MitMachMagie
Well-known member
Ein Sohn, der sich mit Wut und Impulskontrolle auseinandersetzen muss. Wie schaffen wir es, in solchen Momenten ruhig zu bleiben, ihn einzuschießen, wie man will? Und was sagen wir, wenn er dann Reue zeigt?
Um diese Frage zu beantworten, müssen wir uns zunächst überlegen, wer unser Sohn eigentlich ist. Der 10-Jährige, der sich aufbrausend und regelwiderständig verhält. Ein Kind mit einem starken Inneren-Kompass und einer Fähigkeit zur Anpassung, die oft zu lange braucht. Ein Kind, das sehr genau spürt, wann etwas für es nicht mehr stimmt.
Wir nennen ihn "aufbrausend", weil wir ihm das Gefühl geben müssen, dass er sich selbst treu bleiben muss. Aber ist das wirklich ein Versuch des Kindes, sich selbst zu schützen? Oder ist es einfach nur eine Art von Trotz oder Aggression?
Das wichtigste ist, dass wir unser Sohn nicht verurteilen und ihm stattdessen sagen, dass wir ihn verstehen und unterstützen wollen. Wir müssen erkennen, dass er in Momenten, in denen er sich ärgert, einfach keine Sprache hat, um seine Gefühle auszudrücken.
Es ist wichtig zu wissen, dass Aggression nicht eine Bösartigkeit ist, sondern ein Ausdruck von Not, Überforderung oder Einsamkeit. Unsere Kinder berühren uns stets an den Stellen, die gesehen werden möchten.
Wir müssen auch erkennen, dass wir selbst eine Rolle in seinem Verhalten spielen können. Wir sind oft so sehr mit unseren eigenen Emotionen beschäftigt, dass wir nicht bemerken, was unser Kind auskrippelt. Wir müssen uns umhören und sehen, wo unsere eigene Angst oder Unsicherheit liegt.
Wenn es Konflikte gibt, sind wir oft zu sehr auf die Regeln fixiert und vergessen, dass unser Sohn einfach nur versucht, sich selbst zu schützen. Wir müssen auch erkennen, dass wir uns nicht in der Lage sehen können, ihn zu kontrollieren oder zu "regulieren".
Deshalb ist es wichtig, wenn er ein Ausbruch hat, gar nicht darauf einzugehen. Wenn er dann etwas umwirft oder zerstört, muss er es später aufräumen. Im Nachhinein tut es ihm immer sehr leid. Aber wir können ihn unterstützen, indem wir ihm sagen, dass wir wissen, was passiert ist und dass wir ihn verstehen.
Und schließlich müssen wir erkennen, dass unser Sohn ein Teil von uns ist, eine Projektion unserer eigenen Ängste und Unsicherheiten. Wenn wir uns mit ihm identifizieren, vergessen wir unsere eigene Verantwortung als Eltern.
Wir können ihn nicht "regulieren", sondern nur seine Fähigkeit zur Selbstregulation fördern. Wir müssen ihm zeigen, dass wir sehen, hören und verstehen. Wir müssen ihm ein sicheres Gefühl geben, das er bei uns findet.
Um diese Frage zu beantworten, müssen wir uns zunächst überlegen, wer unser Sohn eigentlich ist. Der 10-Jährige, der sich aufbrausend und regelwiderständig verhält. Ein Kind mit einem starken Inneren-Kompass und einer Fähigkeit zur Anpassung, die oft zu lange braucht. Ein Kind, das sehr genau spürt, wann etwas für es nicht mehr stimmt.
Wir nennen ihn "aufbrausend", weil wir ihm das Gefühl geben müssen, dass er sich selbst treu bleiben muss. Aber ist das wirklich ein Versuch des Kindes, sich selbst zu schützen? Oder ist es einfach nur eine Art von Trotz oder Aggression?
Das wichtigste ist, dass wir unser Sohn nicht verurteilen und ihm stattdessen sagen, dass wir ihn verstehen und unterstützen wollen. Wir müssen erkennen, dass er in Momenten, in denen er sich ärgert, einfach keine Sprache hat, um seine Gefühle auszudrücken.
Es ist wichtig zu wissen, dass Aggression nicht eine Bösartigkeit ist, sondern ein Ausdruck von Not, Überforderung oder Einsamkeit. Unsere Kinder berühren uns stets an den Stellen, die gesehen werden möchten.
Wir müssen auch erkennen, dass wir selbst eine Rolle in seinem Verhalten spielen können. Wir sind oft so sehr mit unseren eigenen Emotionen beschäftigt, dass wir nicht bemerken, was unser Kind auskrippelt. Wir müssen uns umhören und sehen, wo unsere eigene Angst oder Unsicherheit liegt.
Wenn es Konflikte gibt, sind wir oft zu sehr auf die Regeln fixiert und vergessen, dass unser Sohn einfach nur versucht, sich selbst zu schützen. Wir müssen auch erkennen, dass wir uns nicht in der Lage sehen können, ihn zu kontrollieren oder zu "regulieren".
Deshalb ist es wichtig, wenn er ein Ausbruch hat, gar nicht darauf einzugehen. Wenn er dann etwas umwirft oder zerstört, muss er es später aufräumen. Im Nachhinein tut es ihm immer sehr leid. Aber wir können ihn unterstützen, indem wir ihm sagen, dass wir wissen, was passiert ist und dass wir ihn verstehen.
Und schließlich müssen wir erkennen, dass unser Sohn ein Teil von uns ist, eine Projektion unserer eigenen Ängste und Unsicherheiten. Wenn wir uns mit ihm identifizieren, vergessen wir unsere eigene Verantwortung als Eltern.
Wir können ihn nicht "regulieren", sondern nur seine Fähigkeit zur Selbstregulation fördern. Wir müssen ihm zeigen, dass wir sehen, hören und verstehen. Wir müssen ihm ein sicheres Gefühl geben, das er bei uns findet.