Das Risiko für eine Herzmuskelentzündung nach Covid-Impfung ist deutlich geringer als das bei einer Infektion. Eine Studie, die Daten von über 13 Millionen Kindern in England analysierte, zeigt nun, dass die Impfung dieses Risikos nur kurzfristig erhöht birgt.
Eine andere Studie, im August 2024 in dem Fachblatt "The Lancet Respiratory Medicine" veröffentlicht, kommt zu einer ähnlichen Schlussfolgerung. Sie hat gezeigt, dass Kinder und Jugendliche nach einer Covid-19-Infektion ein langfristig höheres Risiko für seltene Herz- und Entzündungskomplikationen haben, während die Impfung nur mit einem kurzfristig erhöhten Risiko für Myokarditis oder Perikarditis verbunden ist.
Die Forscher analysierten Daten des BHF Data Science Centre bei Health Data Research UK. Hauptautorin Alexia Sampri von der Universität Cambridge erklärt: "Unsere bevölkerungsweite Studie während der Pandemie zeigt, dass diese Erkrankungen zwar selten waren, Kinder und Jugendliche jedoch nach einer Covid-19-Infektion eher Herz-, Gefäß- oder Entzündungsprobleme entwickelten als nach einer Impfung. Und die Risiken nach der Infektion bestanden deutlich länger."
Die Studie zeigt, dass das Risiko für eine Myokarditis nach einer Covid-Infektion um 2,24 zusätzliche Fälle pro 100.000 Kinder und Jugendliche beträgt, während es bei Geimpften nur 0,85 zusätzlich Fälle pro 100.000 Kinder und Jugendliche beträgt.
Diese Erkenntnisse sind wichtig für Eltern und Betreuungspersonen, die vor schwierigen Entscheidungen stehen müssen. Die Impfung ist die bessere Wahl im Zweifelsfall.
Eine andere Studie, im August 2024 in dem Fachblatt "The Lancet Respiratory Medicine" veröffentlicht, kommt zu einer ähnlichen Schlussfolgerung. Sie hat gezeigt, dass Kinder und Jugendliche nach einer Covid-19-Infektion ein langfristig höheres Risiko für seltene Herz- und Entzündungskomplikationen haben, während die Impfung nur mit einem kurzfristig erhöhten Risiko für Myokarditis oder Perikarditis verbunden ist.
Die Forscher analysierten Daten des BHF Data Science Centre bei Health Data Research UK. Hauptautorin Alexia Sampri von der Universität Cambridge erklärt: "Unsere bevölkerungsweite Studie während der Pandemie zeigt, dass diese Erkrankungen zwar selten waren, Kinder und Jugendliche jedoch nach einer Covid-19-Infektion eher Herz-, Gefäß- oder Entzündungsprobleme entwickelten als nach einer Impfung. Und die Risiken nach der Infektion bestanden deutlich länger."
Die Studie zeigt, dass das Risiko für eine Myokarditis nach einer Covid-Infektion um 2,24 zusätzliche Fälle pro 100.000 Kinder und Jugendliche beträgt, während es bei Geimpften nur 0,85 zusätzlich Fälle pro 100.000 Kinder und Jugendliche beträgt.
Diese Erkenntnisse sind wichtig für Eltern und Betreuungspersonen, die vor schwierigen Entscheidungen stehen müssen. Die Impfung ist die bessere Wahl im Zweifelsfall.