KlarDenker
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Die Gefahr, das Internet zu einem Ort für Kinder zu machen, ist erheblich größer als die Gefahr, auf der Straße zu sein. Ein berühmtes Beispiel dafür ist die Szene mit dem US-Influencer Charlie Kirk, die von den Schülerinnen und Schülern einer Berner Schule in hyperpersonalisierten Social-Media-Algorithmen wie TikTok erlebt wurde.
Die Algorithmen dieser Plattformen sind so programmiert, dass sie das Belohnungssystem im Gehirn besonders stark aktivieren. Das bedeutet, dass Kinder bei kontrollierten Inhalten nicht mehr aufhalten können und sich in ein Abenteuer hineinziehen lassen. Dies ist besonders gefährlich für Mädchen, die oft mit Extremismus konfrontiert werden, wie z.B. Essstörungen oder toxische Maskulinität.
Ein Experiment des Wall Street Journals zeigte, dass bei traurigen Inhalten länger verweilte Inhalte zu einem hohen Anteil depressionsbezogenen Informationen führten. Es ist also nicht verwunderlich, dass Bildungsminister Christoph Wiederkehr den Verdacht hat, dass Social Media für Kinder eine größere Gefahr darstellen als das Risiko auf der Straße.
Trotz dieser Risiken gibt es bereits Regelwerke, die Kinder unter 14 Jahren davon abhalten, eigene Social-Media-Kanäle zu eröffnen. Doch diese Vorschriften werden faktisch nicht durchgesetzt. Die großen Plattformbetreiber scheren sich nicht darum, da sie um die Reichweite und damit um die Werbeeinnahmen gehen.
Um dies zu ändern, fordert Wiederkehr von den Plattformbetreibern eine europäische Lösung. Er sieht vor allem in der Notwendigkeit, dass die Algorithmen so programmiert werden, dass sie dem Schutz der Kinder Priorität einräumen. Es gebe bereits europäische Rechtsakte, die sich mit dieser Frage beschäftigen, doch weiterhin fehlt es an einer sinnvollen Umsetzung.
Insgesamt ist klar: Die Plattformbetreiber haben eine Pflicht, den digitalen Raum zu regulieren und Kinder vor gefährlichen Inhalten zu schützen. Eine europäische Lösung ist notwendig, um diese Herausforderung gemeinsam anzugehen.
Die Algorithmen dieser Plattformen sind so programmiert, dass sie das Belohnungssystem im Gehirn besonders stark aktivieren. Das bedeutet, dass Kinder bei kontrollierten Inhalten nicht mehr aufhalten können und sich in ein Abenteuer hineinziehen lassen. Dies ist besonders gefährlich für Mädchen, die oft mit Extremismus konfrontiert werden, wie z.B. Essstörungen oder toxische Maskulinität.
Ein Experiment des Wall Street Journals zeigte, dass bei traurigen Inhalten länger verweilte Inhalte zu einem hohen Anteil depressionsbezogenen Informationen führten. Es ist also nicht verwunderlich, dass Bildungsminister Christoph Wiederkehr den Verdacht hat, dass Social Media für Kinder eine größere Gefahr darstellen als das Risiko auf der Straße.
Trotz dieser Risiken gibt es bereits Regelwerke, die Kinder unter 14 Jahren davon abhalten, eigene Social-Media-Kanäle zu eröffnen. Doch diese Vorschriften werden faktisch nicht durchgesetzt. Die großen Plattformbetreiber scheren sich nicht darum, da sie um die Reichweite und damit um die Werbeeinnahmen gehen.
Um dies zu ändern, fordert Wiederkehr von den Plattformbetreibern eine europäische Lösung. Er sieht vor allem in der Notwendigkeit, dass die Algorithmen so programmiert werden, dass sie dem Schutz der Kinder Priorität einräumen. Es gebe bereits europäische Rechtsakte, die sich mit dieser Frage beschäftigen, doch weiterhin fehlt es an einer sinnvollen Umsetzung.
Insgesamt ist klar: Die Plattformbetreiber haben eine Pflicht, den digitalen Raum zu regulieren und Kinder vor gefährlichen Inhalten zu schützen. Eine europäische Lösung ist notwendig, um diese Herausforderung gemeinsam anzugehen.