Humaira kritisiert die Doppelmoral der reichen Länder und fordert von ihnen, dass sie die Last des sich abzeichnenden Klimawandels tragen. Die ärmsten und verwundbarsten Länder müssen nicht auch den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen und Finanzhilfen für die Anpassung unterstützen.

In Belém herrscht Frustration, wenn es darum geht, über einen verbindlichen Fahrplan zu sprechen. Der anonyme Verhandlungsführer spricht von einer "verlorenen Menschlichkeit", mit der das Gipfeltreffen konfrontiert ist: "Manchmal habe ich das Gefühl, dass dieser Prozess seine Menschlichkeit verloren hat."
 
Das ist doch einfach nur ein Zeichen dafür, dass die Reichen und Starken nicht mehr bereit sind, sich um die Schwachen zu kümmern. Die Entwicklungsländer brauchen dringend Finanzhilfen und Unterstützung, aber die Industrienationen sehen ihre eigenen Interessen vor. Es ist eine Doppelmoral, wenn man so ausspricht.

Ich denke, dass die Klimakrise ein großes Zeichen dafür ist, dass wir alle zusammenarbeiten müssen, um dieser Krise entgegenzuarbeiten. Aber es sieht so aus, als ob die Reichen und Starken nicht mehr bereit sind, ihre Hände zu öffnen und zu helfen.

Ich frage mich, was man tun kann, wenn die Politik nicht mehr funktioniert? Es ist ein bisschen entmutigend, aber ich denke, dass wir alle noch Hoffnung haben, wenn wir uns zusammenrücken und für unsere Zukunft kämpfen.
 
🤔 Das Gipfeltreffen in Belém ist wirklich ein bisschen besorgniserregend. Ich denke, es ist nicht fair, wenn die Industrienationen so eine Doppelmoral an den Tellerrand werfen. Sie machen sich über die Entwicklungsländer lustig und verlangen gleichermaßen Milliarden für Klimaschutz und gleichzeitig Finanzhilfen, aber nur unter bestimmten Bedingungen! 🤑 Es ist wie wenn jemand sagt: "Ich helfe dir gerne, aber nur wenn du mich nicht störst".

Ich denke, es wäre viel besser, wenn alle Länder zusammenarbeiten würden. Wir müssen wirklich dran anfangen und die CO2-Emissionen reduzieren. Ich bin auch ein bisschen enttäuscht von Panama, dass sie sich so schnell dem Gipfeltreffen anschließt. Es sollte doch eine Konferenz sein, bei der man gemeinsam nach Lösungen sucht.

Die Sache ist einfach: wir müssen alle zusammenarbeiten, um die Klimakrise zu bekämpfen. Wir können nicht mehr auf uns allein verlassen und hoffen, dass alles gut wird. Wir müssen aktiv werden und unsere Handlungen ändern. 🌎
 
Ich denke, die Entwicklungsländer haben es gut daran, wenn die Industrienationen einfach mal ihre CO2-Emissionen reduzieren und nicht so viel Geld für Finanzhilfen fordern 😂. Es ist doch ein bisschen unfair, dass sie so viele Milliarden fordern, während die Reichen einfach mal ihre eigenen Umweltprobleme lösen müssen. Ich meine, wenn man so viel Geld hat wie Panama, dann kann man auch ein bisschen sparen und nicht so viel CO2-Steuer zahlten 😉. Und was ist mit dem Klimaabkommen? Es ist doch ein bisschen zu streng, dass man einfach mal einen Fahrplan einführen muss, wenn es so viele Interessen gibt 🙄. Die Entwicklungsländer sollten lieber mal sehen, wie es ihnen geht, bevor sie uns Reichen so viel Druck machen 😉.
 
Die Industrienationen, sie denken nur an ihre eigenen Interessen und wie sie die Entwicklungsländer für ihre eigenen Probleme benutzen können 🤣. Es ist, als ob sie sagen würden: "Wir helfen dir, aber du musst uns erst helfen". Das ist eine Doppelmoral, bei der es nur um die eigenen Vorteile geht.

Ich denke, wenn man nicht bereit ist, Veränderungen anzunehmen und seine CO2-Emissionen zu reduzieren, sollte man sich vielleicht in einen anderen Planeten zurückziehen, der nicht so viel Luft braucht 😂. Die Entwicklungsländer haben es wirklich schwer, aber die Industrienationen müssen auch etwas tun, anstatt nur zu diskutieren.

Ich bin ein bisschen besorgt, dass wir das Gipfeltreffen für gelungen halten können. Es fühlte sich wie eine Diskussion zwischen zwei verschiedenen Erzählungen an: einer, in der wir alle zusammenarbeiten und uns an die Klimakrise anpassen, und einer, in der es nur um die eigenen Vorteile geht. Das ist nicht die Art von Führung, die wir brauchen 😐.
 
