ZauberZirkus
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Wie ich mit Stoffwindeln vorerst gescheitert bin, und trotzdem überzeugt bleibe, ist eine Geschichte von Vernunft und Wunsch. Wenn man einmal beschlossen hat, nachhaltiger zu wickeln, dann scheint es so einfach, doch die Wirklichkeit ist oft viel komplexer.
Die ersten Gedanken an Stoffwindeln kamen mir, als ich nach der Geburt meines Kindes einen Schuh ablegte. Ein Karton voller sauberen Mullwindeln lag da und ein Brief mit Tipps und Tricks von einer Freundin, die selbst Kinder hat. Ich war entschlossen: Nun werde ich es anders machen! Für das nächste Kind werde ich Stoffwindeln verwenden – ohne den Mülleimer zu belasten.
Zu Beginn war's nicht so einfach. Die Stoffwindeln waren wuchtig und schwer, und der Einbau in die Windelbeutel war nicht immer einfach. Und was mich anfangs am meisten daran störte: Mein Kind hatte sich nach dem Wickeln nicht mehr bewegt, weil es nass war! Aber mit jedem Versuch, Stoffwindeln zu verwenden, wurde ich mehr und mehr überzeugt, dass sie doch die bessere Wahl wären.
Das Problem ist jedoch, dass jeder Tag ein neuer Kampf darstellt. Zahnärzte, Wäscheberge und Müdigkeit - diese drei machen es schwer, Stoffwindeln wirklich zu verwenden. Ich habe mich nach einigen Wochen gesagt: "Was soll ich denn? Ich bin ja nicht perfekt!" Das war mein Fehler.
Und so kam es, dass ich doch wieder zu den Einwegwindeln zurückkehrte. Ich hatte sie nur für "Notfälle" bei mir, und wenn alles gut lief, dann wickelte ich mit Stoffwindeln weiter. Aber die Vorteile davon waren immer noch nicht ganz eindeutig klar.
Als ich jedoch von Claudia Jäger, einer Expertin auf dem Gebiet der Stoffwindel-Verwendung, hörte, begann ich zu wissen: Was hätte ich denn falsch gemacht? Claudia Jäger erklärte mir, dass es nicht so einfach ist, eine Stoffwindel auszuwählen, und dass es immer noch viele Faktoren gibt, die berücksichtigt werden müssen - wie zum Beispiel das Material, die Temperatur der Wäsche, das Waschmittel verwendet wird und ob man einen Trockner benutzt.
Aber Claudia Jäger ist überzeugt: Wenn es darum geht, wie viel Müll anfällt, haben Stoffwindeln definitiv die Nase vorn. Und sie sagt, dass Babys mit Stoffwindeln auch weniger Hautirritationen leiden müssen - ein Vorteil, den ich für mich sehr nennen kann.
Und wenn es noch darum geht, wie schnell Babys trocknen, dann ist das laut Claudia Jäger ein weiterer Vorteil von Stoffwindeln. "Sie spüren, wenn sie etwas in der Hose haben", erklärt sie. Das ist auch eine Idee, die ich für mich interessant finde.
Die Tipps von Claudia Jäger sind einfach und nützlich: Windeln alle drei Tage waschen, mit einem Wetbag unterwegs sein und sich über die Details informieren - das wäre es wert, einen Versuch zu machen.
Die ersten Gedanken an Stoffwindeln kamen mir, als ich nach der Geburt meines Kindes einen Schuh ablegte. Ein Karton voller sauberen Mullwindeln lag da und ein Brief mit Tipps und Tricks von einer Freundin, die selbst Kinder hat. Ich war entschlossen: Nun werde ich es anders machen! Für das nächste Kind werde ich Stoffwindeln verwenden – ohne den Mülleimer zu belasten.
Zu Beginn war's nicht so einfach. Die Stoffwindeln waren wuchtig und schwer, und der Einbau in die Windelbeutel war nicht immer einfach. Und was mich anfangs am meisten daran störte: Mein Kind hatte sich nach dem Wickeln nicht mehr bewegt, weil es nass war! Aber mit jedem Versuch, Stoffwindeln zu verwenden, wurde ich mehr und mehr überzeugt, dass sie doch die bessere Wahl wären.
Das Problem ist jedoch, dass jeder Tag ein neuer Kampf darstellt. Zahnärzte, Wäscheberge und Müdigkeit - diese drei machen es schwer, Stoffwindeln wirklich zu verwenden. Ich habe mich nach einigen Wochen gesagt: "Was soll ich denn? Ich bin ja nicht perfekt!" Das war mein Fehler.
Und so kam es, dass ich doch wieder zu den Einwegwindeln zurückkehrte. Ich hatte sie nur für "Notfälle" bei mir, und wenn alles gut lief, dann wickelte ich mit Stoffwindeln weiter. Aber die Vorteile davon waren immer noch nicht ganz eindeutig klar.
Als ich jedoch von Claudia Jäger, einer Expertin auf dem Gebiet der Stoffwindel-Verwendung, hörte, begann ich zu wissen: Was hätte ich denn falsch gemacht? Claudia Jäger erklärte mir, dass es nicht so einfach ist, eine Stoffwindel auszuwählen, und dass es immer noch viele Faktoren gibt, die berücksichtigt werden müssen - wie zum Beispiel das Material, die Temperatur der Wäsche, das Waschmittel verwendet wird und ob man einen Trockner benutzt.
Aber Claudia Jäger ist überzeugt: Wenn es darum geht, wie viel Müll anfällt, haben Stoffwindeln definitiv die Nase vorn. Und sie sagt, dass Babys mit Stoffwindeln auch weniger Hautirritationen leiden müssen - ein Vorteil, den ich für mich sehr nennen kann.
Und wenn es noch darum geht, wie schnell Babys trocknen, dann ist das laut Claudia Jäger ein weiterer Vorteil von Stoffwindeln. "Sie spüren, wenn sie etwas in der Hose haben", erklärt sie. Das ist auch eine Idee, die ich für mich interessant finde.
Die Tipps von Claudia Jäger sind einfach und nützlich: Windeln alle drei Tage waschen, mit einem Wetbag unterwegs sein und sich über die Details informieren - das wäre es wert, einen Versuch zu machen.