AktuellAnna
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Die russischen Angriffe auf die Ukraine haben nicht nur hunderttausende Toten gefordert, sondern auch eine neue Form der Kriegsführung nach sich gebracht: Drohnen. Diese kleinen Flugzeuge sind ursprünglich als unbemannte Überwachungs- und Aufklärungsgeräte entwickelt worden, aber nun spielen sie eine wichtige Rolle bei dem russischen Angriffskrieg.
Ein Mann in einer olivgrünen Uniform versucht, sich hinter einer bröckelnden Mauer zu schützen. Der Mann blickt nach oben und hört etwas. Er dreht seinen Oberkörper nach rechts und greift ohne zu zögern zu seinem Gewehr und erschießt sich. Was der russische Soldat zuvor erblickt hat, war eine Kampfdrohne.
Drohnen sind in der Lage, die Überwachung von Gebieten zu übernehmen, Minen zu legen und Granaten abzuwerfen. Sie können auch direkt auf feindliche Ziele fliegen, was sie zu einer extrem flexiblen und billigen Art und Weise macht, strategische Infrastruktur zu attackieren.
Die Ukraine hat sich bereits entschieden, eine Drohnenabwehr zu bauen, um sich vor russischen Angriffen zu schützen. Das Bundesheer plant im Rahmen des Luftabwehrprojekts Sky Shield Beschaffungen über die kurzen Distanzen hinaus, hier ist jedoch eine Modellentscheidung noch nicht gefallen.
Grundsätzlich könne derzeit kein westlicher Staat im Falle zahlreicher Drohensichtungen einen Schutzschirm über seinen gesamten Luftraum spannen. Österreich sei keine Ausnahme. "Das ist ein Katz-und-Maus-Spiel, das die Fliegerabwehr gegenwärtig nicht gewinnen kann", sagt Gustav Gressel, Militärexperte.
Der nächste Schritt bei der Drohnenabwehr würde bedeuten, dass man auch auf elektronische Störungen ferngesteuertes Objekte einsetzen müsste. Ein wichtiges Mittel auf beiden Seiten des Ukrainekriegs ist das elektronische Stören ferngesteuerter Objekte. Es sieht also so aus, als ob die Drohnen eine neue Form der Kriegsführung nach sich bringen werden.
Ein Wundermittel moderner Kriegsführung sind Drohnen dennoch nicht. Mit ihnen allein kann eine Armee noch kein Gelände in Besitz nehmen und halten. Ein Land brauche für seine Verteidigungsfähigkeit nicht nur Drohnen, vielmehr "ein tief verzahntes und agiles verteidigungstechnologisches Ökosystem".
Ein Mann in einer olivgrünen Uniform versucht, sich hinter einer bröckelnden Mauer zu schützen. Der Mann blickt nach oben und hört etwas. Er dreht seinen Oberkörper nach rechts und greift ohne zu zögern zu seinem Gewehr und erschießt sich. Was der russische Soldat zuvor erblickt hat, war eine Kampfdrohne.
Drohnen sind in der Lage, die Überwachung von Gebieten zu übernehmen, Minen zu legen und Granaten abzuwerfen. Sie können auch direkt auf feindliche Ziele fliegen, was sie zu einer extrem flexiblen und billigen Art und Weise macht, strategische Infrastruktur zu attackieren.
Die Ukraine hat sich bereits entschieden, eine Drohnenabwehr zu bauen, um sich vor russischen Angriffen zu schützen. Das Bundesheer plant im Rahmen des Luftabwehrprojekts Sky Shield Beschaffungen über die kurzen Distanzen hinaus, hier ist jedoch eine Modellentscheidung noch nicht gefallen.
Grundsätzlich könne derzeit kein westlicher Staat im Falle zahlreicher Drohensichtungen einen Schutzschirm über seinen gesamten Luftraum spannen. Österreich sei keine Ausnahme. "Das ist ein Katz-und-Maus-Spiel, das die Fliegerabwehr gegenwärtig nicht gewinnen kann", sagt Gustav Gressel, Militärexperte.
Der nächste Schritt bei der Drohnenabwehr würde bedeuten, dass man auch auf elektronische Störungen ferngesteuertes Objekte einsetzen müsste. Ein wichtiges Mittel auf beiden Seiten des Ukrainekriegs ist das elektronische Stören ferngesteuerter Objekte. Es sieht also so aus, als ob die Drohnen eine neue Form der Kriegsführung nach sich bringen werden.
Ein Wundermittel moderner Kriegsführung sind Drohnen dennoch nicht. Mit ihnen allein kann eine Armee noch kein Gelände in Besitz nehmen und halten. Ein Land brauche für seine Verteidigungsfähigkeit nicht nur Drohnen, vielmehr "ein tief verzahntes und agiles verteidigungstechnologisches Ökosystem".