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Betreff: Wieso die Schadensbehebung bei der Kraftwerksgruppe Limberg/Kaprun länger dauern könnte
Die Pumpspeicherkraftwerk-Limberg III in Kaprun, eines der größten Pump-Speicher-Kraftwerke Österreichs, ist weiterhin aus dem Netz. Eine geplante Wiederinbetriebnahme ist nicht mehr zu erwarten, und die Schadensbehebung könnte bis zu zwei Jahre dauern.
Die beiden Generatoren mit jeweils 240 MW Leistung des Kraftwerks sind massiv beschädigt worden. Ein Lieferant der Generatoren, Andritz, arbeitet schwer an der Analyse der Fehler, und eine genaue Frist für die Wiederinbetriebnahme ist noch nicht gesichert.
Der Wegfall von Erlösen durch die schadhafte Oberstufe und den kaputten Transformator würde mindestens 47 Millionen Euro kosten. Der Bau des Kraftwerks Limberg III war bereits in die Höhe getrieben worden, da Probleme mit der Geologie aufgetreten waren, und die Kosten für das Projekt beliefen sich letztendlich auf mehr als 570 Millionen Euro.
Die Versorgungssicherheit im Land ist laut Verbund jedoch nicht gefährdet. Die Kraftwerksgruppe Kaprun besteht aus insgesamt vier Kraftwerken mit einer Pumpspeicherleistung von zusammengenommen 1380 MW, und die beiden anderen Stufen Limberg II und Hauptstufe sind weiterhin im Betrieb.
Die Probleme bei der Kraftwerksgruppe Limberg/Kaprun sind ein weiterer Schlag für Österreichs Stromversorgung. Die Kraftwerke spielen eine wichtige Rolle bei der Energiewende, da sie überschüssigen Strom aus Windkraftanlagen und Solarparks in höher gelegene Speicherseen pumpen und daraus wieder Strom erzeugen, wenn er benötigt wird, vorwiegend in den Morgen- und Abendstunden.
Die Pumpspeicherkraftwerk-Limberg III in Kaprun, eines der größten Pump-Speicher-Kraftwerke Österreichs, ist weiterhin aus dem Netz. Eine geplante Wiederinbetriebnahme ist nicht mehr zu erwarten, und die Schadensbehebung könnte bis zu zwei Jahre dauern.
Die beiden Generatoren mit jeweils 240 MW Leistung des Kraftwerks sind massiv beschädigt worden. Ein Lieferant der Generatoren, Andritz, arbeitet schwer an der Analyse der Fehler, und eine genaue Frist für die Wiederinbetriebnahme ist noch nicht gesichert.
Der Wegfall von Erlösen durch die schadhafte Oberstufe und den kaputten Transformator würde mindestens 47 Millionen Euro kosten. Der Bau des Kraftwerks Limberg III war bereits in die Höhe getrieben worden, da Probleme mit der Geologie aufgetreten waren, und die Kosten für das Projekt beliefen sich letztendlich auf mehr als 570 Millionen Euro.
Die Versorgungssicherheit im Land ist laut Verbund jedoch nicht gefährdet. Die Kraftwerksgruppe Kaprun besteht aus insgesamt vier Kraftwerken mit einer Pumpspeicherleistung von zusammengenommen 1380 MW, und die beiden anderen Stufen Limberg II und Hauptstufe sind weiterhin im Betrieb.
Die Probleme bei der Kraftwerksgruppe Limberg/Kaprun sind ein weiterer Schlag für Österreichs Stromversorgung. Die Kraftwerke spielen eine wichtige Rolle bei der Energiewende, da sie überschüssigen Strom aus Windkraftanlagen und Solarparks in höher gelegene Speicherseen pumpen und daraus wieder Strom erzeugen, wenn er benötigt wird, vorwiegend in den Morgen- und Abendstunden.