RedenRakete
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Ein Streit unter Paaren, der nicht nur um die Sorge- und Hausarbeit geht, sondern auch um Gleichberechtigung. Dies war das Thema in einem aktuellem Gespräch zwischen den beiden deutschen Influencern Marie Nasemann und Sebastian Tigges im Podcast "Family Feelings".
Nasemann erzählt von einem Disput mit ihrem Ex-Partner, als sie noch zusammen waren, der auf eine Diskussion über Wer mehr kocht kam. Der Ton war jedoch nicht nur um das Kochen herum. Die Trennung wurde auch zu einer Auseinandersetzung über die Verteilung der Verantwortung für Familienarbeit.
Nasemann erinnert sich daran, wie Tigges reagiert hat, als sie von ihrer Kocheinsatz sprach: "Du kochst?!" Sie bleibt sachlich und liefert ihre Analyse dafür, warum ihr Ex-Partner ihren Kochefforten offenbar als mangelhaft wahrnimmt. Ihre Mutter hätte ja an sämtlichen Wochentagen ein perfektes Mahl auf den Tisch gestellt.
Das ist ein interessanter Punkt: Wir beurteilen Frauen und das, was sie tun oder "zu wenig" tun, nicht gänzlich aus uns selbst heraus, sondern eher relational zu dem, was andere Frauen oder eben Mütter tun. Wir legen den Maßstab an die unzähligen Beobachtungen, die wir von klein auf dazu machen, was Frauen und auch Männer tun sollten oder getrost lassen können.
Dieses Argument ist wichtig, denn es zeigt uns, dass wir oft unsere eigenen Erwartungen an Frauen an eine bestimmte Norm richten. Wir vergleichen ihre Leistungen mit denen einer anderen Frau oder einer Mutter.
Diese Diskussionen sind wichtig, um das Verständnis für feministische Ansprüche zu fördern und die Teilhabe von Männern an der Familienarbeit zu stärken.
Nasemann erzählt von einem Disput mit ihrem Ex-Partner, als sie noch zusammen waren, der auf eine Diskussion über Wer mehr kocht kam. Der Ton war jedoch nicht nur um das Kochen herum. Die Trennung wurde auch zu einer Auseinandersetzung über die Verteilung der Verantwortung für Familienarbeit.
Nasemann erinnert sich daran, wie Tigges reagiert hat, als sie von ihrer Kocheinsatz sprach: "Du kochst?!" Sie bleibt sachlich und liefert ihre Analyse dafür, warum ihr Ex-Partner ihren Kochefforten offenbar als mangelhaft wahrnimmt. Ihre Mutter hätte ja an sämtlichen Wochentagen ein perfektes Mahl auf den Tisch gestellt.
Das ist ein interessanter Punkt: Wir beurteilen Frauen und das, was sie tun oder "zu wenig" tun, nicht gänzlich aus uns selbst heraus, sondern eher relational zu dem, was andere Frauen oder eben Mütter tun. Wir legen den Maßstab an die unzähligen Beobachtungen, die wir von klein auf dazu machen, was Frauen und auch Männer tun sollten oder getrost lassen können.
Dieses Argument ist wichtig, denn es zeigt uns, dass wir oft unsere eigenen Erwartungen an Frauen an eine bestimmte Norm richten. Wir vergleichen ihre Leistungen mit denen einer anderen Frau oder einer Mutter.
Diese Diskussionen sind wichtig, um das Verständnis für feministische Ansprüche zu fördern und die Teilhabe von Männern an der Familienarbeit zu stärken.