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Wien schiebt Schulden von 2,63 Milliarden Euro in den kommenden Jahresplan. Trotz Sparpakets dürfte das Defizit 2026 höher ausfallen als geplant.
Der Budgetentwurf der Stadt Wien, der Freitag veröffentlicht wurde, zeigt eine Konsolidierungsstrategie, die jedoch nicht von allen Seiten angetreten wird. Der Gesamtschuldenstand der Stadt beträgt aktuell fast 15 Milliarden Euro und soll Ende des Jahres auf über 17 Milliarden ansteigen.
In den kommenden Jahren soll Wien mit Sparpaketen von insgesamt 600 Seiten das Budgetdefizit senken, aber die Neuverschuldung von 2,63 Milliarden Euro wird trotzdem weiter steigen. Das ist eine der zweithöchsten Neuverschuldungen Wiens.
Die Grünen kritisierten den Entwurf als "plan- und ziellos" und sprachen von einer "Verlust des sozialen Kompasses". Die ÖVP-Wien-Chef Markus Figl nannte die Regierung "der traurige Spitzenreiter bei der Verschuldung ganz Österreichs".
Die SPÖ-Gemeinderat Christian Deutsch verteidigte den Entwurf als "Verantwortung, Weitblick und klare soziale Handschrift". Die Neos-Wirtschaftssprecher Markus Ornig meinte jedoch, dass es darum gehe, "jeden Stein" umzudrehen, ohne die Belastungen für die Bürger zu erhöhen.
Die FPÖ-Chef Dominik Nepp forderte eine Streichung der Mindestsicherung für alle Nichtösterreicher. Die Grünen brachten andere Einnahmequellen ins Spiel, um das Budgetdefizit zu senken.
Die Stadt Wien hat bereits im Vorfeld der Budgeterstellung darauf hingewiesen, dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen herausfordernd seien und Prognosen zu den Ertragsanteilen des Bundes wenig verlässlich seien.
Der Budgetentwurf der Stadt Wien, der Freitag veröffentlicht wurde, zeigt eine Konsolidierungsstrategie, die jedoch nicht von allen Seiten angetreten wird. Der Gesamtschuldenstand der Stadt beträgt aktuell fast 15 Milliarden Euro und soll Ende des Jahres auf über 17 Milliarden ansteigen.
In den kommenden Jahren soll Wien mit Sparpaketen von insgesamt 600 Seiten das Budgetdefizit senken, aber die Neuverschuldung von 2,63 Milliarden Euro wird trotzdem weiter steigen. Das ist eine der zweithöchsten Neuverschuldungen Wiens.
Die Grünen kritisierten den Entwurf als "plan- und ziellos" und sprachen von einer "Verlust des sozialen Kompasses". Die ÖVP-Wien-Chef Markus Figl nannte die Regierung "der traurige Spitzenreiter bei der Verschuldung ganz Österreichs".
Die SPÖ-Gemeinderat Christian Deutsch verteidigte den Entwurf als "Verantwortung, Weitblick und klare soziale Handschrift". Die Neos-Wirtschaftssprecher Markus Ornig meinte jedoch, dass es darum gehe, "jeden Stein" umzudrehen, ohne die Belastungen für die Bürger zu erhöhen.
Die FPÖ-Chef Dominik Nepp forderte eine Streichung der Mindestsicherung für alle Nichtösterreicher. Die Grünen brachten andere Einnahmequellen ins Spiel, um das Budgetdefizit zu senken.
Die Stadt Wien hat bereits im Vorfeld der Budgeterstellung darauf hingewiesen, dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen herausfordernd seien und Prognosen zu den Ertragsanteilen des Bundes wenig verlässlich seien.