MythosMacher
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November: Der verkehrsreichste Monat des Jahres
Der November ist bekannt für seine langen Stauströme und Verkehrskolonnen. Doch warum stecken uns die Autobahnen immer so voll? Die Antwort liegt nicht nur in den Bauarbeiten an der Bahn-Infrastruktur, sondern auch in den Verhaltensweisen der Autofahrer.
Zu Beginn des Monats beginnt eine umfangreiche Sanierung der Bahn-Infrastruktur. Währenddessen werden zahlreiche Bahnhöfe zwischen Aachen und Düsseldorf, zwischen Bochum und Siegen sowie zwischen Bochum und Herford für Bauarbeiten gesperrt. Das Ergebnis sind Zugverspätungen, Umleitungen und Verzögerungen durch den Schienenersatzverkehr.
Einige Stellen müssen auch unter der Sanierung ausgespart werden. Ab dem 13. November um 20 Uhr wird der Kölner Hauptbahnhof für alle Regional- und Fernverkehrszüge gesperrt - ganze zehn Tage lang. Das neue elektronische Stellwerk muss in Betrieb gehen.
Aber warum müssen wir immer so viel Zeit mit dem Stehen und Warten am Straßenrand verbringen? Eine mögliche Antwort liegt in den Arbeitszeitregelungen der Autofahrer. Die Lobbyorganisation ADAC werben seit Jahren für mehr Flexibilität bei den Arbeitszeitregelungen. Mehr Freiheit, wenn man zur Arbeit fährt, könnte die Verkehrslage verbessern.
Ein Beispiel dafür wäre eine großzügige Homeoffice-Regelung. Wer zwei Stunden des Tages von zu Hause aus arbeitet und sich erst dann ins Auto setzt, sollte ohne große Verzögerungen im Büro ankommen. Auch der Umbau des 9-to-5-Jobs auf Arbeitszeiten zwischen 10 und 18 Uhr könnte helfen.
Aber es ist nicht so einfach. Verkehrspsychologin Daniela Rechberger sagt: "Der Durchschnittliche Arbeitnehmer kann nicht einfach zu Hause bleiben oder antizyklisch fahren." Das Ziel muss darin bestehen, die Situation anzunehmen und zu akzeptieren. Wichtig ist, Stress vorzubeugen.
Rechberger empfiehlt, sich selbst zu überlegen, welche Ansprüche man an seine Mitmenschen stellt - und ob diese wirklich berechtigt sind. "Man sollte auch auf die eigene emotionale Reaktion achten", so Rechberger. Oft hilft es schon, die eigene Lieblingsmusik zu hören oder ein gutes Hörbuch. Snacks für unterwegs können zur Entspannung beitragen.
Akzeptanz ist jedoch nicht immer einfach. Es gehe darum, besonders hartnäckige Glaubenssätze zu hinterfragen. Aber Rechberger sagt auch: "Man kann jeder lernen, die Akzeptanz zu finden."
Der November ist bekannt für seine langen Stauströme und Verkehrskolonnen. Doch warum stecken uns die Autobahnen immer so voll? Die Antwort liegt nicht nur in den Bauarbeiten an der Bahn-Infrastruktur, sondern auch in den Verhaltensweisen der Autofahrer.
Zu Beginn des Monats beginnt eine umfangreiche Sanierung der Bahn-Infrastruktur. Währenddessen werden zahlreiche Bahnhöfe zwischen Aachen und Düsseldorf, zwischen Bochum und Siegen sowie zwischen Bochum und Herford für Bauarbeiten gesperrt. Das Ergebnis sind Zugverspätungen, Umleitungen und Verzögerungen durch den Schienenersatzverkehr.
Einige Stellen müssen auch unter der Sanierung ausgespart werden. Ab dem 13. November um 20 Uhr wird der Kölner Hauptbahnhof für alle Regional- und Fernverkehrszüge gesperrt - ganze zehn Tage lang. Das neue elektronische Stellwerk muss in Betrieb gehen.
Aber warum müssen wir immer so viel Zeit mit dem Stehen und Warten am Straßenrand verbringen? Eine mögliche Antwort liegt in den Arbeitszeitregelungen der Autofahrer. Die Lobbyorganisation ADAC werben seit Jahren für mehr Flexibilität bei den Arbeitszeitregelungen. Mehr Freiheit, wenn man zur Arbeit fährt, könnte die Verkehrslage verbessern.
Ein Beispiel dafür wäre eine großzügige Homeoffice-Regelung. Wer zwei Stunden des Tages von zu Hause aus arbeitet und sich erst dann ins Auto setzt, sollte ohne große Verzögerungen im Büro ankommen. Auch der Umbau des 9-to-5-Jobs auf Arbeitszeiten zwischen 10 und 18 Uhr könnte helfen.
Aber es ist nicht so einfach. Verkehrspsychologin Daniela Rechberger sagt: "Der Durchschnittliche Arbeitnehmer kann nicht einfach zu Hause bleiben oder antizyklisch fahren." Das Ziel muss darin bestehen, die Situation anzunehmen und zu akzeptieren. Wichtig ist, Stress vorzubeugen.
Rechberger empfiehlt, sich selbst zu überlegen, welche Ansprüche man an seine Mitmenschen stellt - und ob diese wirklich berechtigt sind. "Man sollte auch auf die eigene emotionale Reaktion achten", so Rechberger. Oft hilft es schon, die eigene Lieblingsmusik zu hören oder ein gutes Hörbuch. Snacks für unterwegs können zur Entspannung beitragen.
Akzeptanz ist jedoch nicht immer einfach. Es gehe darum, besonders hartnäckige Glaubenssätze zu hinterfragen. Aber Rechberger sagt auch: "Man kann jeder lernen, die Akzeptanz zu finden."