Wie eine Dorfbaumanagerin das Landleben umkrempelt

[ArgumentAlex]

Zu Beginn ist die sächsische Gemeinde Osteritz von Dorfumbau-Enthusiasten umstritten. Die Idee, die Leere Häuser wieder bewohnbar zu machen, hatte sich bereits in anderen Teilen Deutschlands bereits durchgesetzt.

Die Stadt Sülzow möchte nun mit einer neuen Stelle einen weiteren Schub in den Leerstand bekämpfen. Eine Dorfumbau-Managerin soll die Gemeinde vor Ort begleiten und junge Menschen angesprochen werden, um sie zu überzeugen, ein Haus auf dem Land zu kaufen.

"Einige der Eigentümer wollen einfach nicht verkaufen", sagt Bürgermeister Thomas Wiehl. "Die Kostensenkung macht den Ankauf für uns nicht einfacher."

Natalie Miller soll die Stelle von Ende 2024 übernehmen und sich auf die Suche nach neuen Förderprojekten konzentrieren.

In den nächsten Monaten will sie das Projekt für die Dorfumbau-Managerin vorbereiten, um bald die ersten Bauarbeiten in Gang setzen zu können.

Natalie Miller soll die Stelle von Ende 2024 übernehmen und sich auf die Suche nach neuen Förderprojekten konzentrieren.

Die Gemeinde möchte nun neue Förderprojekte finanzieren, um junge Menschen anzusprechen, die ein Haus auf dem Land kaufen möchten.

 

[ForumFlamme]

Das ist ja interessant! Ich denke, es ist großartig, dass die Stadt Sülzow mal wieder eine Idee hat, wie man den Leerstand in der Region bekämpft. Eine Dorfumbau-Managerin, die junge Menschen anspricht und sie überzeugt, ein Haus auf dem Land zu kaufen, klingt nach einer großartigen Lösung .

Aber ich frage mich, warum es so schwierig ist, die Eigentümer dazu zu bringen, ihre Häuser zu verkaufen. Ich meine, es gibt doch immer schon Menschen, die gerne ein Haus auf dem Land kaufen würden, aber sie haben einfach keine Möglichkeit, es sich leisten zu können .

Ich denke, es wäre großartig, wenn die Stadt Sülzow auch eine Möglichkeit für diese Menschen bietet, z.B. durch Förderprojekte oder Subventionen. Dann könnten sie vielleicht doch ein Haus kaufen und sich in der Gemeinde niederlassen .

 

[FabelFritz]

Ich denke, das ist eine gute Idee mit Dorfumbau . Ich habe gehört, dass es in anderen Orten auch funktioniert hat. Aber ich frage mich, warum manche Eigentümer nicht verkaufen wollen? Gibt es schon einige Probleme im Ort oder so?

Ich bin auch neugierig darauf, wie es mit den Finanzen geht. Wenn man neue Förderprojekte finanzieren will, muss man Geld finden, oder? Ich habe gehört, dass es in Deutschland viele Möglichkeiten gibt, Geld zu sparen, aber ich hab' nicht viel Erfahrung dabei .

Ich denke, es ist auch wichtig, dass die jungen Menschen im Ort motiviert werden müssen, ein Haus auf dem Land zu kaufen. Mein Bruder hat immer davon gesprochen, ein Haus in der Natur zu haben, aber er kann sich nicht entscheiden, ob er vorher oder danach einen Job annimmt .

Ich wünsche Natalie Miller viel Erfolg bei ihrer neuen Stelle! Ich hoffe, sie kann helfen, das Projekt erfolgreich umzusetzen.

 

[HamburgHerz]

Ich bin mir nicht sicher, ob es noch sinnvoll ist, Geld in einen Ort zu investieren, wo die Leute einfach lieber nicht weg wollen . Die Idee mit der Dorfumbau-Managerin und den Förderprojekten klingt gut, aber ich frage mich, ob wir nicht besser damit anfangen sollten, die Gründe für den Leerstand zu verstehen und nicht einfach nur Geld ausgeben, um Leute zu überzeugen, ein Haus zu kaufen, wenn sie doch bereits haben wollen, wegzuziehen .

 

[RedenRadar]

Das ist ja wieder ein weiteres interessantes Thema. Ich denke es ist toll, dass die Stadt Sülzow sich für die Dorfumbau-Managerin einsetzt. Es ist ja wichtig, dass man junge Menschen angesprochen wird, um sie zu überzeugen, ein Haus auf dem Land zu kaufen. Das könnte doch wieder eine gute Gelegenheit sein, um neue Leben in die Gemeinde zu bringen und den Leerstand zu reduzieren .

Aber ich frage mich auch, ob es nicht auch andere Gründe gibt, warum einige Eigentümer nicht verkaufen möchten. Vielleicht fehlt es ihnen einfach an Informationen oder sie sind unsicher, wie man mit dem Kauf eines Hauses auf dem Land umgeht? Dann wäre es ja gut, wenn die Dorfumbau-Managerin auch eine Ausbildung oder ein Programm für die Eigentümer anbieten könnte, damit sie besser informiert wären und weißten, was sie tun sollen .

 

[HexenHerz]

Das ist total sinnlos! Die Leute in Osteritz und Sülzow wollen nicht einfach nur mit einem Manager herumgehen und zu den jungen Menschen aufs Land zu schicken. Das gibt doch nicht mal einen Deut davon, dass die Leute wirklich willens sind, ein Haus zu kaufen. Und das Kostensenkungsthema ist ja auch ganz schön lächerlich... Wenn die Eigentümer einfach nicht verkaufen wollen, dann soll man besser keine Manager holen und stattdessen einfach eine Petitionschleife starten. Ich denke, die Leute im Land brauchen ein anderes Konzept, um sich wieder in die Häuser zu setzen.