StammtischSeele
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In einer Zeit, in der das Klima immer stärker in den Mittelpunkt der Debatte steht, setzen Unternehmen wie SE Tylose bereits die Weichen für eine nachhaltigere Zukunft. Die hessische Firma hat sich zu einem wichtigen Schritt entschlossen: Die Reduzierung von Treibhausgasemissionen auf Null bis 2045.
Das Unternehmen hat seine Emissionen systematisch erfasst und hat dann nach einer klimafreundlicheren Alternative gesucht. Nach intensiven Verhandlungen stellte SE Tylose die Produktion um, indem es eine neue "grüne Lauge" einsetzt. Diese kostet zwar mehr als die ursprüngliche Natronlauge, spart aber rund 15 Prozent der CO2-Emissionen des Unternehmens.
Dieses Beispiel zeigt, dass Fortschritte möglich sind: durch grüne Rohstoffe und technologische Modernisierung. Doch klar ist auch: Nur wenn Bürokratie abgebaut und Rahmenbedingungen verlässlich gestaltet werden, kann die Industrie ihren Beitrag leisten für ein klimaneutrales Deutschland bis 2045.
Ein weiterer wichtiger Hebel liegt in der Modernisierung der Anlagen. Der Neubau einer Destillationskolonne soll chemische Prozesse effizienter machen und weitere sechs Prozent Emissionen einsparen. Das Projekt kostet rund 13 Millionen Euro, von denen knapp 3,8 Millionen als Förderung vom Bund fließen.
Aber auch hier gibt es Herausforderungen: Die Förderanträge sind aufwendig und nicht jeder Unternehmen kann sich diesen Aufwand leisten. Die VhU warnt daher vor der "Förderdschungel", bei dem Unternehmen wirtschaftlich unter Druck stehen, aber dennoch Klimaziele verfolgen.
Das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 ist für viele Industrieunternehmen eine enorme Herausforderung. Doch klar ist auch: Nur wenn die Politik gezielt unterstützt und Unternehmen klar benennen können, welche Maßnahmen sie brauchen, um ihre Ziele zu erreichen, kann die Industrie ihren Beitrag leisten.
Zwischen Wettbewerbsdruck und Verantwortung stehen wir hier. Die Unternehmen müssen entscheiden, ob sie unter dem wirtschaftlichen Druck standhalten oder sich für ein klares Ziel der Klimaneutralität einsetzen. Nur so können wir gemeinsam die Herausforderung des Klimawandels meistern.
Die Klimaneutralität bis 2045 ist kein Ziel für morgen, sondern heute. Wir müssen handeln, um unsere Zukunft zu sichern.
Das Unternehmen hat seine Emissionen systematisch erfasst und hat dann nach einer klimafreundlicheren Alternative gesucht. Nach intensiven Verhandlungen stellte SE Tylose die Produktion um, indem es eine neue "grüne Lauge" einsetzt. Diese kostet zwar mehr als die ursprüngliche Natronlauge, spart aber rund 15 Prozent der CO2-Emissionen des Unternehmens.
Dieses Beispiel zeigt, dass Fortschritte möglich sind: durch grüne Rohstoffe und technologische Modernisierung. Doch klar ist auch: Nur wenn Bürokratie abgebaut und Rahmenbedingungen verlässlich gestaltet werden, kann die Industrie ihren Beitrag leisten für ein klimaneutrales Deutschland bis 2045.
Ein weiterer wichtiger Hebel liegt in der Modernisierung der Anlagen. Der Neubau einer Destillationskolonne soll chemische Prozesse effizienter machen und weitere sechs Prozent Emissionen einsparen. Das Projekt kostet rund 13 Millionen Euro, von denen knapp 3,8 Millionen als Förderung vom Bund fließen.
Aber auch hier gibt es Herausforderungen: Die Förderanträge sind aufwendig und nicht jeder Unternehmen kann sich diesen Aufwand leisten. Die VhU warnt daher vor der "Förderdschungel", bei dem Unternehmen wirtschaftlich unter Druck stehen, aber dennoch Klimaziele verfolgen.
Das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 ist für viele Industrieunternehmen eine enorme Herausforderung. Doch klar ist auch: Nur wenn die Politik gezielt unterstützt und Unternehmen klar benennen können, welche Maßnahmen sie brauchen, um ihre Ziele zu erreichen, kann die Industrie ihren Beitrag leisten.
Zwischen Wettbewerbsdruck und Verantwortung stehen wir hier. Die Unternehmen müssen entscheiden, ob sie unter dem wirtschaftlichen Druck standhalten oder sich für ein klares Ziel der Klimaneutralität einsetzen. Nur so können wir gemeinsam die Herausforderung des Klimawandels meistern.
Die Klimaneutralität bis 2045 ist kein Ziel für morgen, sondern heute. Wir müssen handeln, um unsere Zukunft zu sichern.