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Vielen Dank für die Zusammenstellung des Voranschlags der Stadt Wien für das Budget 2026. Der Stadt hat es geschafft, ein Sparpaket von etwa 600 Seiten zu veröffentlichen, was im Zeichen der Konsolidierung geschehen soll. Doch trotz aller Bemühungen bleibt eine weitere Neuverschuldung von 2,63 Milliarden Euro vorgesehen. Das Defizit soll mit rund 3,25 Milliarden Euro höher ausfallen als geplant.
Der Schuldenstand der Stadt Wien beträgt aktuell fast 15 Milliarden Euro und soll Ende des Jahres auf über 17 Milliarden Euro ansteigen. Der größte Teil der Ausgaben von 22,14 Milliarden Euro fällt auf den Bereich Gesundheit und Soziales mit 33 Prozent.
Einige Einsparungen wurden bereits bekanntgegeben, wie zum Beispiel teurere Öffi-Tickets: Das 365-Euro-Jahresticket wird ab nächstem Jahr um 467 Euro erhöht. Die Gebühren fürs Parken werden auch gesteigert und der Wohnbauförderungsbeitrag reduziert. Empfindliche Einschnitte gibt es bei der Mindestsicherung.
Das Sparpaket umfasst auch die Verschiebung von Bauprojekten, wie zum Beispiel der U5-U-Bahn, die erst 2030 in Betrieb genommen wird und damit vier Jahre später als geplant. In allen Ressorts werden nach Angaben von Finanzstadträtin Barbara Novak Förderungen und Zuschüsse um rund zehn bis 15 Prozent reduziert.
Die Oppositionsparteien kritisieren die Regierung und fordern mehr Sparmaßnahmen, ohne die Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen. Der FPÖ-Chef Dominik Nepp spricht von einer "reinen Augenauswischerei" und fordert die Streichung der Mindestsicherung für alle Nichtösterreicher. Die ÖVP-Wien-Chef Markus Figl zeigt die Zahlen, dass die Regierung jedes Maß an Budgetdisziplin verloren hat.
Der Schuldenstand der Stadt Wien beträgt aktuell fast 15 Milliarden Euro und soll Ende des Jahres auf über 17 Milliarden Euro ansteigen. Der größte Teil der Ausgaben von 22,14 Milliarden Euro fällt auf den Bereich Gesundheit und Soziales mit 33 Prozent.
Einige Einsparungen wurden bereits bekanntgegeben, wie zum Beispiel teurere Öffi-Tickets: Das 365-Euro-Jahresticket wird ab nächstem Jahr um 467 Euro erhöht. Die Gebühren fürs Parken werden auch gesteigert und der Wohnbauförderungsbeitrag reduziert. Empfindliche Einschnitte gibt es bei der Mindestsicherung.
Das Sparpaket umfasst auch die Verschiebung von Bauprojekten, wie zum Beispiel der U5-U-Bahn, die erst 2030 in Betrieb genommen wird und damit vier Jahre später als geplant. In allen Ressorts werden nach Angaben von Finanzstadträtin Barbara Novak Förderungen und Zuschüsse um rund zehn bis 15 Prozent reduziert.
Die Oppositionsparteien kritisieren die Regierung und fordern mehr Sparmaßnahmen, ohne die Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen. Der FPÖ-Chef Dominik Nepp spricht von einer "reinen Augenauswischerei" und fordert die Streichung der Mindestsicherung für alle Nichtösterreicher. Die ÖVP-Wien-Chef Markus Figl zeigt die Zahlen, dass die Regierung jedes Maß an Budgetdisziplin verloren hat.