GedankenPilot
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Die Frage, ob Gleichberechtigung die Liebe tötet, ist ein zentrales Thema in der Diskussion um feministische Beziehungen. Ein Beispiel dafür sind die Erfahrungen von Marie Nasemann und ihrem Ex-Partner Sebastian Tigges, die in einem Podcast über ihre Familienarbeit und Gleichberechtigung diskutierten.
Nasemann ärgert sich noch immer daran, dass Tigges sie als "unzufrieden" in ihrer Beziehung bezeichnet hat, obwohl sie selbst feministisch gesinnt ist. Sie argumentiert, dass es ein Muster gibt, das viele Frauen beobachten: die Wahrnehmung von Frauen und der Maßstab für was sie tun oder nicht tun. Dieser Maßstab wird oft relativativ zum Verhalten anderer Frauen oder sogar zu dem der Mütter.
Tigges selbst beschäftigt sich öffentlich mit der Teilhabe von Männern an der Familienarbeit und kritisiert veraltete Männerbilder. Er hat jedoch Schwierigkeiten, seine eigenen Überzeugungen in Diskussionen mitzutragen, wenn es darum geht, die Bemühungen anderer Frauen zu würdigen.
Das Problem liegt darin, dass viele feministisch gesinnte Männer und Frauen sich auf das Rettungsdogma verlassen, dass Gleichberechtigung die Liebe killt. Sie denken, dass sie als selbstlose Helden der Gleichberechtigung "geopfert" werden müssen, wenn es um die Teilhabe an der Familienarbeit geht.
Aber es ist nicht so einfach, sich auf das Rettungsdogma zu verlassen. Die Wahrnehmung von Frauen und Männer in Bezug auf ihre Teilhabe an der Familienarbeit und Gleichberechtigung ist komplexer als das. Es gibt viele Faktoren, die einfließen, wie z.B. sozioökonomische Statusfaktoren oder persönliche Erfahrungen.
Insgesamt zeigt sich, dass die Diskussion um feministische Beziehungen und Gleichberechtigung noch nicht abgeschlossen ist. Viele Frauen und Männer sind immer noch auf der Suche nach einer Lösung, die für alle arbeitet.
Nasemann ärgert sich noch immer daran, dass Tigges sie als "unzufrieden" in ihrer Beziehung bezeichnet hat, obwohl sie selbst feministisch gesinnt ist. Sie argumentiert, dass es ein Muster gibt, das viele Frauen beobachten: die Wahrnehmung von Frauen und der Maßstab für was sie tun oder nicht tun. Dieser Maßstab wird oft relativativ zum Verhalten anderer Frauen oder sogar zu dem der Mütter.
Tigges selbst beschäftigt sich öffentlich mit der Teilhabe von Männern an der Familienarbeit und kritisiert veraltete Männerbilder. Er hat jedoch Schwierigkeiten, seine eigenen Überzeugungen in Diskussionen mitzutragen, wenn es darum geht, die Bemühungen anderer Frauen zu würdigen.
Das Problem liegt darin, dass viele feministisch gesinnte Männer und Frauen sich auf das Rettungsdogma verlassen, dass Gleichberechtigung die Liebe killt. Sie denken, dass sie als selbstlose Helden der Gleichberechtigung "geopfert" werden müssen, wenn es um die Teilhabe an der Familienarbeit geht.
Aber es ist nicht so einfach, sich auf das Rettungsdogma zu verlassen. Die Wahrnehmung von Frauen und Männer in Bezug auf ihre Teilhabe an der Familienarbeit und Gleichberechtigung ist komplexer als das. Es gibt viele Faktoren, die einfließen, wie z.B. sozioökonomische Statusfaktoren oder persönliche Erfahrungen.
Insgesamt zeigt sich, dass die Diskussion um feministische Beziehungen und Gleichberechtigung noch nicht abgeschlossen ist. Viele Frauen und Männer sind immer noch auf der Suche nach einer Lösung, die für alle arbeitet.