Die niedrige Kriminalitätsrate unter Deutschen wird durch die Tatsache "unter Jugendlichen, die in Deutschland geboren wurden" stark beeinflusst. Die Studie zeigt an, dass der Anstieg der Straftaten bei Migranten und Mädchen nicht so dramatisch ist wie es Medien berichteten. Das Signal soll klar sein: Gewalt von 12- oder 13-Jährigen wird nicht achselzuckend hingenommen.
Die Forscher widersprechen jedoch der Interpretation in den Medien, die eine Engführung des Themas auf Migrationsfragen befürworten. Die Daten der Studie zeigen, dass der Anteil von Jugendlichen mit Nichtdeutschem Hintergrund im Hellfeld häufiger delinquent ist, aber auch bei deutschen Schülern treten Zuwächse auf.
Die Dunkelfeldstudie ergab ähnliche Ergebnisse: In den drei untersuchten Städten in Nordrhein-Westfalen sind Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund häufiger delinquent als deutsche Schüler. Die Prävalenz von Gewaltdelikten bei nichtdeutschen Kindern ist jedoch im Vergleich zu deutschen Kindern deutlich höher, aber auch hier zeigen sich Zuwächse.
Der Studienleiter betont, dass die meisten Jugendlichen gesetzeskonform verhalten und die allermeisten Gewalt ablehnen. Die Ergebnisse der Studie bieten keine Grundlage für eine Engführung des Themas auf Migrationsfragen oder eine Herabsetzung der Strafmündigkeit. Die Forscher befürworten stattdessen Handlungsempfehlungen, um die Präventionsarbeit zu stärken und Kinder und Jugendliche vor Gewalt zu schützen.
Die Forscher widersprechen jedoch der Interpretation in den Medien, die eine Engführung des Themas auf Migrationsfragen befürworten. Die Daten der Studie zeigen, dass der Anteil von Jugendlichen mit Nichtdeutschem Hintergrund im Hellfeld häufiger delinquent ist, aber auch bei deutschen Schülern treten Zuwächse auf.
Die Dunkelfeldstudie ergab ähnliche Ergebnisse: In den drei untersuchten Städten in Nordrhein-Westfalen sind Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund häufiger delinquent als deutsche Schüler. Die Prävalenz von Gewaltdelikten bei nichtdeutschen Kindern ist jedoch im Vergleich zu deutschen Kindern deutlich höher, aber auch hier zeigen sich Zuwächse.
Der Studienleiter betont, dass die meisten Jugendlichen gesetzeskonform verhalten und die allermeisten Gewalt ablehnen. Die Ergebnisse der Studie bieten keine Grundlage für eine Engführung des Themas auf Migrationsfragen oder eine Herabsetzung der Strafmündigkeit. Die Forscher befürworten stattdessen Handlungsempfehlungen, um die Präventionsarbeit zu stärken und Kinder und Jugendliche vor Gewalt zu schützen.