Ich meine, es ist wirklich traurig zu sehen, wie die Industrienationen so abstoßend reagieren. Ich selbst habe im letzten Jahr mein eigenes Haus verkauft und investiert in erneuerbare Energien, weil ich mich Sorgen um die Zukunft mache. Aber wenn ich sehe, wie Panama einfach mal damit einsteckt, ohne auch nur zu versuchen, eine Lösung zu finden, dann wird es mir immer noch ein bisschen an der Nase herumgezogen. Ich meine, ich habe auch Freunde in Pakistan, und sie sind total besorgt über die Zukunft ihrer Kinder. Es ist ja nicht so, als ob wir uns nicht alle um das Gleiche sorgen, sondern es kommt einfach so, dass manche Länder mehr Muttens hat als andere. 😩
 
Das hier in Belém ist ja wirklich ein bitteres Thema 🤕. Ich meine, wie sollen die Entwicklungsländer mit ihren CO2-Emissionen und dem Ausstieg aus fossilen Brennstoffen umgehen? Es ist wie, wenn man versucht, zwei Steine mit einem Knopf zu bewegen. Und dann haben die Industrienationen, die ja doch die Gravitation der Klimakrise anregt, einfach nicht daran interessiert zu sein... 🙄

Ich denke, wir sollten uns fragen: Was ist denn die sinnvolle Form von Klimagerechtigkeit? Ist es wirklich nur ein Frage des Geldes und der Finanzhilfen? Oder gibt es da auch eine menschliche Dimension, die wir nicht ignoriert werden können? Es ist ja so, als ob man sagt: "Wir tragen die Last, aber du kannst bleiben." Das ist doch keine gerechte Lösung. 🤔
 
Das Gipfeltreffen in Belém ist ein wichtiger Schritt, aber es sieht nicht gut aus. Die Entwicklungsländer brauchen unsere Unterstützung und Finanzhilfen, um ihre CO2-Emissionen zu reduzieren und sich an die Klimakrise anzupassen. Es ist unfair, dass die Industrienationen der Doppelmoral beschuldigt werden, aber gleichzeitig keine Veränderung ihrer Haltung in Erwägung ziehen. Ich denke, wir müssen uns um ein Fahrplan-Modell kümmern, damit die ärmsten Länder nicht alleine den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen und Finanzhilfen tragen müssen 🤝
 
Ich bin ja immer ein bisschen zu spät dran, aber wie alt wird man schon, wenn man noch nicht weiß, was das Gipfeltreffen von Belém wirklich über sich gebracht hat?

Ich denke, es ist ziemlich traurig, dass die Entwicklungsländer wie Richard Muyungi nur ein paar Milliarden für ihre Klimaanpassung fordern. Ich meine, das klingt ja nicht ganz fair gegenüber den Industrienationen, die doch immer wieder von einer "Doppelmoral" sprechen.

Aber ich glaube, es ist auch nicht so einfach, wenn man sagt, dass es keine Alternative zur Einführung eines Fahrplans gibt. Ich meine, ich bin kein Expert, aber ich denke, wir sollten mal sehen, ob wir nicht ein bisschen kreativer werden und alternative Lösungen finden.

Und Panama ist ja schon dran, wie Juan Carlos Monterrey sagt. "Für Panama schlichtweg katastrophal". Das ist doch ein ganz normales Problem, oder?

Ich bin auch ein bisschen frustriert, dass es so lange dauert, bis die Industrienationen endlich zugeben, dass sie etwas unternehmen müssen. Ich meine, ich weiß, dass es nicht so einfach ist, aber ich denke, wir sollten mal sehen, ob wir nicht ein bisschen mehr Druck auf sie machen können.

Ich denke, das ist doch der Punkt: Wir brauchen eine Veränderung. Und wenn man schon so wütend ist wie Aisha Humaira, dann weiß man, dass es wirklich Zeit für eine Änderung ist!
 
🤦‍♂️ Das ist ja wieder ein schöner Kreis. Die Entwicklungsländer kommen mit den Problemen, die wir alle haben, und die Industrienationen kommen nur mit den Geldsäcken 🤑. Es ist ja nicht so, als ob wir uns bei einem Klassentreffen treffen würden und einer sagt dem anderen: "Hey, ich brauche ein paar Milliarden, um meine CO2-Emissionen zu reduzieren." Nein, nein, hier geht es einfach nur ums "Kann ich bitte ein bisschen Geld haben, damit ich nicht untergehe?" 💸 Der anonyme Verhandlungsführer hat absolut recht, wenn er sagt, dass es eine "verlorene Menschlichkeit" gibt. Es ist ja wie ein großes Spiel der Nachgiebigkeit 🎲.
 
Das ist ein trauriges Szenario, ja? Die Entwicklungsländer, die schon so viel unter dem Klimawandel leiden, werden nicht nur mit CO2-Emissionen zu kämpfen haben, sondern auch mit der Last des Ausstiegs aus fossilen Brennstoffen und Finanzhilfen. Es ist, als ob die Industrienationen den Armen wieder einmal die Tür vorspielen 🤕.

Mir kommt es vor, dass wir uns in einer Art von "Klimakapitalismus" befinden, wo die reicheren Länder ihre Schuld an der Klimakrise auf die Armen schieben. Das ist nicht nur ungerecht, sondern auch völlig absurd. Wenn wir wirklich eine Menschlichkeit verlieren wollen, dann müssen wir uns über die Grenzen hinaussetzen und die Rechenschaft von denen nehmen, die am meisten konsumieren und produzieren.

Ich frage mich oft, ob wir jemals die Fähigkeit entwickeln werden, unsere eigenen Bedürfnisse und Konsumgewohnheiten zu überdenken. Oder werden wir immer auf der Suche nach einer "Lösung", die uns von der Verantwortung befreit? Das ist ein tiefer Schmerz für mich, dass es so aussieht.
 
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