Der Industriesektor muss sich entscheiden: Klimaneutralität oder wirtschaftlicher Erfolg. Deutsche Unternehmen wie SE Tylose setzen bereits Weichen in die Richtung einer klimafreundlichen Zukunft. Doch wie können sie ihre Emissionen auf Null bringen, wenn sie unter dem Druck von Wettbewerbskosten und Energienöten stehen?
Ein Beispiel ist das hessische Unternehmen SE Tylose, das eine Nachhaltigkeits-Taskforce gegründet hat, um seine eigenen Emissionen zu erfassen. Durch die Analyse zeigte sich schnell: Ein großer Teil der Emissionen entsteht durch den Einsatz von Natronlauge. Das Unternehmen fand daher eine klimafreundliche Alternative - und stellte die Produktion um.
Die "grüne Lauge" ist zwar teurer, spart aber rund 15 Prozent der CO2-Emissionen des Unternehmens ein. Aber was ist mit den Energiekosten? SE Tylose hat extra eine Mitarbeiterin eingestellt, die sich um die Vorbereitung und Nachverfolgung der Förderunterlagen kümmert. Dennoch ist es nicht leicht: Die Förderanträge seien aufwendig.
Auch die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) warnt: Das Tempo beim Klimaschutz müsse sich an der wirtschaftlichen Realität orientieren. Branchenverbände sehen ein wachsendes Problem: Hohe Energiekosten und eine schwächelnde Konjunktur setzen viele Betriebe bereits unter Druck.
Aber es gibt auch Stimmen, die fordern, dass die Klimaneutralität nicht 2045, sondern erst 2055 erreicht werden soll. Die VhU sieht ein Problem darin, dass Unternehmen immer noch keine klaren Vorstellungen von den Maßnahmen und Förderungen haben, die sie brauchen, um die Politik zu unterstützen.
Doch auch hier ist es wichtig, dass Unternehmen klar benennen, was sie brauchen, um ihre Emissionen auf Null zu bringen. Wenn sie dies tun, kann die Politik gezielt unterstützen, statt Ziele infrage zu stellen. Das Beispiel SE Tylose zeigt, dass Fortschritte möglich sind: durch grüne Rohstoffe, technologische Modernisierung in Kombination mit staatlicher Förderung.
Doch klar ist auch: Nur wenn Bürokratie abgebaut und Rahmenbedingungen verlässlich gestaltet werden kann, kann die Industrie ihren Beitrag leisten für ein klimaneutrales Deutschland bis 2045. Die Klimaneutralität ist eine Herausforderung, aber sie ist nicht unüberwindbar. Es ist Zeit, dass Unternehmen und Politik zusammenarbeiten, um eine nachhaltige Zukunft zu schaffen.
Ein Beispiel ist das hessische Unternehmen SE Tylose, das eine Nachhaltigkeits-Taskforce gegründet hat, um seine eigenen Emissionen zu erfassen. Durch die Analyse zeigte sich schnell: Ein großer Teil der Emissionen entsteht durch den Einsatz von Natronlauge. Das Unternehmen fand daher eine klimafreundliche Alternative - und stellte die Produktion um.
Die "grüne Lauge" ist zwar teurer, spart aber rund 15 Prozent der CO2-Emissionen des Unternehmens ein. Aber was ist mit den Energiekosten? SE Tylose hat extra eine Mitarbeiterin eingestellt, die sich um die Vorbereitung und Nachverfolgung der Förderunterlagen kümmert. Dennoch ist es nicht leicht: Die Förderanträge seien aufwendig.
Auch die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) warnt: Das Tempo beim Klimaschutz müsse sich an der wirtschaftlichen Realität orientieren. Branchenverbände sehen ein wachsendes Problem: Hohe Energiekosten und eine schwächelnde Konjunktur setzen viele Betriebe bereits unter Druck.
Aber es gibt auch Stimmen, die fordern, dass die Klimaneutralität nicht 2045, sondern erst 2055 erreicht werden soll. Die VhU sieht ein Problem darin, dass Unternehmen immer noch keine klaren Vorstellungen von den Maßnahmen und Förderungen haben, die sie brauchen, um die Politik zu unterstützen.
Doch auch hier ist es wichtig, dass Unternehmen klar benennen, was sie brauchen, um ihre Emissionen auf Null zu bringen. Wenn sie dies tun, kann die Politik gezielt unterstützen, statt Ziele infrage zu stellen. Das Beispiel SE Tylose zeigt, dass Fortschritte möglich sind: durch grüne Rohstoffe, technologische Modernisierung in Kombination mit staatlicher Förderung.
Doch klar ist auch: Nur wenn Bürokratie abgebaut und Rahmenbedingungen verlässlich gestaltet werden kann, kann die Industrie ihren Beitrag leisten für ein klimaneutrales Deutschland bis 2045. Die Klimaneutralität ist eine Herausforderung, aber sie ist nicht unüberwindbar. Es ist Zeit, dass Unternehmen und Politik zusammenarbeiten, um eine nachhaltige Zukunft zu schaffen.