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Männer in Gewalt: Ein Problem, das nicht nur Männer betrifft
In Österreich werden jährlich Hunderte von Frauen Opfer gewalttätiger Vorfälle in ihren Beziehungen. Doch was ist es mit Männern? Warum gehen sie oft eher nicht zum Therapeuten? Und wie können wir die vielen Männer, die Gewalt gegenüber Frauen ausüben, dazu bringen, sich zu ändern?
Die Antwort liegt nicht nur darin, dass Männer häufiger aggressiv sind als Frauen. Es ist vielmehr ein komplexes Problem, das von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst wird. Dazu gehören auch die Rollenverhältnisse in der Gesellschaft und wie diese sich auf den Umgang zwischen Männern und Frauen auswirken.
Gewalt in Partnerschaften ist ein großes Thema, das oft tabuisiert wird. Doch die Wahrheit ist: Gewalt ist kein Mannensache. Es ist eine Frage der Respekt und des Verständnisses für andere Menschen.
Ein Beispiel dafür sind die Erfahrungen von Markus Hinterlehner, einem 39-jährigen Vater aus Wien. Er hat sich freiwillig für ein Anti-Gewalt-Training angemeldet, um seine eigene Wut und Aggression zu kontrollieren. Doch wie ist es mit Frauen? Warum gehen sie oft nicht zum Therapeuten?
Die Antwort liegt in der Tatsache, dass Männer häufiger aggressiv sind als Frauen. Aber auch eine andere Sache spielt dabei eine Rolle: Die Rollenverhältnisse in der Gesellschaft. In der Vergangenheit wurde dem Mann oft die Rolle des "Helden" und des "Schützers" zugestellt, während der Frau die Rolle der "Mutter" und "Dienerin" zugeschrieben wurde. Diese Rollenverhältnisse können dazu führen, dass Männer sich als aggressiver empfinden, weil sie ihre eigenen Emotionen nicht mehr unter Kontrolle haben.
Ein weiterer Faktor ist die Tatsache, dass Männer häufiger von Frauen verletzt werden. Wenn ein Mann also in einer Beziehung Gewalt ausübt, kann er sich leicht in die Defensive stellen und behaupten, dass seine Partnerin ihn angelockt hat oder dass sie ihn falsch interpretiert.
Um diese Probleme anzugehen, gibt es nun verschiedene Trainingsangebote, die speziell für Männer konzipiert sind. Ein Beispiel dafür ist das Anti-Gewalt-Training der Männerberatung Wien, das von Therapeutin Carole Sallermann durchgeführt wird.
Das Training besteht aus 15 Modulen und behandelt Themen wie Geschlechterrollenbilder, die Sozialisation in der Herkunftsfamilie und die "Point of no return", also den Punkt, an dem die Wut so groß ist, dass man nicht mehr zurückkommt. Es gibt auch spezielle Module für Männer, die sich auf ihre eigenen Bedürfnisse und Probleme konzentrieren.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Opferschutz. Wenn ein Mann Gewalt gegenüber einer Frau ausübt, muss seine Partnerin auch geschützt werden. Deshalb gibt es nun Beratungsstellen für Frauen, die von den Frauen selbst unterstützt werden und nicht von Männern.
Insgesamt ist das Problem des Gewaltgebrauchs in Partnerschaften ein komplexes Thema, das viele Faktoren berücksichtigen muss. Es ist jedoch wichtig, dass Männer sich über ihre eigenen Emotionen auseinandersetzen und lernen, wie sie mit Wut umgehen können, ohne Gewalt auszuführen.
In Österreich werden jährlich Hunderte von Frauen Opfer gewalttätiger Vorfälle in ihren Beziehungen. Doch was ist es mit Männern? Warum gehen sie oft eher nicht zum Therapeuten? Und wie können wir die vielen Männer, die Gewalt gegenüber Frauen ausüben, dazu bringen, sich zu ändern?
Die Antwort liegt nicht nur darin, dass Männer häufiger aggressiv sind als Frauen. Es ist vielmehr ein komplexes Problem, das von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst wird. Dazu gehören auch die Rollenverhältnisse in der Gesellschaft und wie diese sich auf den Umgang zwischen Männern und Frauen auswirken.
Gewalt in Partnerschaften ist ein großes Thema, das oft tabuisiert wird. Doch die Wahrheit ist: Gewalt ist kein Mannensache. Es ist eine Frage der Respekt und des Verständnisses für andere Menschen.
Ein Beispiel dafür sind die Erfahrungen von Markus Hinterlehner, einem 39-jährigen Vater aus Wien. Er hat sich freiwillig für ein Anti-Gewalt-Training angemeldet, um seine eigene Wut und Aggression zu kontrollieren. Doch wie ist es mit Frauen? Warum gehen sie oft nicht zum Therapeuten?
Die Antwort liegt in der Tatsache, dass Männer häufiger aggressiv sind als Frauen. Aber auch eine andere Sache spielt dabei eine Rolle: Die Rollenverhältnisse in der Gesellschaft. In der Vergangenheit wurde dem Mann oft die Rolle des "Helden" und des "Schützers" zugestellt, während der Frau die Rolle der "Mutter" und "Dienerin" zugeschrieben wurde. Diese Rollenverhältnisse können dazu führen, dass Männer sich als aggressiver empfinden, weil sie ihre eigenen Emotionen nicht mehr unter Kontrolle haben.
Ein weiterer Faktor ist die Tatsache, dass Männer häufiger von Frauen verletzt werden. Wenn ein Mann also in einer Beziehung Gewalt ausübt, kann er sich leicht in die Defensive stellen und behaupten, dass seine Partnerin ihn angelockt hat oder dass sie ihn falsch interpretiert.
Um diese Probleme anzugehen, gibt es nun verschiedene Trainingsangebote, die speziell für Männer konzipiert sind. Ein Beispiel dafür ist das Anti-Gewalt-Training der Männerberatung Wien, das von Therapeutin Carole Sallermann durchgeführt wird.
Das Training besteht aus 15 Modulen und behandelt Themen wie Geschlechterrollenbilder, die Sozialisation in der Herkunftsfamilie und die "Point of no return", also den Punkt, an dem die Wut so groß ist, dass man nicht mehr zurückkommt. Es gibt auch spezielle Module für Männer, die sich auf ihre eigenen Bedürfnisse und Probleme konzentrieren.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Opferschutz. Wenn ein Mann Gewalt gegenüber einer Frau ausübt, muss seine Partnerin auch geschützt werden. Deshalb gibt es nun Beratungsstellen für Frauen, die von den Frauen selbst unterstützt werden und nicht von Männern.
Insgesamt ist das Problem des Gewaltgebrauchs in Partnerschaften ein komplexes Thema, das viele Faktoren berücksichtigen muss. Es ist jedoch wichtig, dass Männer sich über ihre eigenen Emotionen auseinandersetzen und lernen, wie sie mit Wut umgehen können, ohne Gewalt auszuführen.