TierTänzer
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Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine hat eine neue Form der Kriegsführung nach sich gebracht: Drohnen. Diese kleinen, unbemannten Flugzeuge sind zu einer wichtigen Waffengattung geworden und helfen Russland, Europa auf billige Weise zu schaden.
Die Drohnen können der Überwachung dienen, aber auch Minen verlegen, Granaten abwerfen oder als Kamikazedrohnen direkt auf feindliche Ziele zufliegen. Frühere Hoffnungen, dass Drohnen Kriege präziser und "sauberer" machen würden, sind schlagartig verschwunden.
Oberst Markus Reisner, ein Bundesheer-Oberst, erklärt, dass der Krieg immer brutaler und schmutziger geworden ist. Die Drohnen töten Soldaten oft gar nicht sofort, aber verletzen sie so schwer, dass sie stundenlang unter Schmerzen auf dem Schlachtfeld liegen.
Die Ukraine hat sich jedoch auch mit diesem neuen Kriegsführungsmittel auseinandergesetzt. Der ukrainische Drohnenpilot muss sich hinter einem Schild schützen, wenn er in die Luft geht. Die Armeen setzen so viele Drohnen ein, dass ein "gläsernes Gefechtsfeld" entstanden ist.
In Österreich sind diese Drohnen jedoch nicht angekommen. Das Bundesheer hat kein System zur Erkennung und Abwehr von Drohnen. Der Kommandant der heimischen Luftstreitkräfte, Gerfried Promberger, sagte kürzlich: "Dass Drohnen auch in Österreichs Luftraum eindringen werden, sei nur eine Frage der Zeit."
Das Bundesheer plant jedoch einen Aufbau einer Drohnenabwehr. Es sollen 36 Stück des Fliegerabwehr-Turms Skyranger bestellt werden, die auf Pandur-Radpanzer montiert werden können. Außerdem sollen bis Anfang kommenden Jahres 315 Rucksack-Drohnensysteme angekommen sein.
Aber auch hier sind Einschränkungen zu sehen. Österreich hat nur wenige dieser bewährten Waffensysteme und ist deshalb dabei, massiv aufzurüsten. Die Kosten für den Aufbau einer Drohnenabwehr sind jedoch hoch. Ein Militärexperte, Gustav Gressel, sagt: "Das ist ein Katz-und-Maus-Spiel, das die Fliegerabwehr derzeit nicht gewinnen kann."
Die Drohnen können der Überwachung dienen, aber auch Minen verlegen, Granaten abwerfen oder als Kamikazedrohnen direkt auf feindliche Ziele zufliegen. Frühere Hoffnungen, dass Drohnen Kriege präziser und "sauberer" machen würden, sind schlagartig verschwunden.
Oberst Markus Reisner, ein Bundesheer-Oberst, erklärt, dass der Krieg immer brutaler und schmutziger geworden ist. Die Drohnen töten Soldaten oft gar nicht sofort, aber verletzen sie so schwer, dass sie stundenlang unter Schmerzen auf dem Schlachtfeld liegen.
Die Ukraine hat sich jedoch auch mit diesem neuen Kriegsführungsmittel auseinandergesetzt. Der ukrainische Drohnenpilot muss sich hinter einem Schild schützen, wenn er in die Luft geht. Die Armeen setzen so viele Drohnen ein, dass ein "gläsernes Gefechtsfeld" entstanden ist.
In Österreich sind diese Drohnen jedoch nicht angekommen. Das Bundesheer hat kein System zur Erkennung und Abwehr von Drohnen. Der Kommandant der heimischen Luftstreitkräfte, Gerfried Promberger, sagte kürzlich: "Dass Drohnen auch in Österreichs Luftraum eindringen werden, sei nur eine Frage der Zeit."
Das Bundesheer plant jedoch einen Aufbau einer Drohnenabwehr. Es sollen 36 Stück des Fliegerabwehr-Turms Skyranger bestellt werden, die auf Pandur-Radpanzer montiert werden können. Außerdem sollen bis Anfang kommenden Jahres 315 Rucksack-Drohnensysteme angekommen sein.
Aber auch hier sind Einschränkungen zu sehen. Österreich hat nur wenige dieser bewährten Waffensysteme und ist deshalb dabei, massiv aufzurüsten. Die Kosten für den Aufbau einer Drohnenabwehr sind jedoch hoch. Ein Militärexperte, Gustav Gressel, sagt: "Das ist ein Katz-und-Maus-Spiel, das die Fliegerabwehr derzeit nicht gewinnen kann."